[Willi Brandt]

Willi Brandt steigt aus einer Maschine der cordanischen Luftwaffe aus und schreitet den roten Teppich unter den Klängen der cordanischen Nationalhymnee entlang. Dabei wirkt er immer noch tief erschüttert vom Tode des Staatspräsidenten von Wittenberge.

[Pawel Borissowitsch Axelrod]

Begrüßt den Vizepäsidentden Cordaniens

Willkommen in Andro Herr Brandt. Es ist mir eine Freude, einen so bekannten Staatsmann aus Cordanien begrüßen zu können.

Ich möchte aber auch hiermit im Namen aller Androskis mein Beileid für den Verstorbenen Präsidenten Cordaniens zum Ausdruck bringen.

Wir wissen wie viel Cordanien für Andro in der Vergangenheit getan hat.

Nun, was kann ich für sie tun?

[Marineinfanterie]

Die Ehrengarde steht Spalier.

[Willi Brandt]

Vielen Dank für die Anteilnahme, Herr Premierminister.

Nun, ich bin hier um mich über die aktuelle Lage in Andro zu informieren.
Wie steht es um die Stabilität und die Sicherheit in Andro ? Die Berichte, die man im Ausland liest waren mir schlicht zu unzuverlässig.

[Pawel Borissowitsch Axelrod]

So ist es. Viele ausländische Medien haben falsche oder absichtlich veränderte Informationen herausgegeben.

Die aktuelle Lage ist die: wir stehen wie vor dem Bürgerkrieg da.

Es gibt weder Rote noch Reaktionäre.

Aber: wir haben einen neuen Zaren, wir haben die Verfassung nun wasserdicht gemacht, sozusagen, und wir wählen gerade ein neues Unterhaus.

[Willi Brandt]

Nun, aber es gibt Staaten die die neue Regierung nicht anerkennen, wie ich gehört habe.
Gibt es dafür Gründe, gerade von Seiten Dreibürgens aus ?

[Pawel Borissowitsch Axelrod]

Wenn ich DAS wüsste. Sie klammern sich an diese Putschistin Catherine und behauptet wir seien Bolschewisten. Sehen sie hier irgendwo eine Rote Fahne?

[Willi Brandt]

Original von Pawel Borissowitsch Axelrod
Wenn ich DAS wüsste. Sie klammern sich an diese Putschistin Catherine und behauptet wir seien Bolschewisten. Sehen sie hier irgendwo eine Rote Fahne?

Nein.
Cordanien pflegt eine lange und intensive Freundschaft mit Dreibürgen. Ich werde in den kommenden Tagen das Gespräch mit der Reichsregierung und dem Kaiser suchen und alles dafür tun, dass das neue Andro anerkannt wird - das verspreche ich Ihnen.

Nun, ich werde mich wieder verabschieden, aber sicherlich demnächst einmal zu einem längeren Staatsbesuch eintreffen.

[Pawel Borissowitsch Axelrod]

Mich würde es sehr freuen sie wieder hier begrüßen zu können. Auch das sie mit Dreibürgen reden begrüße ich sehr.

Ich hoffe sie hatten einen angenehmen aufentahlt. Ich wünsche ihnen eine gute Rückreise.