Androische Föderation

Normale Version: Nazirlər Kabineti - der Ministerrat
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Zu den restlichen Tagesordnungspunkten möchte ich für mein Ressort noch hinzufügen, dass die Inneren Truppen in absehbarer Zukunft eine größere Strukturreform durchlaufen werden, in deren Zuge auch Ausrüstung und Ausbildungsinhalte thematisiert werden sollen. Angestrebt ist die vollständige Motorisierung sämtlicher Großverbände sowie eine deutliche Verbesserung der Lufttransportkapazitäten von Spezialkräften und Antiterror-Einheiten. Angesichts der neusten Provokationen unseres nördlichen Nachbarn ist es aktuell notwendiger denn je, gerade asymmetrischen Bedrohungen schnell und entschlossen begegnen zu können. Ich baue in diesem Zusammenhang auch auf das Knowhow unserer astorischen Verbündeten und plane, mich baldigst mit ihrem Secretary of Defense in Verbindung zu setzen.

In puncto Wirtschaft regt das Innenministerium frühzeitig den systematischen Aufbau einer nationalen Rüstungsindustrie an. Soweit ich das überblicken kann - der Verteidigungsminister möge mich da korrigieren - produzieren wir aktuell vor allem Nachbauten androischer Wehrtechnik. Man ist in meinem Haus aber zuversichtlich, dass wir mit der Umstellung auf eine kontrollierte Marktwirtschaft mittelfristig in der Lage sein werden, zumindest im Bereich der Handfeuerwaffen und der IMVs Eigenentwicklungen vorzuweisen.

Aslanova beendet ihren kleinen Vortrag, lauscht dem nachhallenden Klang ihrer Worte und findet, dass sie eigentlich auch Verteidigungsministerin hätte werden können. Aber das hätte wohl wenigstens der männliche Teil der notschischen Bevölkerung nicht allzu gut aufgenommen.
Fuad kann sein Entsetzen über das geplante Ende der Planwirtschaft kaum verbergen.
Genossen, wollen wir das etablierte System der Planwirtschaft tatsächlich aufgeben?
Oh bitte ja...ich weiss nicht wer hier plant, aber die Vorgaben von Unterwäsche ist nicht normal...
Wir brauchen eine starke und kräftige Wirtschaft. Unser Etatismus bleibt uns erhalten, aber wir müssen auch die schöpferischen Kräfte des Wettbewerbs freisetzen. Wenn wir ehrlich sind, ist unsere Wirtschaft nicht konkurenzfähig mit der Andros.
Und wenn wir astorische Waren und Waffen nachbauen wollen, bedarf es mehr.
Ich gebe unserer Innenministerin recht, dass wir Reformen bei Sicherheit, Armee und Wirtschaft benötigen. Das alles braucht eines: Geld. Und ich bin gerne gewillt weiterhin in Sicherheit, Armee und unsere Produktion zu investieren. Weniger Schwerindustrie, mehr Leichtindustrie sowie Konsumwaren und Luxusartikel.

Veranlassen sie das nötigste per Dekret, später per Gesetz und sehen sie zu, dass das umgesetzt wird. Wer sich dem in den Weg stellt oder nicht ins Projekt passt, der ist im besten fall zu pensionieren. Wir haben uns verstanden. Das hat oberste Priorität.
Genosse Ministerratsvorsitzender, Sie kennen meine Position in der Sache. Ich halte nichts davon wenn wir uns dem System des Feindes anpassen.
Fuad verkneift sich weitere Widerworte, da diese seiner Gesundheit nicht sonderlich bekömmlich wären, stattdessen überlegt er ob vielleicht die Genossen aus der SDR hier ein gutes Wort zum Erhalt des Sozialismus einlegen könnten.
Wir geben unser System nicht auf, wir erweitern es. Warum nicht die Waffen des Feindes nutzen, um ihn zu schlagen. Zumal wir uns nach wie vor die Kontrolle vorbehalten. Aber so werden unsere Bürger glücklicher und können selbst etwas erwirtschaften.
Sollte es nicht klappen, kann man immer noch zurück rudern.
Aber es wird nicht schief gehen!
Ich hätte da eine Idee. Wir müssen ja keine Liberalisierung in der Politik treiben. Aber in Landwirtschaft ,Industrie , Armee und Wissenschaft und Technik . Egal ob die Katze Weiss oder Schwarz hauptsache sie fängt Mäuse.
Liberalisiert wird hier nichts. Es gibt nach wie vor eine strenge staatliche Kontrolle. Aber die Firmen und Betriebe selbst sollen offener und freier agieren können. So zusagen wir planen wer wo was produzieren soll, das wie überlassen wir ihm. Und so werden wir schonmal deutlich konkurenzfähiger.
Und die Sozialpolitik gestalten wir. Streiks gibt nicht!
Meine Herren? Und die Dame.
Die erwähnte Dame sieht von ihren Notizen auf und fragt sich, ob in den vergangenen Minuten etwas so Bedeutendes oder Neues gesagt worden ist, dass sie darauf eingehen müsste. Sie kommt zu dem Schluss, dass das nicht der Fall ist und wirft ihrerseits einen fragenden Blick in Richtung des Ministerratsvorsitzenden.
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