[Iossif Lettwitsch Jansikow]

Wasche kolega
Ich eröffne die Sitzung und erteile das Wort dem Abgeordneten Kronskji

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Gospodin President,
wasche Kolega,

zurzeit erleben wir ein seit langem nicht mehr dagewesenes Phänomen: Flüchtlinge. Zu tausenden strömen unsere Landsleute aus Notschistan über die Grenze um vor Hunger und Gewalt zu fliehen in Richtung Sicherheit und Freiheit. Tausende kommen noch und wrten auf ihre Gelegenheit endlich den Wirren zu entkommen. Ich bin der Meinung, wir müssen sofort handeln und humanitäre Hilfe entlang der Grenze leisten. Notschistan hat sich erneut als Terrorregimer Nr. 1 auf dieser Welt gezeigt. Es ist nicht schon schlimm genug, werte Kollegen, das die Welt bei dem aktuellen Treiben wegschaut, nein, mit Astor hat das neue Regime einen internationalen Partner gefunden, der dessen Machenschafen deckt. Es ist nicht verwunderlich, und auch keine Überraschung, das just in dem Moment, als Astor renzianischen Boden betrat und sich mit Notschistan verhandelte, dort ein Bürgerkrieg ausbricht. Wo Astor pflügt, da säht der Tod! Überall wo sich Astor einmischt bricht Chaos aus, sorgen die USA für Hunger und Entbehrung. Die Schwäche Chinopiens nutzen sie, um sich in Renzia breit zu machen! Andro muss die Sperrspitze der renzianischen Werte sein und den Kontinent von den schädlichen Taten Astors retten und befreien, bevor es zu spät ist. Ansonst stürzen sie auch noch bald Chinopien und sogar uns ins Chaos!

Spasiba.

[Novaja Androija]

Leicht zögerlicher Applaus von der NA.

[Demokratische Partei Andros]

:applaus:

[Marija Sergejewna Romanowa]

Gospodin Kronskij,

Ihr Feuereifer in allen Ehren, aber dieses Haus ist nicht dazu bestimmt als Presseraum für DPA-Reden herzuhalten. Was genau ist Ihr Anliegen? Alleine aus ihrer Rede ist dies wenig bis gar nicht ersichtlich.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Frau Kollegin Romanowa, ich halte ich sicher keine Reden für meine Partei, sondern eine Rede um auf die missliche Lage der Menschen im Süden aufmerksam zu machen. Ich rufe die Regierung auf etwas zu tun und zu handeln und ich rufe die Welt auf, sich nicht davor zu verstecken sondern hinzuschauen! Andro ist die einzige und erste Nation die hier aktiv wird und den Menschen hilft. Andere gießen nur Feuer ins Öl.

[Marija Sergejewna Romanowa]

Ich verweise diesbezüglich auf §5 Abs 3 GO, dass eine Abstimmung statt zu finden hat. Es wäre in der Tat hilfreich, wenn Sie ggf. eine Protestnote einbringen würden über deren Inhalt und Zusendung an die Regierung abgestimmt werden könnte. Ansonsten sehe ich rein technisch nicht, was das Ziel dieser Aussprache sein soll - wenn menschlich auch konform gehe, doch darum geht es in diesem hause nicht. Die Staatsduma hat klare Vorgaben mit Aussprache, Abstimmung und Beschluss. Ich bitte Sie dahingehend entweder einen Antrag einzubringen oder die Aussprache zurückzuziehen.

[Iossif Lettwitsch Jansikow]

Herr Abgeordneter Kronskij
Ich möchte sie darauf aufmerk machen dass in der Geschäftsordnung ganz klar steht dass bei einem Antrag nach der Aussprache eine Abstimmung folgen muss. Ich bitte sie deshalb vielleicht einen schriftliche Antrag einzureichen. Ich gehe auf der menschlichen Ebene auch konform mit ihnen, es ist etwas schreckliches was sich ereignet. Ich mache darauf aufmerksam, dass sie auch eine Aktuelle Stunde gemäss §11 der Geschäftsordnung hätten beantragen können. Ansonsten muss ich die Aussprache schliessen wenn kein schriftlicher Antrag vorliegt.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Es wäre mir neu, dass das in der GO steht mit verlaub. Ich kann beim besten Willen keine Pflicht zur Abstimmung finden.

[Marija Sergejewna Romanowa]

Dann sollten Sie wohl die Geschäftsordnung dieses Hauses besser studieren, Andrej Louwowitsch. Ich zitiere für Sie jedoch gerne aus der Geschäftsordnung wo es wie folgt heißt:

§5 - Anträge und Aussprachen
(3) Nach jedem Antrag hat eine Aussprache stattzufinden und wiederum danach eine Abstimmung. [...]