Man bestätigt einen vorläufigen Termin in drei Wochen mit dem Hinweis, dass die Widerspruchsfrist weder abgelaufen ist noch ein Insolvenzverwalter bestimmt bzw. die Insolvenz abgewickelt wurde.
Die Kanzlei Matwenow & Partnorij bekundet ihr Interesse als Insolvenzverwalter eingesetzt zu werden.
Man bestätigt den Eingang der Anfrage und bekundet durchaus die Chancen der renommierten koskower Kanzlei auf Erfolg als Insolvenzverwalterin.
Hätte gerne als ZAA Abgeordneter auch einen Termin, gerne zusammen mit Malechski
Auch diese Anfrage wird seitens des Ministeriums beantwortet. Lediglich der Grund des Treffens wird genauer hinterfragt - hat die Ministerin doch einen sehr eng gefassten Zeitrahmen zu Verfügung. Auch von gemeinsamen Unterredungen nimmt man vorerst Abstand.
In einem Telefonat teilte man dem Sekretär der Finanzministerin mit, dass sich diese unverzüglich in den Arbeitsräumen des Präsidenten einzufinden hatte. Der Präsident, so weiter die Dame der Präsidialverwaltung, erwarte noch am heutigen Tag ihre Anwesenheit - und nur ihre. Insgesamt machte das einseitig geführte Telefonat unmisverständlich klar, dass Eile geboten war - den Präsidenten ließ man nicht warten... und schon gar nicht nach dieser Einbestellung.
So ereiferte sich der Ministerialsekretär, die Ministerin in einer Besprechung zu stören, die ausdrücklich nicht zu unterbrechen war. Schmallippig und mit verbissenem Gesichtsausdruck setzte sich die Ministerin in den bereits wartenden Dienstwagen und brauste Richtung Kreml.
Setzt zur Linderung der aktuen Finanzkrise die Strategische Finanzreserve frei
Ist mal wieder (kommissarischer) Minister und darf sich nun mit dem Haushaltsentwurf herumplagen
Das wird eine lange Nacht
Wladimir Petrowitsch Luschkow, seines Zeichens Vorstandsvorsitzender der PTK Group, lies es sich nicht nehmen, selbst beim kommissarischen Finanzminister vorstellig zu werden. So ließ er von seiner Sekretärein eine telefonische Terminvereinbarung vornehmen. Pflichtbeuwsst rief diese im Finanzministerium an und bat für ihren Chef um einen Termin beim Finanzminister. Die Zeichen der Zeit standen gut und die Kassen der PTK Group waren reichlich gefüllt. Ihr Chef, Wladimir Petrowitsch Luschkow, war willens, dieses Geld 'unter die Leute' zu bringen.