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Küstenstadt Kaspowsk
#41
Er betrachtete die Halbautomatik, entnahm das Magazin - voll geladen - lud die Waffe erneut, entsicherte Sie, begab sich langsam Richtung Teymurzadə um Ihr zu folgen.
Die Waffe unauffällig in der rechten Hinterhand.


Und jetzt? Wieso diese Geheimtuerei? flüstert der Major leicht orientierungslos.


Witali mit einer Waffe auszustatten zeigte, dass Teymurzadə Ihm mindestens ein wenig vertrauen musste oder sehr leichtgläubig war.Letztendlich war Sie allerdings auch die Person die am besten den Gesundheitszustand von Babuschka und Cousine "beeinflussen" konnte. Klitschka verhielt sich dementsprechend ruhig und war darauf gefasst, dass erste mal von einer Notschin "Befehle" entgegen zu nehmen.
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#42
Abermals musste Aliyya lächeln - dieses mal über die Naivität des Majors. Was dachte dieser, würden sie hier veranstalten? Eine Feldübung? Obwohl, sinnierte, Aliyya, so ganz falsch war dieser Gedanke nicht.

"Leise.", raunte sie dem Major zu als sie sich unbemerkt durchs Unterholz schlugen. Langsam setzte die Dämmerung an. Gut so, dachte Aliyya Teymurzadə und hob kurz darauf die Hand nach oben und ballte eine Faust. Halt. Sie lauschte. Alles gut. Der Arm senkte sich. Weiter also. Gerade kurz vor der Lichtung, jedoch noch im Verborgenen abermals das Zeichen zum Halt. Diesmal kreiste der Arm. Sammeln. Ein Kopfnicken von Teymurzadə zum androischen Major und eine Bewegung des Kopfes hin zur Datscha.

"Deine Familie.", raunte sie.
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#43
Tatsächlich war es Klitschkas erster Gedanke gewesen einfach zur Datscha zu gehen, allerdings wäre dies aus taktischer Sicht sehr unvorteilhaft gewesen, insofern, blieb er dabei und folgte dem "Trupp" bis zum schluss.

Meine Familie...flüsterte Klitschka in einem erleichterten Ton.

Darf ich fragen wer sich noch in der Datscha befindet? Gemeint war nicht wer nun genau, sondern ob verbündete oder feindliche Einheiten sich hier noch befinden könnten (wenn überhaupt), was die bewaffnete Schleichaktion erklären würde.
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#44
Manches mal schon verzweifelte Aliyya an dem androischen Major - tat er nur so oder war er wirklich stellenweise naiv? Selbstverständlich befand sich niemand mehr ind er Datsche. Sie schlichen auch nur so zur Übung durch das Gestrüpp. Cousine und Großmutter machten sich ein paar nette Tage und kamen nur noch nicht dazu weder anzurufen noch die Datscha zu verlassen. Argh! Äußerlich ließ sich Aliyya Teymurzadə jedoch nichts anmerken.

"Sechs Mann. Nahkampf- und Handfeuerwaffen. Granaten. Und nun leise.", erklärte sich knapp zwischen den Lippen hervorgepresst und konzentrierte sich weiter auf die Datscha von der sie nicht einen Augenblick die Augen abgewendet hatte.
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#45
Gut, dass der Major keine Gedanken lesen kann. Ungeachtet dessen hätte er andernfalls klargestellt, dass sein Gegenüber besser zuhören sollte, war die Frage ja nicht ob, sondern wer. Gut nur, dass er eine vernünftige Antwort erhielt und dementsprechend sich vorbereiten konnte.

Dezent folgte der Major dem "Trupp" und wartete ab, wie dieser vorzugehen vermag.
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#46
Die verbleibenden fünf bzw mit dem androischen Major sechs Mann teilte Aliyya Teymurzadə in zwei Gruppen auf, die sie jeweils nach links und rechts schickte. Sie selbst nahm den Major mit einem weiteren Mann mit nach rechts. Im inneren der Datscha schien es ruhig zu sein. Sie blickte auf die Uhr. Zu ruhig...
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#47
Vorsichtig schielte der Major durch ein gekipptes Fenster, dass Licht brannte zwar, aber niemand war in dem Raum. So schien es zumindest auf den ersten Blick.

Klitschka tippte Teymurzadə auf die Schulter, damit er für einen kurzen Moment ihre Aufmerksamkeit genießen konnte und informierte mit einer Handbewegung die Notschin über das offene Fenster, gleichzeitig machte er auch klar wie er nun vorhatte in das Gebäude einzudringen, wartete aber natürlich ab ob Sie selber nicht eventuell eine bessere Idee hatte.
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#48
Der Handbewegung des androischen Majors folgend, erkannt sie, worauf dieser hinaus wollte. Irgendetwas gefiel ihr nicht an diesem Fenster - zu offensichtlich. Der Raum dahinter war nicht beleuchtet. Aliyya Teymurzadə schüttelte lediglich den Kopf und sah auf die Uhr. Nur noch ein klein wenig.

"Geduld.", hauchte sie lediglich.

Ein weiterer Blick - dieses mal in Richtung Himmel zeigte offenbarte, was sich Aliyya Teymurzadə insgeheim erhofft hatte: Dunkel Wolken zogen auf und die Dämmerung schlug noch schneller in dunkle Nacht um.
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#49
Geduldig wartet der Major ab, gespannt in der Deckung mit dem Rest auf die bevorstehende Abläufe, welche ja scheinbar schon aufs Detail gepunktet sind. Nun gut, Klitschka ist im Endeffekt auch nur ein einfacher Soldat, der weiß wann die richtige Zeit kommt, wenn Sie kommt. Zumindest besteht sein Ziel in der Befreiung von Cousine und Großmutter. Was anderes interessiert den Major nicht. Koste es was es wolle, am Ende würde Klitschka sein Ziel erreichen. Irgendwie.
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#50
20:36 Uhr. Noch eine Minuten. Aliyya Teymurzadə. nahm nun ihre Maschinenpistole, eine androische PP-2200 , nach vorne und kontrollierte diese routinemäßig - wie auch der andere 'Soldat' dies tat.

"Getmək." (Los.), raunte Aliyya Teymurzadə.

So schlugen sich Aliyya und ein weiteres Mitglied ihres Teams aus den Buschen. Schnell aber leise. In direktem Weg auf die Datscha zu. Aus der anderen Richtung - 90 Grad versetzt vollführte das zweite Team die selbe Bewegung. Der Scharfschütze aus ihrem Team hatte sich bereits zu seinem Zielpunkt begeben und lag nun gut getarnt im Unterholz. 1793 Meter maß die Entfernung zur Datscha - für 'Jaasir' praktisch ein Kinderspiel.
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