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Das androische Kosakentum
#1
Die androischen Kosaken sind eine schon seit Jahrhunderten in Andro bestehenden Bevölkerungsgruppen. Ursprünglich entwickelten sich diese aus freien Wehrbauern, denen es gelungen war sich aus der Leibeigenschaft ihrer adligen Grundherren zu lösen und nun unabhängig auf eigener Scholle in Freiheit lebten.
Fortan unterstanden sie nur noch dem Zaren direkt und wurden von diesen nach und nach in eigene Heereseinheiten eingegliedert, welche vorallem als schnelle, mobile Truppen zur Grenzsicherung des weiten Landes eingesetzt wurden.
Die Tradition der Kosaken hat bis heute überlebt und wird insbesondere durch mitgliederstarke Kosakenverbände gepflegt und am Leben erhalten und gleichzeitig in der androischen Öffentlichkeit und der Regierung vertreten.
Auch heute noch dienen viele Kosaken in der androischen Armee, insbesondere in den SES-Einheiten, wo sie teils eigene Einheiten bilden und ihre Traditionen und Brauchtum pflegen.
Der Freiheit besonders verbunden, ein unabhängiges Leben führend sind sie geradezu ein Sinnbild für das freie, republikanische Andro.
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#2
Insgesamt etwa 10 Millionen Androskis sind kosakischer Abstammung. Diese teilen sich grob in vier Großverbänden auf, welche nach ihrem Siedlungsgebiet benannt werden. Hierbei wird grundsätzlich eine Unterscheidung zwischen mostowskawischen, korgowskawischen und almachischen Kosaken getroffen, welche sich hinsichtlich ihres Brauchtums und ihrer Kultur teils deutlich unterscheiden. Denn entgegegen der landläufigen vorallem in Mostowskaja vertretenen Auffassung sind die Korgowskawen ein eigenständiges Volk, mit eigener Kultur und Sprache, welche sich teils deutlich von der mostowskawischen unterscheidet. Die Almachen unterscheiden sich nochmals deutlich von den beiden anderen großen Kosakenverbänden.

Mostowskawische Kosaken

-Die Dnejestnewa-Kosaken
-Die Dunab-Kosaken

Korgowskawische Kosaken

-Die Puranow-Kosaken
-Die Asanjow-Kosaken

Almachische Kosaken

-Die Owsker-Kosaken

Die Gruppe der Mostowskawischen Kosaken umfasst ca. 4 Millionen Angehörige.
Die korgowskawischen Kosaken umfassen ca. 5 Millionen Angehörige und sind damit zahlenmäßig die stärkste Gruppe. Ebenso hat das Kosakentum seinen Schwerpunkt in Korgowska und ist für bis heute für die nationale Identität und Kultur prägend geblieben.
Die almachischen Kosaken umfassen demgegenüber lediglich eine Millionen Angehörige und sind folglich die kleinste Gruppe.
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#3
Die großen Kosakenverbände untergliedern sich weiter in Heere, welche von einem Hetman bzw. Ataman bei den mostowskawischen Kosaken geführt werde. Die almachischen Kosaken haben demgegenüber Otamänner.
Eine Stufe darunter stehen die Großfamilien, welche im Unterschied zu dem gewöhnlichen Begriff der Familie an die hundert Personen umfassen können und von einem Familienoberhaupt geführt werden.
Die Anführer der Kosakenheere werden wiederum ebenfalls von den Familienoberhäuptern in einer freien, gleichen, allgemeinen und unmittelbaren Wahl gewählt.
Historisch gesehen sind auf die Kosaken die frühesten Ursprünge einer eigenen demokratischen Tradition in Andro zurückzuführen.

In der heutigen Zeit hat sich die Bindung in Familien und Heeren sehr stark gelockert und für manche Androskis sind ihre kosakischen Wurzeln auch vollkommen irrelevant. Dennoch haben sich die Kosaken in mehrere machtvolle Verbände organisiert, welche das Ziel haben kosakische Interessen gegenüber den staatlichen Autoritäten zu wahren und durchzusetzen.
Diese Verbände werden ebenfalls von frei gewählten Het- Ata bzw. Otamannen geführt, worin sich deutlich der Rückgriff auf die Tradition manifestiert.
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#4
Michail I. besucht die Kosaken
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#5
Wäre als Kosaake ja da, wäre er kein Almache
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#6
Hät einen Gottesdienst unter freiem Himmel ab.
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