15.09.2011, 22:36
Uwoschaemije dami i gospoda,
der Militäreinsatz in Krolock ist seit heute abend offiziell beendet. Unsere Mission war, Krolock schnell und ohne große Schäden sowie Verluste an Mensch oder Material zu befreien von den rechtsgerichteten Guerillas und Kriminellen.
Dies ist uns auch gelungen. Die Aufständischen wurden vernischtend geschlagen, sie hatten unseren schnellen und harten Schlägen unserer tapferen Soldaten der ruhmreichen androischen Streitkräfte nichts entgegen zu setzen.
Unserer Armee gelang es, ohne den Einsatz großer Luftstreitkräfte oder schwerem Gerät einen Feind mit seinen eigenen Mitteln der asymetrischen Kriegsführung zu besiegen.
Schnell war den Putschisten klar, das sie uns materiell, personell, strategisch, traktisch und moralisch unterlegen sind.
Unser präziser und effektiver Vormarsch hat zudem weitere Gräueltaten an der Zivilbevölkerung oder der Beschädigung von Kulturgüterndurch die Verbrecher verhindert.
Eine Strategie der "Verbrannten Erde" konnte erfolgreich verhindert werden.
Für uns alle beginnt nun der Wiederaufbau Krolocks. Politisch wie strukturell. Die Armee wird dabei ihren Beitrag leisten und unserern Brüdern und Schwestern vor Ort helfen.
Primär durch die Verteilung von Lebensmitteln und Medikamenten sowie der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung.
Unsere slawischen Brüder sind ebenso diszipliniert wie wir und so wissen wir, dass es dort keine Probleme geben wird, die in irgend einer Form die öffentliche Sicherheit gefährden könnte.
Mittel- und langfristig werden die Streitkräfte der Föderalen Republik auch den Aufbau des Landes forcieren. Vor allem Brücken, Gas- Wasser -und Stromleitungen sollen schnell wieder Instand gesetzt werde, ebenso der Flughafen von Prodowski.
Wie jeder militärische Konflikt gab es aber auch diesmal Verluste, an Mensch und Material.
So wurde der Bundesrat ein Opfer der Flammen. Ein Feuer das die Aufständischen gelegt haben, kurz bevor androische Soldaten das Gebäude sichern konnten. Zum Einsatz der Kampfhelikopter kam es nur daher, da in dem Gebäude und dahinter Scharfschützen und Raketenwerfer geortet wurden, die es galt, schnell auszuschalten.
Von der krolockischen Königsgarde, die ca. 1000 Soldaten vor dem Aufstand umfasste, ist der Großteil der Soldaten zu uns übergelaufen oder dessertiert. Die Verluste hierbei belaufen sich auf nur ca. 30 Soldaten. Meist durch die Milizen der Rebellen ermordet.
Die Milizen hatten weitaus höhere Verluste, da sie schlecht ausgebildet waren und ihre Rückzüge, uneinheitlich und chaotisch abliefen.
Von ca. 3000 Milizionären wurden ca. 150 im Kampf getötet.
Ca. 900 Verletzte befinden sich in androischen Gefangenenlagern, ebenso wie weitere 1500 Kombatanten.
Auf androischer Seite starben 4 Soldaten und es gibt 30 Verletze.
Der Feind verlor 8 Panzer, 5 Panzerfahrzeuge und 2 Helikopter, alle aus krolockischen Beständen. Die eigenen Verluste belaufen sich auf einen beschädigten BTV.
Die Armeeführung wird der Regierung den Rat erteilen, Krolock künftig anders auszurüsten.
Die STAWKA hat sich zudem entschlossen, alle Rebellen als Kombatanten gemäß Kriegskonvention einzustufen. Gemäß der Mesnchenrechtskonvention werden sie mit dem nötigen versorgt.
Es ist geplant, die meisten Aufständischen bald nach hause zu schicken.
Nur den Rädelsführern soll der Prozess gemacht werden. Die übrigen Aufständischen wird nur eine geringfügige Mitläuferschaft unterstellt.
Der Einsatz dauerte insgesamt knappe drei Wochen vom 23. August bis zum 15. September.
Spasiba.
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