Almachistan

Das Großkhanat Großalmachistan ist eine Provinz innerhalb Andros. Unter dem Zarenreich war es eine assoziierte Krone und war ein treuer Bestandteil der Republik. Die Almachen sind kein slawisches Volk und sehr auf ihre Traditionen besinnt. Der Großteil der Bevölkerung lebt in einer Stammesgesellschaft auf dem Land. Weniger, meist Jüngere, leben in den Städten, auf der Suche nach einem moderneren Leben. Der Khan genießt ein sehr großes Ansehen und ist das Vorbild schlechthin für alle Almachen. In Kriegszeiten leisten die almachischen Kosaken ihren Dienst in der androischen Armee. Wirkliche Bedeutung erlangten die Almachen erst, als sie ab 1530 n.Chr. gen Norden drangen und Krolock bedrohten. Ihre schnellen aber leichten Reiter, waren ein ernstes Problem für die krolockischen Soldaten. 1700 griff Andro dann gen Süden und eroberte langsam das almachische Kernland. Die autoritären Zaren unterjochten lange Zeit die almachische Bevölkerung und machten sich ihre wilden Krieger zunutze. Obwohl lange Zeit geknebelt, entwickelten die Almachen doch eine Treue zum Zaren und somit zu Andro. In ihrer Kultur gilt die Autorität des Stärksten. Wärend der sozialisistschen Phase erlebte das Land einige „kulturelle Schocks“, die vor allem die jüngeren Generationen betrafen. In der neuen Monarchie erhielt Almachistan schnell Autonomierechte, bannt sich aber weiterhin eng an Andro.

Im Zuge der Föderalismusreform mit der Provinz Jugo-Vostochnaja zur Provinz Khanat Groß-Almachistan vereint.