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Küstenstadt Kaspowsk
#11
Klitschka setzte sich unwissend vor die betreffende Person, nahm sein Barett ab und betet für einen Moment.

In seinen Gedanken war er für einen Moment bei Gott und seiner Familie. Er betet leise aber hörbar (sofern man sich speziell auf Ihn konzentriert), für seine Oma und seine Cousine, genauso bittet er Gott um Beistand und um Kraft dieses Chaos lebendig zu überstehen.


Anschließend bekreuzigt sich der Major.

Während der bekreuzigung folgt ein leise genuscheltes:


-Im Namen des Vaters,
-des Sohnes
-und des heiligen Geistes. Amen.
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#12
Langsam beugte sich Aliyya nach vorne und flüsterte leise: "Ich habe gehört, Gott soll denjenigen helfen, die sich selbst helfen."
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#13
Klitschka riss seine für einen Moment geschlossenen Augen weit auf und verhaarte in der Position die er zum Gebet einnahm.

Der Schreck saß tief, doch wollte sich der Major nun nichts weiter anmerken lassen und so entgegnete Witali mehr schlecht als recht, aber wenigstens sicher im klang.

Sie haben mich gefunden. Obwohl ich sie gesucht habe. Respekt.

Nun setzte der Major sein Barett wieder auf und drehte sich zur Seite um sein Gegenüber vernünftig zu sehen.
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#14
Sie lächelte milde. Natürlich wusste Aliyya nur all zu gut, dass wer Ort und Zeit bestimmte, im Vorteil war. Wie oft wurde ihr das oftmals schmerzlich eingetrichtert. Das Lächeln verflog.

"Es ist lange her, Major.", begrüßte Aliyya Teymurzadə ihr Gegenüber.
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#15
Wahrlich, ich bin froh, dass mir ein bekanntes Gesicht gegenüber steht... Kommen Sie, ein Gotteshaus ist wahrlich nicht der richtige Ort für solche Gespräche.

Kaum hatte er dies klar gemacht wurde er schon von einer älteren Dame neben Ihm angefaucht. Kurz darauf verlies der Major das Gotteshaus in der Erwartung das man Ihm nach draußen folgt.
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#16
Einige Augenblicke erschien Aliyya Teymurzadə im Eingangsportal der Kirche. In einer fließenden Bewegung ließ sie das rote Tuch auf ihre Schultern sinken und trat auf den Major zu. Es musste wohl das erste mal sein, dass Major Witali Wladimirowitsch Klitschka sie nicht verschmutzt und in Uniform sah.

"Sie stecken wahrlich in Schwierigkeiten, Major.", eröffnete sie unverblümt.
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#17
Ich möchte wirklich nicht unhöflich erscheinen, aber da erzählen Sie mir nichts neues.

Es verging eine halbe Minute bevor der Major fort fuhr.


Also, kommen wir zum wesentlichen... Wie geht es Ihnen?

Mit "Ihnen" war wohlwissend natürlich nicht der Gesundheitszustand der Notschin sondern viel eher der Zustand seiner Verwandschaft gemeint.
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#18
"Als ich sie zuletzt sah, ging es ihnen gut. Verdrängungsphase.", stellte Aliyya Teymurzadə kurz fest und beschrieb mit diesem einen Wort den Zustand der beiden besser als es ganze Sätze vermochten. "Man wird bemerken, die beiden verschwunden sind und ein ganzes Team eliminiert wurde. Die Verwirrung wird nur einen kurzen Augenblick anhalten eh man die richtigen Schlüsse ziehen wird. In circa ein bis zwei Stunden wird auffallen, dass auch Sie, Towarischtsch Major, nicht mehr dort sind, wo Sie hätten sein sollen."
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#19
Worauf möchten Sie hinaus? Wo möchten Sie mich sehen, wohin wird es gehen? Fragte der Major ruhig aber bestimmend sein Gegenüber in einem Flüsterton. Nicht jeder Passant muss wissen, dass sich hier ein androischer Major mit einem anderen - einem Notschischen - Militär unterhält.
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#20
"Sie, Towarischtsch Major sind lediglich eine Spielfigur in einem Schachspiel, die beliebig hin und her vorschoben wird, um eine größtmögliche Wirkung zu entfalten.", sagte sie unverblümt und dem Gesichtsausdruck des Majors nach zu schließen auch etwas kryptisch. "Sie sind dieses mal wirklich in Schwierigkeiten und Notschistan war dagegen ein Schulausflug. Aber lassen Sie uns ein Stück gehen.", sagte Aliyya und setzte sich im selben Moment in langsam in Bewegung.
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