[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Kaufvertrag zwischen der Firma J-Arms und den Landstreitkräften der Föderalen Reupbik Andro

Die Firma J-Arms liefert bis 31.12.2011 an die Landstreitkräfte

300.000 Scharfschützengewehre Jutsenow SWJ-2 für 300 Millionen ARW.

Weiterin beauftragen die Landstreitkräfte die Firma J-Arms mit der Weiterentwicklung des Granatwerfers Briga 30 zum Typ 35 sowie der Entwicklung eines handlichen Mehrwegluftabwehrraketenwerfers auf Grundlage des Wzrjwnjkh Raketnogo Zapuska 3 "VRZ - 3" mit den Funktionen des 2PUR-Drakon mit dem neuen Arbeitstitel 1PUR-Feniks.

1PUR-Feniks: 500.000 Stück für 2 Mrd. ARW.
Briga Typ 35: 500.000 für 1,5 Mrd. ARW
Entwicklungskosten gesamt: 100 Mio. ARW

Wasche Kolega,

der Antrag auf Aussprache über den Waffenkauf zwischen den Streitkräften der Föderalen Republik und der Firma J-Arms wurde auf Antrag des Verteidigungsministers eröffnet.

Gospodin Ministr, sie haben das Wort.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Gospodin?

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Uwoschamije dami i gospod,

dieser angestrebte Kauf von infanteristischen Waffen ist ein weiterer Schritt in dem großen Projekt der Modernisierung unserer Streitkräfte. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Anschaffung moderner tragbarer Flug- und Panzerabwehrsysteme, denn um eine moderne gepanzerte Invasionsarmee aufzuhalten spielen nicht nur schwere gepanzerte Einheiten eine große Rolle, sondern vorallem kleine Waffensysteme, die jeder Soldat schnell und unkompliziert einsetzen kann. Entgegen der Anschaffung neuer schwerer Waffensysteme ist dies ein kostengünstiger und sehr effektiver Weg, denn gepanzerte Einheiten können sehr leicht entdeckt werden, aber kleine infanteristische Panzerabwehrtrupps sind fast nicht zu entdecken und gerade dadurch eine besonders wervolle Waffe. Insbesondere, wenn hier die Mittel der asymmetrischen Kriegsführung eingesetzt werden, wie es von den Milizstreitkräften bereits erfolgreich angewendet wird.
Aufgrunddessen wird auch ein beträchtliches Kontingent dieser neubeschafften Waffen an die Milizen gehen.
Das gleiche gilt natürlich auch für das Scharfschützengewehr.

Spasibo bolschoje!

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Hat unsere Armee 300.000 Scharfschützen oder ist das psychologische Kriegsführung?

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Nein, ein Teil der Gewehre wird der Reserve zugeordnet, ein Teil geht an die Milizstreitkräfte. Daraus erklärt sich die hohe Anzahl.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Also 100.000 Aktive, 100.000 Reserve, 100.000 Miliz?
Selbst dann hätten wir von den 600.000 Soldaten 100.000 Scharfschützen.

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Das habe ich nicht gesagt. Zu den Bodenstreitkräften zählen schließlich auch Luftlandetruppen und Marineinfanterie, insgesamt also 800.000 Personen. Die genaue Aufteilung wird noch austariert werden.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Aber 300.000 Scharfschützengewehre? Ich würde sagen, 100.000 reichen und das ist schon viel.
Ich bin kein Soldat, aber ich glaube eine Armee die nur aus Scharfschützen besteht, kommt nicht weit.

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Wenn jeder 15. Soldat der Bodenstreitkräfte mit einem Scharfschützengewehr ausgerüstet wird, so sind dies 60.000 Gewehre, 10.000 Gewehre als verfügbare Ersatzreserve und nocheinmal 60.000 Gewehre für die Reserve.
Bei der Miliz sollte jeder 10. Soldat mit einem solchen Gewehr ausgerüstet werden. Hier werden also 50.000 benötigt, wie gehabt 10.000 als verfügbaren Ersatz.

Insgesamt kommen wir also auf 190.000 Gewehre.

Bei den Flug- und Panzerabwehrraketen sieht es folgendermaßen aus:

Hier sollte jeder 10. Soldat jweils eine entsprechende Einheit bekommen. Also werden insgesamt 80.000 Einheiten für die Bodenstreitkräfte benötigt, dazu 10.000 als Ersatzreserve und nochmal 80.000 für die Reserve.
Bei der Miliz sollte jeder 10. Soldat eine entsprechende Einheit bekommen. Wir haben also 50.000, 10.000 insgesamt 60.000 Einheiten.
Insgesamt 230.000 Einheiten

Bei den Panzerabwehrlenkwaffen sieht es gleich aus. Also nochmal 230.000 Einheiten.

Ich denke wir können den Auftrag entsprechend abändern.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Das wäre schon besser. Und sollten wir den Fall erreichen, dass wir die Armee mobilisieren müssen, erhalten die Wehrpflichtigen ja auch Gewehre.

230.000 stimme ich zu.