28.08.2012, 13:41
Nachrichten 28.08.2012
![[Bild: tvandronachrichtensprecherinandro.jpg]](http://andro.mikronation.de/stuff/upload/file/tvandronachrichtensprecherinandro.jpg)
Marija Anatolewna Lunasarskia
Wot tvAndro s nowostjami
Dobrij wecher dami i gospoda,
Androija/Kinopij - Quo vadis Renzia?
Seit geraumer Zeit kühlen die Beziehungen zwischen der Föderalen Republik Andro sowie dem Kaiserreich Chinopien merklich ab. Einen genaue Zeitpunkt mag man nicht bestimmen können, doch scheint es seit dem Amtsantritt von Reichskanzler Chison Dezain weniger ruhig abzulaufen wie bisher. Bereits in seiner Regierungserklärung erwähnte er Andro nicht und stattete dem Land auch keinen Antrittsbesuch ab, wie es bislang gegenseitig üblich war.
Auch scheint es, richtet sich Chinopien außenpolitisch verstärkt nach Süden und Südwesten. Höhepunkt war die unsanfte Aufforderung des Reichskanzlers Chison gegenüber Präsident Saizew, welcher in der Absicht der Verbesserung der Beziehungen nach Chinopien gereist war, abzureisen. Grund war eine angebliche Spionageaffäre. Anstatt dem Präsidenten seines Partnerlandes beizustehen, griff er ihn direkt verbal an und forderte von ihm einen Eingriff in die Innenpolitik. Ein Schritt der laut Vertrag klar untersagt ist und der die androische Pressefreiheit beschneiden soll.
Man mag sich nun darüber streiten, ob es eine kluge Entscheidung Andros war, darauf hin die Sitzung der ARS zu unterbrechen, mit der Begründung des mangelnden Vertrauens gegenüber Chinopien. Doch selbst als Andro binnen zwei Tage wieder an den Sitzungen teil nahm, war Chinopien nicht im Stande weiter an der Beziehung zu Andro zu arbeiten. Man forderte nun sogar eine Entschuldigung, was in der Außenpolitik als klarer Affront gewertet werden kann.
Im Fall der Liga und deren Atomtest gibt es auch offensichtlich keine gemeinsame Position. Chinopien plant nun selbst das zeigen von Stärke durch eigene militärische Operationen, scheint aber nicht die androischen Positionen, obwohl sie gemeinsam in die selbe Richtung zielen, zu unterstützen.
Andro kann nur hoffen, dass Chinopien wieder einen Reichskanzler erhält, vom Format eines Pan Qui Ma, der weiss woran er bei Andro ist und das er sich in allen Fragen immer auf seinen nördlichen Nachbarn verlassen kann.
Beide Nationen müssen sich aber fragen, ob für sie, unabhängig der derzeit amtierenden Regierungen, eine Zusammenarbeit der Staaten und Völker innderhalb der ARS angestrebt wird, oder ob man sich nun von Amtszeit zu Amtszeit bemüht und den jeweils anderen nur erträgt anstatt ihn zu respektieren.
Marija Anatolewna Lunasarskia
Wot tvAndro s nowostjami
Dobrij wecher dami i gospoda,
Androija/Kinopij - Quo vadis Renzia?
Seit geraumer Zeit kühlen die Beziehungen zwischen der Föderalen Republik Andro sowie dem Kaiserreich Chinopien merklich ab. Einen genaue Zeitpunkt mag man nicht bestimmen können, doch scheint es seit dem Amtsantritt von Reichskanzler Chison Dezain weniger ruhig abzulaufen wie bisher. Bereits in seiner Regierungserklärung erwähnte er Andro nicht und stattete dem Land auch keinen Antrittsbesuch ab, wie es bislang gegenseitig üblich war.
Auch scheint es, richtet sich Chinopien außenpolitisch verstärkt nach Süden und Südwesten. Höhepunkt war die unsanfte Aufforderung des Reichskanzlers Chison gegenüber Präsident Saizew, welcher in der Absicht der Verbesserung der Beziehungen nach Chinopien gereist war, abzureisen. Grund war eine angebliche Spionageaffäre. Anstatt dem Präsidenten seines Partnerlandes beizustehen, griff er ihn direkt verbal an und forderte von ihm einen Eingriff in die Innenpolitik. Ein Schritt der laut Vertrag klar untersagt ist und der die androische Pressefreiheit beschneiden soll.
Man mag sich nun darüber streiten, ob es eine kluge Entscheidung Andros war, darauf hin die Sitzung der ARS zu unterbrechen, mit der Begründung des mangelnden Vertrauens gegenüber Chinopien. Doch selbst als Andro binnen zwei Tage wieder an den Sitzungen teil nahm, war Chinopien nicht im Stande weiter an der Beziehung zu Andro zu arbeiten. Man forderte nun sogar eine Entschuldigung, was in der Außenpolitik als klarer Affront gewertet werden kann.
Im Fall der Liga und deren Atomtest gibt es auch offensichtlich keine gemeinsame Position. Chinopien plant nun selbst das zeigen von Stärke durch eigene militärische Operationen, scheint aber nicht die androischen Positionen, obwohl sie gemeinsam in die selbe Richtung zielen, zu unterstützen.
Andro kann nur hoffen, dass Chinopien wieder einen Reichskanzler erhält, vom Format eines Pan Qui Ma, der weiss woran er bei Andro ist und das er sich in allen Fragen immer auf seinen nördlichen Nachbarn verlassen kann.
Beide Nationen müssen sich aber fragen, ob für sie, unabhängig der derzeit amtierenden Regierungen, eine Zusammenarbeit der Staaten und Völker innderhalb der ARS angestrebt wird, oder ob man sich nun von Amtszeit zu Amtszeit bemüht und den jeweils anderen nur erträgt anstatt ihn zu respektieren.