Man lässt den 'Termin' bei der Finanzministerin anmelden und führt diesen nach Bestätigung in das Arbeitszimmer.
tritt ein
Straswudje Gosposcha Ministr,
ich danke ihnen für den Termin.
Straswudje Wladimir Juschtschenkowitsch. Bedienen Sie sich und nehmen Sie doch Platz.
bot die Ministerin ihrem Gast die bereitstehenden Getränke und einen Platz an.
Was führt Sie zu mir?
Es geht um die Ausfuhrbestimmungen von Waffen. Nicht nur Rüstungsgüter, sondern auch potentielle Polizeiwaffen aber auch Privat- und Jagdwaffen. Das Gesetz dazu ist recht restriktiv. Alles muss durch die Duma. J-Arms hat so seine Probleme neue Märkte zu finden, wenn wir derzeit faktisch nur für Andro produzieren können. Sie kennen ja die Mechanismen des Kapitalismus: ohne Wachstum geht man unter.
Sagt Ihnen Ihr unternehmerischer Eigennutz...
lächelte die Ministerin charmant. Selbstverständlich waren Unternehmen auf ihren eigenen Vorteil bedacht - aber auf diese direkte Art und Weise war dies etwas gänzlich Neues.
...neben dem Schaffen von Arbeitsplätzen und dem Zahlen von Steuern. Insofern J-Arms sowie die übrigen Rüstungskonferne, deren Stimme ich hier ebenfalls vertreten darf, ins Hintertreffen geraten, dann hat das negative Auswirkungen. Schon das in Andro keine Waffen mehr produziert würden und wir ausländische Waffen teuer kaufen müssten.
Nun, dann sollte ich wohl dafür Sorge tragen, dass wir nicht ins Hintertreffen geraten. Ich nehme Ihre Bedenken zur Kenntnis, Wladimir Juschtschenkowitsch.
Nun, mit Verlaub Gosposcha Ministr, aber die androischen Waffengesetze sind da sehr restriktiv. Waffenproduzenten benötigen eine Lizenz und können im Inland nur auf Regierungsbestellung produzieren und ins Ausland verkaufen kann man auch nur mit Dumagenehmigung. Die Politik ist es die einem hier ins Hintertreffen geraten lässt.
Läßt sich einen Termin bei der Finanzministerin geben. Es soll um die Übernahme der AndroAir gehen.