Vot Bely Dom.
erwidert eine Stimme nicht deutlich ausführlicher.
Ich stelle durch zu Vizepräsident Kirvesniemi.
Nach einem kurzen Schweigen in der Leitung meldet er sich.
Feliks Iljitsch, Ensio hier.
"Sprechen Sie, Ensio.", entgegnete Schaljapin als Zeichen dessen, dass er bereit war.
Sie haben die Nachrichten aus Krolock gehört? erkundigt er sich.
Der Verteidigungsminister warf einen kurzen Seitenblick auf den nunmehr lautlos laufenden Fernseher an der Wand.
"Da.", entgegnete Schaljapin erneut knapp, doch ein leicht knurrenden Unterton in seiner Stimme offenbarte seine Missbilligung dessen, was er dort sah.
Was können wir kurzfristig aufbieten, um das zu beenden? - Ich werde gleich mit dem Präsidenten sprechen und würde ihm gerne die Optionen darstellen.
"In der Umgebung befindet ist eine motorisierte Schützenbrigade. Einheiten davon sind in Prodowski selbst stationiert. Etwas weiter entfernt befinden sich Einheiten eines Helikopterregiments. Das MWD dürfte ebenfalls Einheiten in der Nähe haben. Über Art und Umfang wird Ihnen aber sicherlich Walentina Nikolajewna mehr sagen können.", führte Verteidigungsminister Schaljapin aus. S
Die versucht mein Büro parallel an die Strippe zu kommen. Können Sie, Feliks Iljitsch, unauffällig Unterstützung durch die Streitkräfte planen?
"Was verstehen Sie unter 'unauffällig', Ensio?", hakte Schaljapin nach, um adäquate Vorkehrungen treffen zu können.
Wir wollen doch kein Blutbad anrichten, Feliks Iljitsch. Macht eine Kunstpause, um dann gerade das "Wenn" mit starkem Ausdruck zu betonen. Wenn der Präsident einen Einsatz befehlen sollte, muss der Überraschungseffekt auf unserer Seite sein. Egal was Krolock aufbietet, es kann nicht so viel sein und wir sollten präzise das ausschalten. Kollateralschäden können wir bei einer solchen Operation quasi im Inland nicht gebrauchen, noch weniger allerdings solche Ereignisse und auch keine sezessionistischen Monarchen mit möglichen Unterstützern in der Duma. stellte er heraus, dass Krolock für ihn zur Föderation gehörte.