[Igor Pawlowitsch Winenko]

Gründungsaufruf für die Gründung der Sozialdemokratischen Partei Andros

Hiermit rufe ich alle Sozialdemokraten Andros zur Gründung der Sozialdemokratischen Partei Andros auf!

Die etablierten Parteien arbeiten in der Duma zusammen und lassen der Bevölkerung keine Wahl zwischen Konzepten. Sowohl Demokraten als auch Konservative bilden einen Block und lassen Andro ohne Opposition, die kontrollierend und regulierend auf die Regierung einwirken könnten. Um einer solch defizitären Demokratie entgegne wirken zu können ist die Gründung einer neuen Partei absolut unumgänglich!

Die Sozialdemokratische Partei Andros wird sich aktiv an der Umverteilung der gesellschaftlichen Ressourcen einsetzen. Das Volk muss am Ertrag der Wirtschaft gerecht beteiligt werden. Hierzu sind vor allem die Eliten, Großverdiener und Landbesitzer, zu besteuern.

Föderalismus muss in Andro ein Element der Politik sein. Deshalb muss die Position der Provinzvertreter gestärkt werden. Nur ein auf Basis der Provinzen aufgebautes Andro kann ein starkes Andro sein.

Sozialdemokraten Andros vereinigt euch!

[Boris Gawrelowitsch Fomin]

Wie wollen sie denn die Position der Provinzvertreter noch mehr stärken, und zwar ganz konkret?
Jede Provinz entsendet einen Vertreter der über einen proportionalen Stimmenateil je nach Bevölkerungsverhältnis verfügt.
Und diese sitzen dann alle in der Duma. Letztendlich besteht die Duma aus 151 gewählten Abgeordneten und 5 Vertretern der Provinzen mit 151 Stimmen insgesamt. Sozusagen zwei Kammern in einer. Das sollte wohl ausreichen.
Wir haben früher gesehen wozu ein zu übertriebener Föderalismus oder Zentralismus fähig ist. So wie es jetzt ist, ist es gut.
Andro ist funktionsfähig. Etwas daran zu ändern, kann gefährlich sein.

[Igor Pawlowitsch Winenko]

Das Argument der ewig Konservativen: Es läuft doch alles halbwegs, warum also etwas ändern? Ich sage es ihnen: Weil es immer Raum für Verbesserungen gibt. Glauben sie ich kenne unser politisches System und ich finde, dass die kleinen Provinzen zu wenig berücksichtigt werden. Es bringt uns wenig wenn die Duma von Abgeordneten dominiert werden kann die aus den großen Provinzen gewählt werden.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Nun dann seien sie doch das erste Vorbild und treten sie zu einer Provinzwahl an.
Frei sind derzeit Ribir und Wiltuwija. Und wenn sie Almache werden wollen, auch das Land.
Was wollen sie ansonst überhaupt genau ändern? Derzeit ist doch, wie Gospodin Fomin sagte, gut.
Die Provinzen haben, seit und dank Breschnew, mehr Rechte als früher.
Sie haben wieder eine eigene Regierung und sie entsenden sogennante Pairs (Vertreter) in die Duma mit Stimmrecht.
Was wollen sie daran noch mehr ändern?

Andro ist eine präsidiale Republik, eigentlich eine präsidiale Bundesrepublik. Wir haben den Begriff Föderal gewählt, da wir keine Föderation sind. Ich denke, alle Völker, Ethnien, Kulturen und Minderheiten genießen aber ansonst genug Rechte.
Zudem erarbeitet die Regierung derzeit ein Kommunalgesetz, was die Rechte unterhalb der Gouvernements regeln soll.

SimOff

edit

[Igor Pawlowitsch Winenko]

Ich habe hier noch kein Parteiprogramm ausformuliert damit sich auch andere Mitglieder verwirklichen können. Wenn ich hier meine persönlichen Vorstellungen einer Reform der Provinzen vorstellen würde würde ich unter einem Gründungsaufruf einer Partei meine Meinung verbreiten und eine Diskussion innerhalb einer Partei vorweg nehmen. Ein Programm muss unter allen Gründungsmitgliedern ausgearbeitet werden, wenn sich denn welche finden. Außerdem müssen sie mich nicht für dumm verkaufen indem sie mir ständig unsere Gesetze erklären. Ich kenne mcih mit unserem politischen System sehr gut aus.

[Nikolai Iwanowitsch Bucharin]

Hört über einen Kontaktmann in Koskow davon und ist wenig begeistert von der Sache
Ein Mitglied der Roten Gruppe ruft rein

Egal welche Partei, Parteien wollen immer nur eines: ihre Herrschaft. Ich will Freiheit! Freiheit von allem. Staat, Religion, Parteien, Zwang.

[Michail Sotwojewitsch Kaikolew]

Ist erschreckt, wie schnell doch alle gegen dieses Vorhaben reagieren, aber anderseits den fehlenden Pluralismus kritisieren.

[Nara Timurewna Otana]

Ah bin ich zu spät? Tschuldigung aber der Zug braucht so lange bis hier her.
Also ich bin mit dabei.

[Nara Timurewna Otana]

Zugelassen sind wir, wie geht es weiter?

[Kaija Räikkönen]

Ich würde auch gerne beitreten.