[Juri Olegowitsch Fjodorow]

Fragt beim Innenministerium zwecks seiner Bewerbung zum Richteramt am Föderationsgericht nach einem Termin.

[Anton Atinkowitsch Antonow]

Treten Sie ein

[Juri Olegowitsch Fjodorow]

Tritt ein.

[Anton Atinkowitsch Antonow]

setzten Sie sich ruhig hin. Haben Sie Durst oder Hunger?

[Juri Olegowitsch Fjodorow]

Nein, ich brauche nichts - Danke.

Gospodin Ministr,

ich strebe den dritten und letzten Platz am Föderationsgerichtshof an.

[Boris Gawrelowitsch Fomin]

tritt ein

Gospodin Fjodorow,

Ministr Antonow ist leider .... verstorben.

schaut betrübt

Nun Gospodin, sie streben ein Amt als Richter an.
Gemäß der Uka über die Befähigung zum Richeramt muss ich sie fragen, ob sie einen entsprechenden Nachweis erbringen können.

Wenn dies der Fall ist, kann ich ihnen anbieten, dass sie ggf. auch als Richter durch die Duma oder der Regierung ernannt werden können, es sei denn, sie bestehen auf die Wahl durch das Volk.
Da der Reichsgerichtspräsident etwas wenig arbeitstüchtig ist, könnte man ihn wieder absetzen.
Was sagen sie dazu?

[Juri Olegowitsch Fjodorow]

Ich habe ihnen meinen Lebenslauf mitgebracht (Profil), darin können Sie gerne ausführlich stöbern. Ich verfüge über über ausreichend Praxiserfahrung und theoretisches Wissen, um mir die Arbeit als Richter am Föderationsgerichtshof vorstellen könnte.

Ich bin grundsätzlich motiviert, mich der Wahl durch das Volk zu stellen, bestehe jedoch nicht darauf. Wenn es ihnen gleich ist, würde ich jedoch die direkte Wahl vorziehen.

Ich konnte nicht herausfinden, durch welches Verfahren der Gerichtspräsident aus den Senatsmitgliedern bestimmt wird. Können Sie mir hier weiterhelfen?

[Boris Gawrelowitsch Fomin]

Die Richter bestimmen den Präsidenten unter sich.Traditionell ist es meist der Richter, der als erstes gewählt wurde.
Ich werde der Duma vorschlagen, den aktuellen Richter abzusetzen und sie zum neuen Richter wählen zu lassen, wenn es ihnen zusagt.

[Juri Olegowitsch Fjodorow]

Wäre der bürokratische Arbeit zu umfangreich, mich direkt wählen zu lassen? Ich will keinen verdienten Richter aus seinem Amt verdrängen, wobei das Amt des direkt gewählten Richters ja sogar noch frei ist.
Eine direkte demokratische Legitimation würde mir ebenfalls persönlich viel bedeuten.

[Boris Gawrelowitsch Fomin]

Nun eigentlich sind alle Schritte gleich schnell.
Die Volksabstimmung hingegen würde am längsten dauern.
Da der aktuelle Gerichtspräsident aber nicht da ist, wäre ihre Wahl zum neuen Präsidenten wohl einfache Formsache. Das regelt das Gericht wie gesagt intern.

Nun gut ich leite dann alles an das Wahlamt weiter. Sie müssten sich dann die Tage noch öffentlich vorstellen.