[Pan Qiu Ma]

Ich weiß nicht in wie weit Chinopien davon betroffen ist, aber Andro und die Liga würden damit, wenn ich richtig verstehe, der Internationalisierung von Seestraßen zustimmen die klar unter die Kontrolle der jeweiligen Länder gehört.

Nicht ganz. Auch wenn die Formulierung des Artikels noch aus alten [GF-] Zeiten stammt und daher noch einer Anpassung bedarf - z. B. von 25 Seemeilen auf mindestens 82,8 -, ist die Defintion einer Meerenge wichtig: Eine Meerenge ist ein natürlicher Engpunkt, der sowieso hoheitsfrei ist - die 25 Meilen Breiten setzen sich ja aus 12 Meilen Hoheitsgebiet zu beiden Seiten und der 1 Meilen neutralen Zone zusammen - und wo sich auf beiden Seiten, also am Ein- und Ausgang, internationale Gewässer befinden. Daher würde dieser Artikel weder die Liga noch Andro betreffen, da die dortigen Meerengen entweder zu schmal sind oder eben ein anderes Defintionskriterium nicht erfüllen.

Dann kommt noch die Definition von zivilien wie militärischer Schiffe hinzu.
Wann ist ein Kapitän als Offizier anzusehen gemäß Reglement?

Defintionen sind immer schwierig. In anderen Konventionen steht etwas à la "für den Krieg ausgerüstet". Ob dies nun sinniger ist, das ist eine Frage der Ansichten. Wenn gewünscht, dann kann dieser Artikel aber auch wegfallen oder entsprechend umgestellt werden.

Ich denke es ist gemeint: Zivile wie militärische Schiffe führen das Hoheitsgebiet ihres Staates mit sich.

Das ist allerdings vollkommen korrekt und rührt aus der Tatsache, dass diese fehleranfälligen Computer im gesamten text Nation durch Staat ersetzt, aber manschmal die grammatisch richtige Form vergessen haben.

Lächelt vergnügt.

[Frank Isara]

Eine Meerenge ist ein natürlicher Engpunkt, der sowieso hoheitsfrei ist

Gut, unsere Verfassung ist da allerdings recht eindeutig.
Welche der Meerengen Renzias würden denn in die Definition fallen?

[Tatjana Michailowna Alexjewa]

Die Straße von Hanar (oder Straße von Renzia, müssten wir auch mal definieren)

[Frank Isara]

Diese wird natürlich von uns nicht internationalisiert. Dass unsere Verfassung da eindeutig ist sagte ich ja bereits.

[Tatjana Michailowna Alexjewa]

Entsprechend könnte ja auch Andro seine Gesetze hier geltend machen. Wir haben eine 200 sm Schutzzone, die erstreckt sich auch weit weit hinaus. Aber das Gesetz besagt auch, dass sie die Hoheitsgebiete anderer Staaten berücksichtigt, weshalb die Straße von Renzia exakt in ihrer jeweiligen proportionalen Mitte geteilt ist. Zumindest im Bereich Andros.

Ich hoffe doch nicht, dass sich die Verfassung der Liga auf das Territorium Andros erstreckt

Nun welchen Vorschlag hätten sie Exzellenz Isara, um diese Lage zu lösen?

[Tatjana Michailowna Alexjewa]

Andro würde das von Chinopien vorgeschlagene Abkommen so annehmen.

[Frank Isara]

Es gibt da von unserer Seite aus nichts zu lösen, wir können nur das "Seerecht" nicht tragen.

[Tatjana Michailowna Alexjewa]

Wie gesagt, es würde Konflikte eher vermeiden. Die Liga kann ja Teile des Abkommens, die für sie vertretbar sind, anerkennen.

[Pan Qiu Ma]

Vollkommen korrekt. Über das Instrument des Vorbehalts muss ein Abkommen nicht vollständig abgelehnt werden, wenn man eine einzige Bestimmung nicht gutheißen kann.

[Frank Isara]

Ich bin ohnehin der Ansicht, dass Optionalwerken die Zukunft gehört.

Grundsätzlich ist die Idee ja auch zu begrüßen, dennoch bin ich der Meinung, dass für die ARS eine eigene Form geschaffen werden sollte. Natürlich kann man die Konvention als Vorlage benutzen.