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Gespräch mit Ministerpräsident Malechski
#1
Für das unmittelbar bevorstehende Gespräch zwischen Präsident Demidow und dem Ministerpräsidenten des Königreiches Korgwoska wird das Arbeitszimmer vorbereitet und die üblichen Heiß- und Kaltgetränke bereit gestellt.
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#2
Trifft beim Großen Palast ein und meldet sich an.
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#3
Der Ministerpräsident wurde bereits erwartet und so geleitet man ihn in das Arbeitszimmer des Präsidenten und bittet diesen zu warten - der Präsident werde sogleich eintreffen, teilt man Ministepräsident Malechski weiterhin mit.
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#4
Wenige Minuten später schwang die Tür auf und Präsident Demidow betrat in seiner typischen Manier und den raumgreifenden Schritten das Arbeitszimmer und steuerte sogleich auf den Ministerpräsidenten zu, um diesem die Hand zu reichen.

Iwan Georgowitsch... behalten Sie Platz.

wies Nikolai Demidow seinen Gast an, um sich schließlich selbst diesem gegenüber hinzusetzen.

Ich komme gleich ohne lange Umschweife zum Grund unseres Treffens: Die Verfassung wurde angenommen und nun gilt es Föderationssubjekte zu bilden. Welche Zukunft sehen Sie, Iwan Georgowitsch für Korgowska diesbezüglich?

Eine offene Frage die der Präsident seinem Gegenüber stellte, wohl wissentlich längst einen eigeenen Plan im Kopf zu haben. Doch wie es Demidows Art war, hörte er sich stets die Ideen anderer an, um dann eine entgültige Entscheidung zu treffen.
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#5
Nun, Nikolai Nikititsch. Föderationssubjekt ist ja eine rein technische Bezeichnung um die Vielgestaltigkeit der Föderation in rechtliche Begriffe zu gießen. Das Königreich wird in Zukunft ein solches unitarisches Föderationssubjekt sein. In der näheren Zukunft steht eine Verwaltungsreform an, welche die bisherige Verwaltungsgliederung straffen wird und das gesamte Gebiet des Königreiches in Oblaste und dem untergeordnet Rayone aufteilen wird. Darüberhinaus muss die Semstwo näher ausgestaltet werden, sowie der Status der korgowskawischen Kosaken, welche ein konstituierender Pfeiler der korgowskawischen Nation bilden gesetzlich definiert werden.

Zunächst gilt jedoch meiner Aufmerksamkeit die Wiedergewinnung der Handlungsfähigkeit, da uns unser König abhanden gekommen ist. Jedoch arbeite ich bereits an einer Lösung für dieses Problem, sodass dieses in naher Zukunft behoben sein wird.
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#6
Zusammengefasst, Iwan Malechski, wird sich gebietsverwalterisch nach außen hin im Königreich nichts ändern. Das Königreich wird weiterhin in seinem bisherigen Umfang und seinen bisherigen Rechten aber auch Pflichten bestehen bleiben.

Mit nichts anderem hatte der Präsident gerechnet, was jedoch nicht den Plänen entsprach.
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#7
Korrekt. Möglicherweise kann ein Zusammenschluss mit dem Zarenthum Krolock erwogen werden. Dies sind allerdings nur abstrakte Gedankenspiele.
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#8
Genau um über solche 'Gedankenspiele' zu sprechen, sind wir hier, Iwan Georgowitsch.

eröffnete Präsident Demidow seinem Gegenüber.

Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf: Was können Sie sich vorstellen und weshalb... Denken Sie daran, Sie sinder der erste mit dem ich spreche - nutzen Sie Ihre Chance, Iwan Georgowitsch.

Ja, es war eine durchaus provokative Eröffnung und Fragestellung, die Präsident Demidow in den Raum warf jedoch wie so üblich nich ohne gewisse Hintergedanken. Nikolai Demidow plante stets zwei, drei oder gar vier Schritte voraus.
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#9
Für Korgowska kann ich mir jedenfalls die Vereinigung mit Krolock vorstellen. Denn letzteres ist nunmehr ein reiner Anachronismus. Wohingegen die kulturellen und historischen Beziehungen mit Korgowska sehr eng sind. Viele Krolockskis leben immerhin im Königreich und nicht zuletzt verbindet Krolock und Korgowska auch die monarchische Staatsform. Darüberhinaus wäre es für Korgowska sehr schön, wenn bald der kommunistisch besetzte Teil im Süden wieder mit dem Reich vereinigt wäre, ich denke Ihr wisst wovon ich rede. Die Sicherung der Grenze macht uns momentan besondere Sorgen. Darüberhinaus wäre es auch sinnvoll den Gemeinschaften der Kosaken auf föderaler Ebene mehr Gehör zu verschaffen.

In einem weiteren Rahmen halte ich die Aufwertung von Mawettä für sinnvoll, da es sich um ein kulturell und sprachlich eigenständiges Gebiet mit einer distinkten und sehr selbstbewussten Kultur handelt. Darüberhinaus wäre es ratsam den Status von Almachistan abzusenken, denn diese unzivilisierten Steppenkrieger haben in der Vergangenheit schon genug Ärger verursacht.
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#10
Es waren durchaus interessante Vorschläge, die sich mit denen Nikolai Demidows erstaunlich gut in Einklang bringen ließen. Jedoch hatte der Präsident mit Korgowska andere Pläne - Pläne, die der Föderation und letztendlich Korgowska mehr als dienlich sein würde. Es war weniger die Frage wie man diese umsetzen würde, sondern vielmehr auf welchem weg - schließlich führten viele Wege noch Koskow.

Durchaus interessante Ideen, Iwan Georgowitsch...

Nachdenklich rieb sich der Präsident mit den Fingern das Kinn, um dann zu seiner Eröffnung überzugehen.

Auf Korgowska werden Änderungen zu kommen. Änderungen, die das Königreich straffen werden - doch Korgowska wird aus diesem Prozess gestärkt hervorgehen.

Nikolai Demidow machte eine Pause, um seine Worte sacken zu lassen. 'Straffen' war beschönigend ausgedrückt, drückte letztendlich aber auch eine Form der Effektivität aus.

Ich will Gorskaja haben...

Punkt. Keine Erklärung. Keine Umherreden. Einfach Fakt. Präsident Demidow wollte damit nur eines erreichen: Sein Gegenüber aus der Reserve locken. Das er Gorskaja am Ende bekommen würde stand außer Frage - viel interessanter war die Frage, wie teuer Iwan Georgowitsch es 'verkaufen' würde.
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