[Marija Sergejewna Romanowa]

Marijas Lieblingsteehaus mit gemütlicher Sitzgelegenheit auf Kissen lädt dies zum entspannten Teetrinken und Genießen ein.

[Iossif Lettwitsch Jansikow]

erscheint

[Marija Sergejewna Romanowa]

Als Marija Jansikow am Eingang entdeckt, schnell in die Höhe und winkt ihm freundlich lächelnd zu.

Willkommen! Setzen Sie sich doch und machen es sich gemütlich.

[Iossif Lettwitsch Jansikow]

kommt näher Danke. Ich bin im Moment in Eile ich habe leider auch Wahlkampf.

[Marija Sergejewna Romanowa]

Das verwundete Marija allerdings doch etwas, bat doch schließlich ihr Gast um dieses Treffen. Nichts desto trotz ließ sie sich ihre Verwunderung nicht anmerken.

Dafür wünsche ich Ihnen viel Erfolg. Was führt Sie zu mir. Sie klangen zugegebenermaßen am Telefon sehr kryptisch und geheimnisvoll, was eine Unterredung anbelangte.

[Iossif Lettwitsch Jansikow]

Ja. Ich will nicht dass mir vorwirft die Opposition bespreche schon Wahltaktiken weil sie unfähig selber welche zu finden.. Und auch diese Militärs regen mich auf.

[Iossif Lettwitsch Jansikow]

Ich wünschte mir eine Verstärkte Zusammenarbeite zwischen unseren beiden Provinzen.

[Marija Sergejewna Romanowa]

Da kann ich Sie voll und ganz beruhigen: Ich bin zu wenig firm in den Gegebenheiten rund um Provinz Mostowskaja, um irgendwelche Ratschläge geben zu können. Die Militärs? Sehen Sie sie denn nicht als Teil der Gesellschaft. Sie sind wichtig - aber nicht wichtiger als andere Gruppierungen. Ein Teil der allgemeinen Meinung. Was stört Sie denn so?

[Iossif Lettwitsch Jansikow]

Unser Großmachtstreben. Diese Regierung wagt ein Außenpolitisches Abenteuer. Aber es sind nun mal beide Schuld Andro und die PK:

[Marija Sergejewna Romanowa]

Großmachtstreben ist ein sehr gewichtiges Wort. Wechselt man die Perspektive, könnte man auch sagen, Andro versucht in einer internationalen Ellbogengesellschaft einfach nicht unter die Räder zu kommen. Es mag etwas holprig anmuten wie und was Andro gerade macht, vergessen sollte man dabei aber nicht, dass es sich um eine junge Republik handelt, die auf dem internationalen Parkett erste Erfahrungen sammeln muss. Schuldzuweisungen finde ich immer etwas weit hergeholt, da man mit dem jetzigen Wissen damalige Situationen betrachtet und es einem da meist einfach fällt aus der jetzigen Warte und mit jetzigem Wissen die Situation anders zu bewerten. Und nein, ich gehe nicht mit jedem Handeln der Regierung konform - aber dazu sind wir beide doch schließlich in der Politik.