[Tatjana Michailowna Alexjewa]

Das Außenministerium gibt bekannt:
Die androische Regierung sowie der STAWKA haben gemeinsam beschlossen, dass aufgrund der geänderten Lage in Nambewe das betreiben und halten des Stützpunkten in Miju Mkuu als strategisch ungünstig angesehen wird. Die dort stationierten Einheiten werden binnen weniger Tage abgezogen und der militärische Teil der Hafenanlage aufgelöst. Die somit frei gewordnene Ressourcen werden für Forschungs- und Modernisierungsprojekte der Seestreitkräfte eingesetzt.
Andro wird aber weiterhin die zivile Entwicklungshilfe fördern und mit diplomatischen Personal in Nambewe vor Ort sein, um die Koordination und Kommunikation gewährtleisten zu können.


Koskow, 21. Oktober 2012

[Pawel Andrejewitsch Baranow]

Die föderalen Streitkräfte haben nun alle Ziele des Einsatzes in Nambewe erreicht.

Die kriegsbedingt zerstörte Infrastruktur von Miju-Mikuu wurde wieder instandgesetzt. Insbesondere wurden die Straßen und Verbindungswege ausgebessert. Die Versorgung mit sauberen Trinkwasser wurde durch das Anlegen von Brunnen und der Installierung von Meerwasserentsalzungsanlagen und dem Verlegen von Wasserleitungen flächendeckend sichergestellt. Das Krankenhaus wurde ebenso instandgesetzt und mit modernen Untersuchungsgeräten- und methoden ausgestattet. Der Hafen von Miju-Mikuu wurde stark erweitert und ausgebaut und kann nun zukünftig als Fischerei- und Handelshafen dienen.
Die Militärpolizei hat die lokalen Polizeikräfte soweit ausgebildet und unterstützt, dass diese nun die öffentliche Sicherheit und Ordnung in Miju-Mikuu selbstständig gewährleisten können.
Damit sind die Grundlagen für eine weitere erfolgreiche Entwicklung Miju-Mikuus gegeben und das androische Ziel Hilfe zur Selbsthilfe zu geben erreicht. Das androische Kontingent wird daher nun in den nächsten Tagen in die Heimat zurückbeordert werden und die genutzten Einrichtungen vollständig den lokalen Autoritäten übergeben werden.

[Tatjana Michailowna Alexjewa]

Das Außenministerium gibt bekannt:
Das Außenministerium ruft alle androische Bürger und Entwicklungshelfer zur Ausreise aus dem gesamten nambewischen Territorium auf, da die Sicherheitslage für jene Personen nicht mehr gewährt werden kann. Das diplomatische Personal wird mit dem militärischen restlos abgezogen und die androischen Entwicklungs- und Aufbauprojekte für das Land eingestellt.
Angesichts der unsicheren und unstätigen Lage sowie der Unklarheit über die langfristige Entwicklung für das Land, sieht die androische Regierung keine Möglichkeit, für eine länger oder weitere Tangierung im nambewischen Konflikt.


Koskow, 21. Oktober 2012