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Zum weißen Keiler
#1
Ein berühmtes Lokal in Sumgait, in welchem man neben ausgezeichnetem Essen auch einige wunderbare Getränke bekommt.Es heißt, der König ginge hier gern ein, so auch am heutigen Tag.Der Zar hat sich einen Krug voller Met, sowie Honigrippchen bestellt, welche als die Feinsten im Land gelten.
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#2
Es passiert ziemlich selten, dass Sophia die Zeit besitzt, abends außwärts Essen zu gehen. Das Medizinstudium raubt ihr viel ihrer Freizeit, und die Finanzierung dieses Studiums als Model sorgt auch nicht für mehr Zeit. Doch die Semesterarbeit ist gemacht, bevor es wieder losgeht steht eine Woche Ferien an, die sie genießen will.

So ist es also, dass Sophia heute mit ihrer besten Freundin Katarina im "Weißen Keiler" essen geht. Ein wenig in Schale geworfen, jedoch nicht übertrieben, betreten die beiden das Restaurant und setzen sich an eine Ecktisch. Es bedarf einiger Zeit bis der Kellner ihre Bestellung aufnimmt, die Zeit nutzt Sophia um ihren Blick durch den Raum schweifen zu lassen. Im Geiste lästert sie über einige Soldaten, die sturzbetrunken an der Theke sitzen, sowie ein älteres Paar, was ihr sehr schnöselig vorkommt.

Doch sofort fällt ihr das bekanntes Gesicht aus dem Fernseher auf: Anscheinend diniert der Zar heute abend auch hier...
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#3
Der Zar sitzt an seinem Tisch, unweit dem, an welchem die beiden Damen sitzen.Er trägt heute nur einen schlichten Anzug, anders als sonst.Es ist eher eine Seltenheit, ihn nicht in Uniform oder anderer eher zeremonieller Gewandung zu sehen.Seine Manieren verraten ihn zwar, doch sonst könnte man ihn mit einem Bürger verwechseln, wenn man nicht wüsste, wer er ist.Natürlich fallen ihm die beiden Damen auf, welche am Nebentisch sitzen, zumal die eine ihn offensichtlich neugierig anschaut, er lächelt sie an und senkt kurz sein Essbesteck hinab.Gegen eine gute Konversation hätte er gewiss nichts, ganz davon abgesehen, dass jene Dame doch recht attraktiv ist - auch wenn er anders als sein Vater ganz gewiss kein Frauenheld ist.
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#4
Sophia sieht den Zar lächeln und denkt zuerst, es wäre jemandem hinter ihr gewidmet. Also dreht sie sich kurz um, sieht jedoch dort nur einen Fettwanst, der seine Spaghetti schlürft. Es war also für sie bestimmt... sofort dreht Sophia sich wieder um und setzt ihr schönstes Lächeln auf, denn eigentlich sieht der Zar nicht schlecht aus. Doch dann wird sie vom Kellner unterbrochen, der den beiden ihr Essen bringt.

Ihre Gnocchi, Fräulein, und ihr Hammelfilet. Guten Apptit!

Vielen Dank!
Sofort guckt sie wieder zum Zaren, wird dann aber von Katarina unterbrochen.

Sieh mal einer an, Sophia, wer ist denn da so interessantes, das du immer so lächelst? Sitzt da etwa Arschawin in hautengem Shirt? Haha...
Katarina dreht sich ebenfalls um und sieht dann den Zaren dort sitzen, ein Honigrippchen verspeisend, und ihre Freundin anlächelnd. Sofort dreht sie sich wieder um.

*geflüstert* Der Zar?! Hör bloß nicht auf!
Katarina zwnkert Sophia zu, die sich mittlerweile dem Essen gewidmet hat, jedoch immer wieder aufschaut und lächelt.
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#5
Auch Iwan ignoriert selbstredend sein Essen nicht, jedoch hält er immer wieder inne, um das Lächeln dieser schönen Dame zu erwidern.Schließlich hat er sein Mahl beendet, erhebt sich und tritt an ihren Tisch heran.Er schmunzelt und betrachtet sie.

Guten Abend, werte Dame.

Spricht Iwan in selbstredend perfektem Androisch, ganz frei von diesem korgowskawischen Dialekt.Er hat natürlich bemerkt, wie sehr aus dem Häuschen die Freundin dieser schönen Dame ist, doch so lächelt er nun schief und betrachtet die Beiden.

Ich hoffe doch sehr, dass ich nicht störe?
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#6
Keineswegs, setzen sie sich doch an meinen Platz, ich hab sowieso noch einen... *hust* Termin!
"Wie unäuffällig...", denkt Sophia.

Natürlich nicht, eure Exellenz! Smile

Sophia hat keine Ahnung, wie sie mit der Situation umgehen soll. Sie wurde zwar schon oft angesprochen, jedoch noch nie von einer Person, die man nicht einfach so abwimmeln kann, obwohl sie das natürlich nicht vorhat, denn der Zar scheint ein netter, höflicher Gentlemen zu sein. Verlegen lächelt sie und senkt den Blick, schaut den Zaren dann jedoch wieder an.

Mein Name ist Sophia. Es freut mich, den neuen Herrscher von Krolock-Korgowska persönlich zu sprechen, normalerweise kennt man sie ja nur au dem Fernseher... Was verschafft mir den eigentlich diese Ehre? Smile)
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#7
Er schmunzelt, als sie dann davon geht.Wie unauffällig, denkt er sich und setzt sich dann zu Sophia.

Ah, also brauche ich mich offenbar nicht vorstellen.
Nun..so neu nun auch nicht, ich habe hier ja schon vor diesem Thronräuber geherrscht und noch früher über ganz Andro, doch reden wir nicht von so unerfreulichen Themen.
Womit Sie es verdienen, dass Ihr König und Zar sich zu Ihnen an den Tisch setzt, meinen Sie?
Sie wirken nett und interessant, ich dachte mir, ich möchte Sie kennen lernen, so Sie gestatten.

Er lächelt leicht.
Sagen Sie, kann ich Ihnen vielleicht etwas bestellen?
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#8
Sehr gerne, ich hätte gern ein Glas Rotwein, wenn sie gestatten.
Und sie wollen mich also kennelernen?

Wie flirtet man mit einem Zaren?...

Nun gut... ich heiße Sophia Abelmiewa, ich studiere Medizin an der Hochschule in Prodonowski, arbeite nebebei als Model für den Designer Igor Tolowko und wurde soeben von einem netten Zaren auf einen Drink eingeladen. Smile) Und jetzt sind Sie dran, ich kenne nämlich nichtmal Ihren Namen. Im Fernsehen sind sie immer nur der "Zar von Krolock-Korgowska"...

Ob das was wird?
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#9
Gibt dem Kellner ein Zeichen und bestellt sogleich für sie Beide Rotwein.
Zar von Krolock-Korgowska, König von Korgowska, Kaiser und Autokrat von ganz Andro, je nachdem.
Eigentlich heiße ich allerdings Iwan Wladimirowitsch Godunow, nur falls der Name wirklich nie in den Nachrichten aufgetaucht ist.Wink
Ansonsten habe ich Jura an der Universität Koskow studiert, sowie eine Offiziersausbildung beim Heer genossen..nun, derzeit lebe ich hier in Sumgait, eigentlich eine nette Stadt, wenngleich nicht ganz so großartig, wie Koskow natürlich.
Medizin sagen Sie?
Sicherlich, um einmal Ärztin zu werden, nicht wahr?
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#10
Ja, ich wollte schon seitdem ich klein war Ärztin werden... nun ja, eigentlich zuerst Tierärztin, so wie alle kleinen Mädchen, aber dann hab ich mich umentschieden. Und die jüngsten Ereignisse des Krieges haben meinen Entschluss besiegelt. Ich bin mittlerweile im 2. Jahr Allgemeinmedizin, ich werde wahrscheinlich später in die Chirurgie wechseln, jedoch steht das noch nicht fest.
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