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Zur Arktispolitik
#1
Dorogie Dami i Gospoda,

kurz vor Beginn der multilateralen Konferenz über die Arktis, welche am kommenden Montag in Koskow beginnen wird, möchte ich sie über die weiterhin androische Position unterrichten. Wie bereits mehrfach dargelegt wurde, ist die Arktis für Andro, als Anrainerstaat von eminenter militärisch-strategischer Bedeutung. Dies ergibt sich insbesondere aus der Notwendigkeit feindlich gesonnene Kräfte, welche sich über dem Nordpolargebiet nähern möglichst frühzeitig abfangen zu können.
Ansonsten unterstützt Andro die grundsätzliche Zielsetzung des Abkommens, wie den Umweltschutz und der Bewahrung der natürlichen Flora und Fauna.

Besorgniserregend ist jedoch bisher, dass nur wenige Signatarstaaten der Polarkonvention ihre Teilnahme zugesagt haben. Ihre Berechtigung für den gesamten Kreis der Konventionsstaaten zu sprechen ist vor diesem Hintergrund mehr als fraglich. Um eine nachhaltige Lösung dieser Frage herstellen zu können ist daher unumgänglich, dass die Staaten der Polarkonvention möglichst schnell eine gemeinsame Position finden und und gemeinsam an dieser Konferenz teilnehmen.

Denn ich sage ganz klar, dass die Föderale Republik Andro bisher sehr geduldig und nachsichtig mit den Staaten der Polarkonvention umgegangen ist und ihre Bedenken sehr ernst genommen hat. Jedoch sind die Mittel der Diplomatie und der multilateralen Verhandlungen nicht unbegrenzt.
Sollten die Staaten der Polarkonvention daher nicht im erforderlichen Maße an der Arktiskonferenz teilnehmen und die Konferenz aufgrunddessen zu keinem Ergebnis führen, wird Andro seine ursprünglichen Pläne zum weiteren Ausbau seiner militärischen Präsenz in der Arktis wiederaufnehmen.

Diese Konferenz ist daher die letzte verbleibende Möglichkeit die Frage über den Umgang mit der Arktis in einvernehmlicher Multilateralität lösen. An sonsten sieht sich Andro gezwungen die beschriebenen Schritte unilateral zu ergreifen.

Spasibo bolschoe!
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#2
Dorogie Dami i Gospoda,

leider verläuft die Arktiskonferenz aufgrund der Starrsinnigkeit der Polarkommission nicht so gut wie erhofft, obwohl die Erhaltung der Arktis als Erbe der Menschheit ein wichtiges Anliegen der Föderalen Republik Andro ist. Aufgrunddessen wird der Polarkommission hiermit eine allerletzte Frist bis Montag dem 07.04.2014 um 12:00 Uhr Koskower Zeit gegeben um einen tragfähigen multilateralen Vertragsentwurf zum Schutz der Arktis hier in Koskow vorzulegen. Sollte diese Frist fruchtlos verstreichen, werde ich die Konferenz für gescheitert erklären. In diesem Falle wird die Föderale Republik Andro sein Arktisterritorium zum Naturschutzgebiet unter androischen Recht erklären und alle notwendigen Maßnahmen ergreifen um seine Hoheit über dieses Gebiet zu sichern und zu erhalten.

Spasibo bolschoe!
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#3
knirscht mit den Zähnen
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#4
Endlich mal eine Narchicht seitens der Regierung, welche die Patriotische Seite Klitschkas hoch erfreut.

:applaus: :andro
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#5
Sie mal einer an, er hat ja doch Eier.
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#6
Bedienstete bereiten das Foyer des Kreml-Palastes für eine Ansprache des Präsidenten vor für 12 Uhr.
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#7
Pressevertreter sind schon da
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#8
tritt dann vor die versammelten Würdenträger und Pressevertreter

Dami i Gospodiny,

leider sind die Staaten der Polarkonvention bisher nicht an den Verhandlungstisch zurückgekehrt. Ganz im Gegenteil sind sie wohl schon dabei wirtschaftliche Strafmaßnahmen gegen unser Land zu planen. Dies bedeutet, dass ich die Verhandlungen nun ergebnislos beendet habe. Wir werden daher nun mit den Status des androischen Arktisterritoriums und deren Nutzung auf eine solide Basis stellen, welche ich nun im folgenden erläutern werde:

Die androische Arktis wird zu einem Naturschutzgebiet unter androischen Recht erklärt. Dies bedeutet, dass sich die Nutzung der Arktis auf Wissenschaft und Forschung beschränken wird, wie schon bisher wird die wirtschaftliche Nutzung mit Ausnahme einer nachhaltigen Fischerei verboten sein. Darüberhinaus wird jedes Jahr ein beschränktes Personenkontingent von Nicht-Wissenschaftlichern Zutritt zur Arktis bekommen und die Gelegenheit bekommen an geführten Expeditionen zusammen mit Wissenschaftlern teilzunehmen. Dies soll dazu dienen die Teilnehmer sowohl für die Schönheit der arktischen Flora und Fauna zu begeistern und sie darüberhinaus für die besondere Verletzlichkeit des arktischen Ökosystems zu sensibilsieren. Hiermit soll das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung geschärft werden und zu einem vorsichtigen Umgang mit der Natur aufgerufen werden.
Diese Aktivitäten werden dabei von der FAUA verwaltet. Diese Behörde ist nachwievor für alle zivilen Belange zuständig und fungiert als zentrale Anlauf- und Beratungsstelle für sämtliche Fragen, welche mit dem androischen Arktisterritorium zu tun haben.

Es liegt nun auf der Hand, dass dieses fragile Ökosystem auch angemessen geschützt werden muss. Geschützt insbesonder vor Straftätern, wie Wilderer, welche ohne Erlaubnis geschützte Tiere wie Eisbären oder Robben jagen oder auch Umweltkriminellen, welche Abfall in der Arktis entsorgen. Deshalb wird eine neue Einheit aufgestellt, welche zukünftig ständig in der Arktis stationiert sein wird und mittels regelmäßiger Hundeschlitten-Patrouillen die Sicherheit im hohen Norden gewährleisten werden. Diese Einheit wird dabei dme Arktischen Militärbezirk unterstellt sein und zur Kriegsmarine gehören. Darüberhinaus werden zukünftig mehrere Transport-Hubschrauber stationiert werden um einerseits Versorgungsaufgaben und andererseits auch SAR-Missionen im Notfall vorzunehmen und um nicht zuletzt mögliche Straftäter aus der Luft aufzuspüren und diese schnellstmöglich festzunehmen. Von der Seeseite werden schließlich zwei bis drei Patrouillenboote der föderalen Küstenwache für den angemessenen Schutz sorgen. Zuständig für diese Einheiten wird der Kommandeur des Arktischen Militärbezirkes sein.

Kommen wir nun zu den angedrohten Strafmaßnahmen des Bont-Regimes aus Ratelaon. Die Regierung wird angemessene Sanktionen gegen diesen drohenden Völkerrechtsbruch des Bont-Regimes ergreifen mit dem Ziel Rateloan schnellstmöglich wieder zur Erfüllung seiner völkerrechtlichen Pflichten anzuhalten. Wir werden dabei unsere Sanktionen gezielt einsetzen und auf die führenden Köpfe des Bont-Regimes und des Sie tragenden inneren Machtzirkels konzentrieren. Hierzu zählen insbesondere Einreiseverbote und Kontensperrungen und ein Exportverbot für Luxusgüter. Darüberhinaus werden wir gezielte Wirtschaftssanktionen wie ein Exportverbot für bestimmte Energieträger oder Montanerzeugnisse in Betracht ziehen um die Kriegsrüstung des rataloanischen Regimes zu erschweren. Darüberhinaus wird die Zusammenarbeit mit Rateloan auf Regierungs- und Verwaltungsebene auf unbestimmte Zeit ausgesetzt.

Jedoch unterscheiden wir hier streng zwischen den Führungsspitzen des Bont-Regimes und der rateloanischen Bevölkerung andererseits. Wir werden Letztere nicht in Geiselhaft für die völkerrechtswidrige Politik ihrer Führungselite nehmen. Für die normale Bevölkerung wird sich nichts ändern. Sie werden von Andro auch weiterhin mit offenen Armen empfangen.

Bevor wir allerdings zu diesen Maßnahmen greifen müssen, hoffe ich, dass die rateloanische Regierung wieder Vernunft annimmt und sich wieder zu seinen völkerrechtlichen Pflichten gegenüber der Föderalen Republik Andro aktiv bekennt.
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#9
Damit kann man doch leben. Umweltschutz und Seenotrettung. Wer dagegen Sanktionen verhängt, dem ist nicht zu trauen.
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#10
Unmöglich und dass nennt sich Patriot. Wir sind selber Imperialistisch.
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