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DPA warnt vor Isolierung Andros
#1
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Pressemitteilung der DPA
Das überraschend eingebrachte Vorhaben der Regierung über den Austritt aus der Polkommission und die somit einhergehende Kündigung des Polkonvention sieht die DPA äußerst kritisch. Die Föderale Republik Andro ist ein zentraler Mitgliedsstaat in der Organisation, die sich dem Schutz der Pole verschrieben hat. Andro, als Anreiner an den Nordpol und als das Land mit der meisten Fläche in der arktischen See, profitiert enorm durch diesen Vertrag. So wird unsere gesamte nördliche Front geschützt, da dort keine militärische Schifffahrt erlaubt ist. Ein Austritt aus dem Vertrag würde bedeuten, dass unsere Streitkräfte umgestellt werden müssen und somit ein erheblicher finanzieller Mehraufwand auf den Staat und seine Bürger zukäme.
Auch würde ein Ende der androischen Beteiligung unserer außenpolitischen Reputation erheblich schaden. Eine langfristige Außenpolitik ist notwendig, und diese bezieht die Polkommission mit ein. Haben bisher die Regierungen Malechski (KP) und Saizew (DPA) sich für den Schutz der Artkis ausgesprochen, ist der Sinneswandel der derzeitigen Regierung unter Präsident Saizew schädlich. Andro wird dadurch nichts gewinnen, sondern nur verlieren, besonders unter unseren Verbündeten und Partnernationen, auch in der ARS und in Renzia.

Koskow, den 20.11.2012
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#2
in einem Gespräch mit der Koskowskaja Gaseta äußert sich der frühere Verteidigungsminister Baranow folgendermaßen

[...]
"Die Vorhaltungen von Gospodin Kronskij zeugen leider wieder von erheblicher Sachunkenntnis. So war und ist es unausgesprochener und unbestrittener Teil androischer Sicherheitspolitik, dass die Nordpolargebiete vital für die nationale Sicherheit sind. Dementsprechend sind unsere Streitkräfte auch schon heute so aufgestellt einen potenziellen Gegner den Zutritt zu den Nordpolargebieten zu verwehren. Sollte dies notwendig sein werden die Streitkräfte auch entsprechend nördlich des 80° Breitengrades intervenieren unabhängig von irgendwelchen Konventionen.

Reporter: Wäre das nicht völkerrechtswidrig?

In Andro verlassen wir uns im Zweifel nicht auf einen Stapel Papier um Außenminister Malechski zu zitieren. Die nationale Sicherheit, der Schutz unseres Landes und unseres Volkes genießt absoluten Vorrang. Deshalb würde auch nur ein Narr oder ein Vaterlandsverräter die nationale Sicherheit Andros in die Hände einer internationalen Organisation legen. Ich weiß allerdings nicht in welcher Kategorie Gospodin Kronskij einzuordnen ist.

Reporter: Was sagen Sie zu dem Vorwurf der Isolation Andros?

Vollkommener Blödsinn. Wenn sich Gospodin Kronskij auch nur ausnahmsweise mal an den Fakten halten würde, müsste er zugeben, dass die Mehrheit der Weltgemeinschaft nicht Mitglied der Konvention sind. Selbst im Rahmen der ARS sind zwei von vier Staaten kein Konventionsmitglied.
Wer ist aktuell noch Mitglied der Konvention?

Glenverness
Eldeyja
Cranberra
Demokratische Union
Anturien
Albernia
Chinopien

Die ersten beiden Staaten sind bedeutungslose Kleinstaaten. Cranberra beteiligt sich in keiner Weise am internationalen Verkehr und ist damit auch zu vernachlässigen. Die Demokratische Union und Anturien sind reine Möchtegerngroßmächte. Teilweise trifft dies auch auf Albernia zu, wobei hier noch anmerken muss, dass das albernische Staatsgebiet selbst innerhalb der vorgeblich geschützten Zone liegt.

Der einzig ernstzunehmende Mitgliedsstaat stellt Chinopien dar und diese Beziehungen werden nicht an dieser Frage scheitern. Andro war schon außenpolitisch tätig bevor es diese Konvention gab und wird es auch danach sein. Die DPA sollte die Konvention endlich sachliich beurteilen, statt sie kritiklos wie eine Monstranz vor sich herzutragen.
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#3
Interessant, dass ein Armeegeneral antwortet.
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#4
Ich bedauere und kritisiere zu gleich den Austritt Andros aus der Polkommission. Damit ist niemandem geholfen. Andro begibt sich mit dieser harschen Politik in die nächste Konfrontation.
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