30.11.2007, 22:53
ist aus Konstantinopel angereist, da sie nicht nur nominelles Oberhaupt des Ökumenischen Patriarchates von Konstantinopel ist, sondern es ihr ebenso zusteht, die Kirche in theologischen Angelegenheiten zu vertreten. Auf dem Konzil angekommen, lässt sie sich einen kurzen Überblick über die bisherigen Redebeiträge geben und äußert sich nach einer kurzen Begrüßung der Anwesenden selbst zum Thema
In der konstantinopolitanischen Kirche stellt sich der Sachverhalt beinahe umgekehrt dar. Es wurde lange Zeit darüber diskutiert, welche Rolle Ikonen zu spielen haben und vorallem wurde die Frage aufgeworfen, ob Bildnisse Jesu Christi überhaupt gestattet seien. In einem lang andauernden Streit setzten sich schließlich die Ikonodulen gegenüber den Ikonoklasten durch und es gilt seitdem, dass Ikonen zwar verehrt, aber nicht angebetet werden dürfen.
In der konstantinopolitanischen Kirche stellt sich der Sachverhalt beinahe umgekehrt dar. Es wurde lange Zeit darüber diskutiert, welche Rolle Ikonen zu spielen haben und vorallem wurde die Frage aufgeworfen, ob Bildnisse Jesu Christi überhaupt gestattet seien. In einem lang andauernden Streit setzten sich schließlich die Ikonodulen gegenüber den Ikonoklasten durch und es gilt seitdem, dass Ikonen zwar verehrt, aber nicht angebetet werden dürfen.