Ribir

Die Geschichte beginnt im sechsten Jahrhundert, als nomadisierende Stämme beginnen sich im heutigen Ribirskia niederzulassen. Durch einige Kriege mit dem im Süden lebenden Krolockern verlagerte sich die Grenze etwas weiter ins Landesinnere. Nach und nach ensteht ein Hierarchisches System mit dem Stammesfürsten als Oberhaupt. Der erste Stammesfürst war Nikolaj (854-930). Es enstehen verschiedene Familien, welche später den ribirskischen Adel bilden. Diese ernennen 1578 einen gewissen Piotr von Bailow zum ersten ribirskischen Herrscher. Dieser begründet die Dynastie der Bailows. Nach der Heirat Maria-Aleksandras von Gischtabat, entsteht das Geschlecht der Gischtabat-Bailow. Am 5. Januar 1632 wird der erste Fürst aus dem Hause Gischtabat-Bailow Herrscher über Ribirskia. Unter dem Namen Nikolaus-Alexander führt er Gischtabat in ein goldenes Zeitalter, die Wirtschaft sowie die Kultur und auch die Politik boomen. Im Jahre 1864 wird Ribir dem Zaren als Dank für die Unterstützung im Krieg gegen die Barbaren aus dem Norden, geschenkt dieser jedoch, zu tiefst geehrt, überlässt den Bailows das Gebiet und entscheidet sich zu einer Personalunion der beiden Staaten. Aus dieser dann die langsame Einverleibung in das Androische Reich entsteht. Bis zur Gründung der SSU Andro lebt das Volk glücklich und zufrieden. Die Kommunisten enteigneten den Adel und somit auch die Gischtabat-Bailows. Nach der Neugründung des Zarenreiches bekommen sie ihr Vermögen und vorallem ihr Land zurück. Aber der meiste Teil des Vermögens ist irgendwo in den Taschen der korrupten Kommunisten verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Ribir ist heute bekannt für seine atemberaubende Landschaft, die Ölbohrtürme, den Jakadisee sowie die Berge. Ansonst gibt es im frostigen Boden nicht viel zu holen.