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An der Grenze
Leutnant Rustanow, was bin ich froh, Sie zu hören! Hier spricht Kiçik Çavuş (Unteroffizier) Abiyev.

Beinahe überschwänglich und überglücklich alle wohl behalten zu wissen spricht der Unteroffizier mit Leutnant Rustanow.

Ist die Lage bei Ihnen geklärt? Ich habe gehört, Sie hätten alle erwischt! Und keiner unserer Männer ist gestorben? Ich kann es nicht fassen - welch ein freudiger Tag das heute doch ist! Mein Vetter Səfər ist dann auch wohl auf?

Die Worte sprudeln nur so aus dem Unteroffizier heraus.
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Hat sich die Besetzungsliste des Grenzpostens angesehen

Səfər haben wir keinen. Kommen Sie her, dann können Sie sich auch die androischen Hunde ansehen. Allah war heute mit uns,.

Der androische Offizier wittert eine Falle, besser dementieren, notfalls ist der Vetter, falls es ihn geben sollte, nicht auf Posten und ein Deserteur. Was das für den Unteroffizier bedeutet weiß Saizew auch
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In der Tat gab es natürlich keinen Səfər unter der Besatzung des Grenzpostens. Abiyev hätte auch jeden anderen x-beliebigen Vornamen nennen können, jedoch alleine die Tatsache, dass es ein paar Sekunden dauerte ehe die richtige Antwort kam, sagte schon einiges aus.

Əllahu əkbər!

Was aber weitaus entscheidender war als die Tatsache, dass es keinen Səfər gab, war dieses, dass es zwar einen Leutnant Rustamow an diesem Grenzposten gab, dieser aber vor zwei Tagen nach Hause zu seiner schwangeren Frau beordert wurde, die in der Zwischenzeit nieder kam - seinen Posten nahm ein Leutnant Yussif Hacıbəyov ein.

Wir kommen rüber. Können Sie die abgeschlachteten Schweine mit Ihren Männern schon vor der dem Lagergebäude deponieren?
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Können wir nicht, ich glaube da kommen Androsen!

Im Hintergrund ertönt Gebrüll auf androisch und Schüsse knallen durch die Gegend. Der Scharfschütze des Trupps hat sich den notschischen Funker ausgesucht und feuert.

Über Funk ertönt die Stimme des vorgeblichen Leutnants mit echter Panik

Helft uns!
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Instinktiv ging auch der Trupp des Grenzschutzes bei den Schüssen in Deckung, wenn diese auch nur über den Äther zu hören waren. Dennoch traf die Kugel den Funker knapp über dem Herzen und durchschlug die Schulter. Vor Schmerz aufschreiend brach der Funker zusammen ehe Kiçik Çavuş (Unteroffizier) Abiyev seinem Funker die Hand auf den Mund pressen konnte. Mit einem in der Luft rotierenden Zeigefinger bedeutete er seinen Männer sich zurückzuziehen.

Die mächtigen Rotoren des wartenden Mil Mi-8 nahmen an Fahrt auf und die Geräusche der Turbinen wurden ohrenbetäubend. Innerlich ärgerte sich Abiyev, dass es seinen Funker erwischt hatte, doch das war der letzte Fehler, den dieser 'Leutnant Rustamov' gemacht hatte. Der Grenzposten bestand aus ganzen vier Gebäuden: einer Lagerbaracke, einer Unterkunftsbaracke, einem Kommandostand mit Funkraum und einer Aufenthalts- und Verpflegungsbaracke. Auch hatte die immer noch über ihnen kreisende An-2 ebenfalls noch vor kurzem gemeldet keine weiteren Feindbewegungen festgestellt zu haben.

Im Hubschrauber angekommen riss der Pilot die Maschine sofort unsanft in die und meldete den Rückzug. Als Antwort war über den Bordfunk lediglich ein: "Hier Tiger-1. Sind im Landeanflug." zu hören.
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Saizew flucht, aber jetzt muss er aus der Situation machen was er kann. Da das knattern von Helikoptern zu hören ist, lässt er den Spezialisten für schwere Waffen sein MANPAD rausholen. Danach nimmt der Spezialist einen Hubschrauber ins Visier und feuert die Rakete ab. Im Lagergebäude des Grenzpostens hatten sich einige RPG'sgefunden. Diese werden rausgeholt und für den Einsatz bereit gemacht. Der ursprüngliche Infiltrationsplan ist gescheitert, nun muss Plan B ausgeführt werden und dafür müssen die Männer der SPEKOM erstmal lebendig entkommen.
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Der Pilot des Mil Mi-35 hob dessen Nase sanft über den Hügelkamm empor und das Kinnturm-MG hatte freie Bahn. Sofort begann die doppelläufige Maschinenkanone ihre tödliche 23-mm-Munition zu spucken. Der Grenzposten wurde mit nicht enden wollenden Feuerstößen bedeckt ehe die Raketen-Rohrstarterbehälter die Raketen entließen um ihre tödliche Arbeit zu verrichten. Die Gebäude wurden in Schutt und Asche gelegt.

Nun öffnete sich die Seitentür und die Männer der Spezialeinheit sprangen ab um 'den Rest' zu erledigen - sollte es nach diesem Feuersturm überhaupt noch einen solchen geben.
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Flucht laut, als die ersten Geschosse einschlagen und macht sich mit seinen Männern auf den Weg weg von den Gebäuden. Im sicheren Abstand nimmt der Spezialist für schwere Waffen den Kampfhubschrauber ins Visier und feuert seine Luftabwehrrakete ab. Die Situation war unangenehm, aber in den Gebäuden wurden kleine "Präsente" hinterlassen, deren Funktionstüchtigkeit dahingestellt sei. Schlimmer als in einer Stadt voller zedarischer Soldaten zu stecken konnte das hier auch nicht sein. Nachdem die Luftabwehrrakete gestartet ist, gehen die Kommandos in Deckung und versuchen sich zu tarnen, aber den Feind lassen sie nicht aus den Augen
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Das Warnsystem des Mil Mi-35 schlug sofort an als die feindliche Rakete abgefeuert wurde. Täuschkörper wurden ausgestoßen und der Infrarotstörsender an Bord trugen ebenfalls dazu, dass die Rakete keinen Schaden anrichten konnte. Instinktiv riss der Pilot den Maschine nach links oben um weiteren Abstand zwischen sich und die Täuschkörper zu bringen. Was der Schütze der Bode-Luft-Rakete jedoch nicht bedacht hatte war, dass die aufsteigende Rakete den Aufenthaltsort des Schützen verriet. Einer der Soldaten der Spezialeinheit erledigte den Schützen mit einem gezielten Schuss aus seiner schallgedämpften Waffe.


Der Mil Mi-35 griff nun seinerseits wieder in den Kampf ein und kam aus dem Himmel herabgeschossen um weitere Raketen auf die von einem Infrarotstrahl der Bodentruppen markierten Zielbereich zu feuern...
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Der Soldat wird zwar getroffen und fällt nach hinten, aber seine ballistische Schutzweste wird verhindert schlimmeres. Der Unterschallmunition fehlte es etwas an Wucht um durchzudringen. Zwei Rippen mochten gebrochen sein, aber besser als tot.Da Schalldämpfer den Schall nicht unterdrücken, sondern nur das Geräusch verändern merken auch die anderen, dass auf sie geschossen wird, aber sie können den Schützen nicht ausmachen. Sicherheitshalber werfen die Kommandos Rauchgranaten und ziehen sich schnell zurück.

Während des Rückzugs gibt er einen Funkspruch nach Andro ab, bestehend aus einer bestimmten Losung, deren Sendung bedeutet: Feindliche Kräfte haben uns entdeckt, Helikopterbeschuss, Unterstützung unverzüglich benötigt. Daraufhin hebt eines der neuen Kampfflugzeuge der Heeresflieger, dass zu einer Alarmrotte gehört, ab. Bald evaluiert der Pilot den Helikopter, noch in androischen Luftraum. Dann feuert der Pilot eine Langstreckenrakete ab und dreht ab.
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