öffnet die Tür und bittet die Sekretärin Tee aus Mawetta zu bringen, den man immer vorrätig hält. Dann geht er wieder zum Schreibtisch und nimmt Platz.
Ich nehme an, auch Ihr Haus war mit dem Schreiben der Carmen von Hohenburg-Lohe befasst? greift in einen Stapel mit Papieren und zieht den MicroKultura-Brief heraus, um ihn Solowjow zu reichen
Ja und nein. Soweit ich weiss, ging eine Einladung an die Gesellschaft für Kultur in Andro. Dort passierte dann lange Zeit nichts bis er an die Regierung weitergeleitet wurde. Da nach wie vor nichts geschah, kontaktierte Kaiserin Carmen die androische Botschaft, worauf das ganze auf meinem Tisch landete.
Da es sich hier um Kultur handelt wäre das ihr Ressort. Ich frage mich nur, da der Verein privater Natur ist, ob nicht eigentlich die androischen Vereine und Kulturschaffenden sich darum kümmern sollten. Das Innen- und Außenministerium können da ja fördernd mitwirken, aber wir haben ja keine gelenkte Staatskultur.
stellt die halb geleerte Teetasse wieder vor sich ab
Da sind wir einer Meinung, Mischa Iwanowitsch. Allerdings ist die Regierung ja auch durch die Demonstrationen zu einer offiziellen Reaktion gezwungen.
Bei 142 Mio. Bürgern haben diese 1000 Leute wohl keine große Gewichtung. Würde ich jetzt nicht allzu ernst nehmen, wenn sie mich fragen. Wir sollten aber vllt. Carmen hier empfangen und mit ihr reden und dazu eben noch ein paar Kulturschaffende einladen. Vllt. können sie die Künstler einladen, ich organisiere Carmen.
Tausend Leute sind tausend Leute. Ich sage ja nicht, dass wir uns nach ihnen richten müssen, aber ein kurzes Statement Ihres Ministeriums könnte die Lage vielleicht etwas beruhigen. verkneift sich bei der Formulierung des Kollegen das Grinsen
Ich werde mal sehen, was sich machen lässt - zu wenn in etwa?