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Manövergebiet
#11
Tut was ihm gesagt wird, auch wenn Klitschka solche Übungen für eher unrealistisch hält, so ist er sich selbst im klaren, dass die Handgriffe immer sitzen müssen. Da der junge Sotnik nun eine ganze Kompanie führt, hat sich auch sein Ton um einiges geschärft und Fehler werden nicht mehr einfach "übersehen". Bei allem was Witali schon erlebt hat, weiß er nur zu gut, dass ein Fehler jemanden das Leben kosten kann. Immernoch leicht angeschlagen von seiner Wunde am Unterschenkel, dennoch stark genug an dieser Übung teilzunehmen, legt sich Klitschka seinen ABC-Schutzanzug an.

Die Männer - die meisten frische Rekruten ohne große Kampferfahrung schaffen es nicht schnell genug die Anzüge anzuziehen, so dass Klitschka und einige seiner Feldwebel und Unteroffiziere den Soldaten beim Anziehen helfen müssen.

Verdammt, dass muss Schneller gehen! schimpft Klitschka

Jedem seiner Feldwebel, gibt Klitschka in einem strengen Ton die Anweisung, die Männer auf bestimmte Gebäude und Barrikaden zu verteilen, damit diese keine zu engen Gruppen bilden, sondern weit verstreut sind und so für den "Feind" ein schwereres Ziel darstellen.
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#12
Harrt mit seinen Soldaten an den vorgegebenen Stellungen aus, in der Hoffnung das bald "Entwarnung" gegeben wird.
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#13
kommt recht normal in seinen ABC Anzug und wartet dann
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#14
stoppt die Zeit. Ist froh, dass seine Truppe ja mehrfache Kampferfahrung gesammelt hat, weshalb das ganze dann durchaus recht zackig abläuft.
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#15
Klitschka zu einem Kameraden


Fjodor, hast Du ein Tuch für mich?

"Natürlich Towarisch, hier."

Spasiba. Unter dem Anzug wird einem echt warm.

Wischt sich mit dem Tuch unter dem Anzug den Schweiß von der Stirn
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#16
der ABC-Alarm wird aufgehoben...
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#17
Nachdem Entwarnung gegeben wird, werden die Schutzanzüge wieder in den Rucksäcken verstaut und man verweilt weiterhin an den Positionen bis es neue Befehle gibt.



Klitschka nutzt die kurze 'Pause' um hinter den Barrikaden einen Müsliriegel in sich reinzustopfen und um etwas zu trinken.
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#18
Nachdem nun also mehrere zehntausend Soldaten unterschiedlichste Dinge getan haben, aber ganz offensichtlich keinem einheitlichen Manöverplan gefolgt sind, ist irgendjemandem im Kreml der Geduldsfaden gerissen: Ein Hubschrauber, dessen Kennung ihn als zum westlichen Militärbezirk zugehörig ausweist, landet nahe des Hauptgefechtsstandes. Geduckt entsteigen ihm mehrere hochrangige Offiziere, vorneweg ein etwa fünfzigjähriger Mann mit den Abzeichen eines General-Polkownik. Als er in das Lagezentrum stürmt, meint die davor postierte Stabswache gerade noch, aus den Augenwinkeln Anatoli Konstantinowitsch Issakow erkannt zu haben, den Kommandeur der Koskower Garnison."Wo finde ich hier den Verantwortlichen dieses riesigen Kakaschka (Scheißhaufen), der eigentlich ein Manöver sein soll?!"

[Bild: lk2qthkh.jpg]
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#19
Lebedew salutiert dem General

Towarisch Isaakow. Die Mobilisierung, für die ich zuständig war, lief problemlos ab. Jedoch gab es danach offenbar keine klaren Pläne, wie das Manöver abzulaufen hat.
So erging an die 7. und 8. Armee dann aber kein genauerer Befehl seitens des Kommandeurs der Landstreitkräfte. So führten die jeweiligen Divisonskommandeure ihre Standartmanöver durch sowie eine angeorderte ABC Übung. Weitere Befehle aus dem HQ gingen nicht ein.
Mir liegen als Verantwortlicher für die Verwaltung und Truppenorganisation leider keine Pläne vor. Es wurde offenbar auch kein Kommandeur für das Manöver ernannt.
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#20
[Bild: lk2qthkh.jpg]

Issakow hört dem Ganzen immer ungläubiger zu und kann es nicht fassen, zu was für einem Sauhaufen der südliche Militärbezirk offenbar verkommen ist. Und das ausgerechnet an der Grenze zu Notschistan! Gut, dass die Kamarilla um Mutalibow selbst dann noch zu dämlich ist, eine militärische Schwachstelle zu finden, wenn sie praktisch nackt vor ihnen herumhüpft. Er beschließt, in Koskow anklingen zu lassen, dass hier unten mal wieder ordentlich "durchgefegt" werden muss. Und zwar dringend."Man ging im Verteidigungsministerium offenbar davon aus, dass es ein General-Lejtenant der Landstreitkräfte auch ohne fremde Hilfe hinbekommen würde, die Kompetenzen im eigenen Haus zu klären, Lew Antonowitsch. Und da das ganz offensichtlich nicht der Fall war, stehe ich nun vor Ihnen. Und ich sage, dass zuerst einmal alle Reservistij (Reservisten) hier umgehend nach Hause geschickt werden. Radi Boga (um Himmels Willen), was wollen Sie mit den ganzen Zivilisten, die schon seit Jahren kein Gewehr mehr in den Händen gehalten haben?! Mit denen machen Sie unseren Nachbarn sicherlich keine Angst. Wir werden das hier halbwegs professionell zu Ende bringen - also nur Srochniki (Wehrpflichtige) und Kontraktniki (Berufssoldaten). Kümmern Sie sich um das Nötige."
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