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das Dorf Petrowskij
#1
Andro ist ein sehr vielgestaltiges Land, aber besonders in der Provinz Korgowska sehr landwirtschaftlich geprägt.
Die Struktur der androischen Landwirtschaft ist dabei sehr komplex. Ein Großteil des landwirtschaftlich nutzbaren Land befindet sich in Privathand. Hierbei ist zu unterscheiden zwischen den landwirtschaftlichen Großbetrieben mit mehreren Hundert Hektar Landbesitz, welche zu einem großen Teil noch in der Hand von Adligen sind und Angestellte beschäftigen. Bedingt durch ihre Größe können sie sehr kostengünstig und effizient produzieren und stellen besonders viel Getreide für den heimischen Markt und den Export.
Der weitaus größere Teil des Landes wird jedoch durch eine unzählbare Anzahl kleiner Familienbetriebe bewirtschaftet. Diese bewirtschaften meist eine Fläche von einigen Dutzend Hektar und tragen somit weitaus am meisten zur landwirtschaftlichen Produktion in Andro bei.
Außerdem hat sich noch eine spezifisch androische Besonderheit in der Landwirtschaft behauptet: Die androische Dorfgemeinschaft mir.
Hierbei verwaltet die Dorfgemeinschaft als ganzes, welcher jeder ihrer Landwirte gleichberechtigt angehört ihre landwirtschaftlichen Felder und teilt diese den Bauern zur ausgleichenden und zeitweiligen Nutzung zu. Außerdem trägt die Dorfgemeinschaft als Ganzes die finanziellen Risiken und tätigt notwendige Investitionen. Der einzelne Landwirt ist dadurch finanziell abgesichert.
Schließlich sind auch einige landwirtschaftliche Nutzflächen in Staatsbesitz, ein Relikt aus Sowjetzeiten, diese sind jedoch marginal.


das Dorf Petrowskij südlich von Gori gelegen ist auch heute noch eine der beschriebenen androischen Dorfgemeinschaften. Alle wesentlichen Entscheidungen werden vom Dorfrat (Selsowjet) basisdemokratisch getroffen, dem alle Landwirte Petrowskijs gleichberechtigt angehören.
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#2
Malechski besucht (öffentlichkeitswirksam) das kleine Dorf Petrowskij um sich über das Leben und die Arbeit der korgowskawischen Landwirte zu informieren. Gleichzeitig unterhält er sich mit ihnen intensiv über ihre Situation und nimmt sich ihrer Sorgen, Probleme und Vorschläge an.
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#3
in dem Dorf Petrowskij findet wie überall landesweit ein großes Fest statt. Man verabschiedet die Wehrpflichtigen, welche in wenigen Tagen ihren Wehrdienst in den androischen Streitkräften antreten werden.
Es ist ein rauschendes Fest für die dörflichen Verhältnisse, welches zuerst mit einem großen mehrgängigen Menü und Buffet im Freien beginnt, zu welchem reichhaltig Wodka ausgeschenkt wird.
Man bringt viele Trinksprüche aus auf Andro, auf Gott, auf die Wehrpflichtigen, auf die Armee etc.
Danach geht es zum Tanz und Musik.
So wird die ganze Nacht durchgefeiert und erst am nächsten Morgen löst sich dieses große Fest langsam auf und die vielen Besucher, welche auch aus den umliegenden Dörfern kamen kehren langsam wieder in ihre Häuser zurück.
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#4
auch im kleinen Dorf Petrowskij hat der Winter inzwischen Einzug gehalten. Der erste Schnee ist gefallen, die Felder abgeerntet, sowie das Korn und Vieh wieder sicher in den Ställen und Speichern verstaut. Trotz einiger wetterbedingten Störungen war es ein gutes Jahr für das Dorf. Der Getreideertrag konnte gegenüber dem letzten Jahr um 10% gesteigert werden. Nun spielt sich das Leben überwiegend innerhalb der Familien und dem Gemeinschaftshaus ab. Der Selsowjet hat bereits mit den Beratungen über zukünftige Investitionen für die Dorfgemeinschaft angefangen, sowie der Verteilung der Felder im nächsten Jahr.
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#5
Vertreter des Ablegers der OHG erscheinen im Dorf um einen Vertrag mit den Landwirten abzuschließen. Es geht um den Anbau von Hopfen,Mais,Gerste Dinkel,Roggen und Gerste,zur Bierherstellung.
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#6
So ein Vertrag spült Geld in das Dörfchen,also unterzeichnet man die Verträge. Man schlägt sogar noch Sonderkonditionen heraus,als man bisher brachligende unwirtschaftliche Fläche,der OHG zum Aufstellen von Silos und Lagerhäuser abtritt.Mit dem Geld,welches die OHG an den Dorfvorstand zahlt,kann das gesamte Dorf rund erneuert werden.
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