[Präsidialverwaltung]

Im Namen des Präsidenten lässt man ausrichten, dass dieser es sehr bedauere, bislang nicht anwesend sein zu können. Weiter wird mitgeteilt, dass der Präsident die gebührende Zeit mitbringen wolle und ein Zusammenkommen weder als Pflichtbesuch noch als Stippvisite ansehen wolle. Man kündigt somit den Besuch des Präsidenten für kommenden Sonntag an.

[Gabriel I.]

man wird langsam etwas ungeduldig

[Nikolai Nikititsch Demidow]

In einem größeren Konvoi aus Sicherheitsbeamten und Polizei bahnet sich die Limousine des Präsidenten den Weg durch die Stadt hin zu Weißen Kathedrale. An den Straßenrändern schwenkten die Menschen die Flagge Andros, jubelten und klatschen. Von alledem bekam Präsident Demidow im Fond der Limousine nichts mit. Aufrecht sitzend ging sein Blick starr gerade aus. Eine wichtige Zeit mit vielen Änderungen warheran gebrochen und beschäftigten die Gedanken des Nikolai Demidow. Doch selbst in solchen bewegten Zeiten, musste Zeit bleiben, um sich weg von den weltlichen Belastungen hin zu befreienden kirchlichen Gedanken zu wenden.

So kam die an der Kathedrale an und der Fond der Limousine wurde für Nikolai Demidow geöffnet, der nun zum ersten mal der Menschenmenge an den Straßen gewahr wurde. Mit seinen raumgreifenden Schritten betrat Nikolai Demidow den Weg zum Portal der Kathedrale.

[Filaret III.]

war schon kurz dafür Haleluja zu rufen

Liebe Gemeinde, verehrte Anwesende,

wir sind heute zur Feier der Göttlichen Liturgie zusammengekommen um einen der unsrigen, welcher vom Herrn erwählt wurde zum herrschen in sein Amt einzuführen. Die Herrschaft ist stets eine besondere Bürde, denn sie erfordert besondere Fähigkeiten um ein gerechter Herrscher zu sein. Sie erfordert Glauben, Weisheit, Rechtschaffenheit und Tapferkeit.

Lasst uns beten, dass der allmächtige Herr seinem bescheidenen Diener Demidow diese Tugenden verleiht und ihn durch diese Tugenden geleitet zu einem gerechten Herrscher werden läßt.
Amen!

[Gabriel I.]

nachdem die Messe mit dem Schlusssegen geendet hat, treten nun die Zelebranten auf den Vorplatz hinaus, wo die Vereidigung stattfinden wird.

Nikolai Nikititsch Demidow durch den Willen des Herrn, von dem alle Macht kommt, wurdest du zum Präsidenten und allandroischen Herrscher ausersehen. So schwöre nun den folgenden Eid!

"Ich verspreche und ich schwöre vor Gott dem Allmächtigen, den heiligen Evangelien, dem lebensspendenden Kreuz und dem Schutzheiligen Andros, Boris, ein gerechter und guter Präsident zu sein, mein Volk zu schützen vor inneren und äußeren Feinden, zu hüten, seine Reichtümer zu mehren und Schaden von ihm zu wenden, die heilige orthodoxe Kirche Andros zu bewahren und in Frieden zu herrschen. Ich verspreche und ich schwöre ohne Rücksicht auf mein Leben, Familie oder Freundschaft einzig dem androischen Volk zu dienen und nach dem Wohl meines androischen Vaterlands zu streben.!"

[Nikolai Nikititsch Demidow]

So erhob Nikolai Nikititsch Demidow seine Stimme und schwor den Eid mit kräftiger klarer Stimme.

"Ich verspreche und ich schwöre vor Gott dem Allmächtigen, den heiligen Evangelien, dem lebensspendenden Kreuz und dem Schutzheiligen Andros, Boris, ein gerechter und guter Präsident zu sein, mein Volk zu schützen vor inneren und äußeren Feinden, zu hüten, seine Reichtümer zu mehren und Schaden von ihm zu wenden, die heilige orthodoxe Kirche Andros zu bewahren und in Frieden zu herrschen. Ich verspreche und ich schwöre ohne Rücksicht auf mein Leben, Familie oder Freundschaft einzig dem androischen Volk zu dienen und nach dem Wohl meines androischen Vaterlands zu streben.!"

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Der korgowskawische Ministerpräsident ist ebenso anwesend.

[Dmitrij I]

Hat zusammen mit dem Patriarchen die Göttliche Liturgie zelebriert.

[Filaret III.]

Danach reicht der Metropolit ihm ein Handkreuz, welches zuvor mit Weihwasser benetzt wurde und welches nun der Präsident küsst. Danach küsst er ebenso die ihm gereichte Nationalikone. Jubel brandet auf dem, trotz der kühlen Temperaturen gut gefühlten Platz auf.

[Gabriel I.]

Mein Sohn, Nikolai Nikitisch, ihr seid nun das weltliche und vor dem Herrn gesalbte Oberhaupt Andros sowie der oberste Schutzherr der Christenheit sowie der heiligen Mutter Kirche, der einzig wahren Christenheit der androisch-orthodoxen Kirche.
Euch steht nun der Vorsitz im Heiligen Synod vor.