06.09.2015, 22:36
Islamische Front Notschistans,'index.php?page=Thread&postID=1051652#post1051652' schrieb:Nach einigen Nächten, die die IEDs nun schon auf dem Bahngelände schlummern, beschließt Kommandant al-Androgi, im Schutz der Nacht die Zündung, da er fürchtet, die Zünder seien nicht mehr funktionstüchtig. Jedoch detoniert nur eine der 4 Sprengkisten und zerstört eine Baracke. Mit Sturmgewehren und Panzerabwehrgranaten ausgerüstet stößt ein Trupp von Süden her an. Einige auf dem Schwarzmarkt erkaufte leichte Mörser geben Unterstützung. Ein weiterer Trupp sichert von Westen und Osten die Flanke. Der Panzerabwehrtrupp befindet sich auch in Stellung und wartet, bis es eingreifen kann. Man hofft insgeheim auf die Unterstützung Gottes, und, dass die Notschischen Streitkräfte wichtigeres zu tun haben, als Islamisten an einem abgelegenen Bahnhof zu jagen.Tatsächlich ist in dem Dorf "nur" ein etwa 30 Mann umfassender Taqım (Zug) unter der Führung eines gerade erst von der Offizierschule abgegangenen Leytenants zurückgeblieben, weil die Prioritäten der Streitkräfte derzeit ganz einfach woanders liegen. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, haben die Soldaten bei der Explosion der Baracke bereits vier Mannschaftsdienstgrade verloren. Ihre noch lebenden Kameraden, in der zentralen Bahnhofshalle untergebracht, fallen aus den Feldbetten und versuchen im allgemeinen Durcheinander, so etwas wie eine Verteidigung zu organisieren.