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Nazirlər Kabineti - der Ministerrat
Die Minister, noch immer konsterniert durch das unerwartete Eindringen dieses - wie er sich nannte - Samir Ibrahimow fingen sich erst allmählich wieder. Ihre Mienen wechselten mit jedem Wort Ibrahimows von Überraschung zu Verwunderung und bis hin zu Missbilligung.
Von welcher unaufschiebbaren Sache redete dieser Kauz? Es war gelinde gesagt an Unverfrorenheit nicht zu überbieten, das Interesse eines Omar Karimow mit seinen persönlichen Unzulänglichkeiten gegenüber der jetzigen Obrigkeit vorzuschieben und eine Sitzung des Nazirlər Kabineti auf solch dreiste Art zu unterbrechen. Wie konnte dieser Mann überhaupt so weit vordringen? Letztlich war es Rasim Seyranli, seines Zeichens Innenminister, der die Fassung am schnellste wieder fand, sich erhob und dem 'Eindringling' entgegen trat.

"Ser Ibrahimow", säuselte der Innenminister hönigsüß und legt Samir Ibrahimow gönnerhaft die Hand auf die Schulter und beugte sich näher zu dessen Ohr. "Ihr werdet sicherlich verstehen, dass die restlichen Minister bei solch forschem Auftreten verwirrt sein dürften. Und euer - nennen wir es einmal wohlwollend -'Geschenk'", in diesem Moment öffnete der Kapitan auf ein Nicken des Innenministers den Koffer, "kann in dieser Höhe keinesfalls anders als als persönliche Zuwendung Ser Karimows an den Ministerrat gesehen werden. Wie also, so frage ich Euch, wollt Ihr Euren Kopf länger als die nächsten Minuten auf euren Schulter behalten?", wollte Rasim Seyranli ergründen.
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Ibrahimow lächelte spöttisch als der Innenminister ihm gönnerhaft die Hand auf die Schulter legte. Soldat bleibt eben Soldat, keine Spur von Diplomatie, dachte sich der alte Diplomat.
"Ser Minister, Exzellenz, mein Kopf ist völlig unwichtig, ich bin ein alter Mann. Wichtig ist das Wohlergehen meines Herrn und und dessen Firma. Glauben sie ernsthaft ich käme hier mit dem ganzen Gebot, Scheinen wol von Diplomatie nicht viel zu verstehen? Da wo das herkommt könnte mehr fließen, weiterhin könnte unsere Firma der Armee bei der Ausrüstung mit gewissen Dingen dienlich sein. Sie sollten mich besser anhören, denn es könnte der ihrige Kopf sein, der wackelt, wenn Sie es vermasseln.
Unser Angebot lautet folgendermassen wir unterstützen die Armee, im Gegenzug sind der ehrenwerte Omar Karimow, seine Familie und seine Firma tabu , für jeden.Wir nutzen unbehelligt unsere internationalen Kontakte um gewisse Dinge , die offiziell nicht ins Land kommen können, eingeführt werden. Die Karimow AG beteiligt sich finanziell an Vorhaben der Regierung. Was Sie wohl am meisten interessieren dürfte, das Thema Nuklearwaffen , wir können Ihnen dazu verhelfen, zumindestens haben wir die richtigen Leute dafür! Schauen Sie Ser Minister, der Name Karimow hat bereit die verschiedensten politischen Systeme überdauert und es gibt ihn und die Firma immer noch.
Sagen sie was Sie benötigen wir werden versuchen es zubesorgen, herzustellen , wie auch immer.
Das ist unser Angebot an die Regierung!"
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Das Auftreten Samir Ibrahimow suchte seines gleiche was Dreistigkeit und Unverfrorenheit anbelangte. Dieser alte Narr, fuhr es durch Rasim Seyranli Gedanken. Aber als Ibrahimow Nuklearwaffen ins Spiel brachte, wurde ihm nicht nur die vollste Aufmerksamkeit des Innenministers, nein, des ganzen Ministerrates zu teil. Rasim Seyranli hoffte inständig, dass die anderen Minister nun die Ruhe bewahren würden und nicht des schlechten Gewissen wegen aufsprangen und sich empört zeigten. Dies war der heikelste Moment des Gespräches. Wäre dieser überstanden, so würde man dieses heikle Thema durchaus sachlich 'besprechen' können. Nun musste dieser Ibrahimow nur noch ein Stück seiner Überheblichkeit ablegen und der Plan würde leichter aufgehen als gedacht.

"Nuklearwaffen, mehr Geld und mehr Waffen also?", nahm Rasim Seyranli den Faden wieder auf. Die anderen Minister murrten nicht, wenngleich der ein oder andere nervös auf seinem Sessel hin und her zu rutschen schien. "Sie haben unsere Aufmerksamkeit." Rasim Seyranli war gespannt.
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Ibrahimow bewahrte Haltung, ganz Dipolomat ,durch und durch. Ein guter Diplomat musste auch ein guter Pokerspieler sein, dass war er, natürlich hatte er sofort die aufkommende Unruhe unter den restlichen Mitgliedern des Ministerrates und das gesteigerte Interesse des Innenministers Seyranli mitbekommen. Jener konnte das wahrlich kaum verbergen.
"Ser Minister, unsere Heimat, kann nicht hinten anstehen wenn unsere Feinde sich atomar bewaffnen.
Wir die Karimow-AG sind nicht irgend eine Krauterklitsche, sonder ein Konzern mit den unterschiedlichsten Sparten.
So wie wir in der Medizin forschen und Produkte herstellen so forschen wir in der Chemie und der Physik. Natürlich haben wir nicht die ganz großen Möglichkeiten die der Staat bzw. das Militär zubieten haben aber immerhin.
Zuförderst bietet die Karimow Ag an, eine Waserstoffbombe zu endwickeln, einen Spezialtreibstoff für Fahrzeuge, Schiffe, flugzeuge und Raketen herzustellen. erlauben Sie uns unsere Waffenschmiede welche unter der Vorgängeregierung dicht gemacht wurde, wieder zu eröffnen und wir liefern Ihnen modernste Waffen. Wir haben das Know-How und die Leute dazu.
Die Karimow AG ist bereit ihr Scherflein zur Stärkung der Heimat beizutragen."
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In der Tat vorzügliche Neuigkeiten, befand Innenminister Seyranli, der dies selbstredend nicht ganz so überschwänglich seinem gegenüber kund tat. Nebenbei erkundigte sich Rasim Seyranli, ob seitens Ibrohimows oder vielmehr seitens Omar Karomows und seiner Firma irgendwelche Bedenken bestünden, das Gesagt unverzüglich in die Tat umzusetzen und dies auch ausdrücklich wider allen Gegner eines solchen Vorhabens oder bestehenden 'Vereinbarungen'.
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"Nun, werter Ibrahimow, benötigen Sie noch weitere Bedenkzeit oder gehen ihre Kompetenzen nicht soweit, als dass ich erst nach ihrer Rücksprache mit Omar Karomows eine Antwort erwarten darf?", erkundigte sich Innenminister Seyranli eine Spur ungehalten. Er war es schlicht in seiner Position nicht mehr gewohnt auf die Beantwortung seiner Fragen derart lange warten zu müssen.
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Ibrahimow schüttelt verwundert sein Haupt. Hat der mann ihn nicht verstanden er hat doch eben ein prächtiges Angebot abgegeben. er räuspert sich.
"Bedenktzeit, wofür ? Ich binmit allen denkbaren Kompenzen ausgestattet, ser Minister! Mehr Geld und mehr Waffen wie ich es bereits erwähnte, die Waffen allerdings erst dann wenn wir offiziell wieder welche herstellen dürfen! Also geben Sie Order unsere Waffenschmiede wieder zuzulassen und das Problem ist aus der Welt. Die Karimow AG bietet 5% des Gesamtumsatzes zusätzlich an, welche dem Staat zur freien Verfügung gestellt werden. Ich denke damit ist Ihre ausreichend beantwortet,Ser Minister."
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"Ihr seid wirklich famos, Samir Ibrahimow!", lachte Seyranli laut auf. "Nein, wirklich. Da redet Ihr von Wiedergutmachung und preist Nuklearwaffen wie andere die feinsten und edelsten Stoffe an aber am Ende seid Ihr nicht einmal Manns genug, zu sagen, dass Ihr mit Freuden Notschistan unterstützen würdet und solch albernes Vertragswerk schließlich kein Hindernis darstellen würde, sondern versteckt Euch wie ein Weib hinter der nicht erteilten Erlaubnis ihres Mannes." Ihr seht mich angesichts Eures forschen Auftretens enttäuscht, habt Ihr doch augenscheinlich mehr heiße Luft produziert als der heißeste Wind im Sommer. Ich denke angesichts dieser Umstände wäre es besser, dieses Gespräch hie rund jetzt zu beenden.", schloss der Innenminister Samir Ibrahimow und machte Anstalten zurück zu seinen Ministerkollegen zurückzukehren.
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Ibrahimow ist höchst verärgert über die Bornierheit des Mannes. Welch großiges Angebot sein Herr dieser regierung machte, was wollen diese Kerle? Etwas die die gesamte Firma? sollen sie zusehen wie sie zurecht kommen.
"Wir Ser Minister, sind mitnichten auf Sie angewiesen! Es war ein freundliches Angebot unsererseits. Nun denn Sie wollen nicht, auch gut! Gehaben Sie sich wohl, auf Nimmerwiedersehen!"
Wütend seinen Bowler auf das Haupt stülpend, Aktenkoffer und Stock greiffend, alles in einem und den Saal verlassend, stürtzte ohne sich noch mals umzudrehen Ibrahimow, an dem Hauptmann vorbei und stürme zu seinem Wagen. Nur weg von diesen unflexiblen Kerlen.
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