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Insolvenzverfahren der Firma "AndroAir"
#11
Wundert sich stark, dass der Minister, dem die ZAA als Staatsbetrieb untersteht, davon spricht, die ZAA könnte einen übergroßen Marktanteil besitzen. Tut sie ja bereits mit über 80% des inneren- und äußeren Flugverkerhrs

Zerschlagung ist hier definitiv das falsche Wort Gospodin Ministr. Es entspricht vielmehr einer Entflechtung. AndroAir war keine große Fluggesellschaft, aber ihr Inlandsnetz war ganz passabel. Bis zuletzt charterte die AA ohnehin viele Strecken der ZAA bzw. wir flogen für die AA da ihre Kapazitäten gering waren. Hiermit würde eigentlich nur aus einem de facto ein de jure. Die ZAA garantiert den Mitarbeitern gute Löhne und ein stabiles Arbeitsfeld. Und bedenken sie, dass die Gewinne der ZAA fast gänzlich an den Staat fließen. Bei der PTK erhalten sie nichtmal ein Viertel davon als Steuern.
Aber wie gesagt, die PTK kann gerne die Auslandsstrecken der AA übernehmen und sich hier versuchen aufzubauen. Sowas will gelernt sein. Zwischen einem Fährdienst und einem Flugdienst bestehen erhebliche Unterschiede. Wir garantieren, dass die AA bei der ZAA weiter geführt wird und niemand entlassen wird. Wenn sich die PTK verspekuliert oder sonst wie Misswirtschaft betreibt, war es das mit der AA gewesen. Ich denke, das will niemand, darum schlage ich jenes Vorgehen vor, das allen am besten gefallen dürfte.
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#12
Gospodin Brjlinski, es ist doch etwas befremdlich wie Sie hier Schreckensszenarien postulieren, sollte die PTK Group die AA übernehmen. Die PTK Group hat eines der breitgefächertsten Unternehmensportfolios in Andro - und dies aus gutem Grund: Stabilität. Das Wachstum unseres Konzerns beruht schließlich nicht auf Zauberei sondern auf kühler Kalkulation. Die bereits vorhandenen Strukturen der AA erachten wir als Vorteil und sehen diese als gesunde Basis an, diesen Bereich mit weitrechenden Investitionen in den kommenden Jahren weiter auszubauen.

Sicherlich werden die Steuervorteile für den Staat nicht groß sein, jedoch ist die PTK Group an eigenverantwortliches Handeln gewohnt - schließlich geht es um unser eigenes Geld. Verluste schmerzen uns, Gewinne erfreuen uns. Mit Verlaub, Gospodin Brjlinski, Ihre Argumentation spräche für eine Verstaatlichung sämtlicher Unternehmen - und dies ist schlicht ökonomischer Nonsens. Vielmehr denke ich, dass die ZAA einen Marktbegleiter fürchtet, da diese sich nun vielmehr mit dem freien Markt und dessen Gegebenheiten messen muss. Sind Sie bereit dazu? Wir sind es!
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#13
Wie ist der aktuelle Wert der AA eigentlich? Wir wären bereit. 500 Mio. ARW zu zahlen.
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#14
blickt erstaunt zu Brylinski

Sie konnten bisher noch keine sogenannte "Due Diligence" durchführen, aber nennen mir schon einen Kaufpreis? Ich fürchte, ich verstehe nicht.
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#15
Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
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