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[Interview] Im Gespräch
#31
Der neue Haushalt sollte den kritische Umständen angepasst werden, was ja kein Problem war, der Meinung war ich auch, jedoch wollte Gospodin Malechski den Militäretat nach meinem ersten Entwurf, wo dieser bereits groß war, weiter erhöht wissen, jedoch hätte das Einschränkungen in den anderen Bereichen gegeben. Letztendlich scheint der Haushaltsplan aber trotzdem ganz gut gelungen, alle sind zufrieden.

Ja, wie gesagt: Ich bin für eine Verstaatlichung aller wichtiger Betriebe, dadurch würden die dortigen Angestellten ja zu Beamten des Staates. Jedoch müsste man zuerst den Beamtenapparat im Wirtschaftsministerium verzehnfachen, um das zu bewerkstelligen. Aber immerhin hätten wir dann ne ganze Menge neuer Arbeitsplätze geschaffen. Big Grin
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#32
[Bild: TvModerator.jpg]

Denken sie das ein größerer Beamtenapperat nicht undurchsichtig, gar bürokratisch sein könnte? Wären hier andere Arbeitsformen bzw. Angestelltenverhältnisse besser?
Eine Verstaatlichung steht doch relativ gegen ihr Parteiprogramm und die Progammatik ihrer Partei der DPA. Bisher hat man sich eher bemüht, sozialistische Altlasten zu privatisieren, bis auf die Gazolinsk, die ja, wie man mitlerweile weiss, dem Staat enorme Gelder zukommen lässt.
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#33
Zuerst einmal: Meine Meinung ist nichtimmer die der DPa! Ich mag meine Partei und ich unterstütze ihr Programm und ihre Vorhaben, aber das heißt nicht, dass ich immer mit jenen einverstanden bin, in solchen Fällen der Differenzen ist es eher eine Pflicht als ein freiwilliges Vorhaben. Denn, auch wenn ich nicht der selben Meinung bin, wie halt hier beispielsweise mit meiner Einstellung zur Verstäatlichung, so ist es dem demokratischen Prozess nicht förderlich, sich gegen die anderen zu stellen.

Natürlich ist ein großer Beamtenapparat unübersichtlich und undurchsichtig, doch so wie in allen Theorien des Idealen Sozialstaates wird er in der Übergangszeit nicht vermeidbar sein. Doch das ist eine andere Gechichte, wir werden nicht in alte Muster verfallen, solange das Volk dies nicht eindeutig will, weshalb es im Moment auch gar nix bringt, über meine Ideologischen Einstellungen zu diskutieren: Ich mache das, was das Volk von mir will und was gut für jenes ist.
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#34
[Bild: TvModerator.jpg]
Denken sie, das ist eine Erungenschaft des neuen politischen Systems, des präsidialen bzw. semi-präsidialen Systems? Nun sind Regierung und Parlament getrennt und auch die Parlamentarier agieren, wie in ihrem Fall, offener.
Früher waren alle noch einem gewissen Fraktionszwang verpflichtet.
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#35
SimOff
Sorry, ich versteh den Satz irgendwie nicht. Also ich kann die Frage daraus nicht erkennen, bzw. worauf sich diese bezieht. Kannst du das umformulieren?
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#36
SimOff
Du hast selbst gesagt, das du relativ frei von der Partei agieren kannst. Im Zarenreich gab es die parlamentarische Monarchie und die Regierung ging aus dem Parlament hervor. D.h. gab es auch noch mehr Fraktionszwang. Nun ist das ja nicht mehr so, darum gings.
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#37
Hmm... da wär ich mir nicht so sicher. Die DPa ist eine der stärksten und größten Parteien in Andro, ihr größter Konkurrent die KP. Es ist schwer, sich politisch aktiv zu machen, wenn man nicht Teil einer der beiden Bewegungn ist. Ich meine: Die Neugründung der VU ist an der Parteiengrenze fehlgeschlagen, die einzigen Optionen boten also KP und DPa.
Ich hatte das Glück zum Provinzdeligierten Mostowskajas erwählt zu werden, was mich von einem gewissen Fraktionszwang löst, jedoch kan man ja schon sehen, dass theoretisch nur DPaler und KPler in der Duma sitzen.
Ich finde schon, dass die Präsidiale Republik besser ist als die zuvorgehenden Regierungssysteme, inklusive der SSU Andro, doch meiner Meinung nach gibts nochimmer den Fraktionszwang, nur halt das man diesmal die Wahl zwischen zwei Parteien hat, statt nur einer. Eine richtige Demokratie besitzt normalerweise doch ein breiteres Spektrum.

Man wird sich die Mäuler über mich zerreißen...
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#38
[Bild: TvModerator.jpg]
Nun ein Staat definiert sich ja immer durch seine aktiven und passiven Mitbürger bzw. Mitglieder. Wenn es nicht genug interessenten für eine Partei gibt, dann sollte es wohl nicht sein.
Aber erzählen sie uns doch etwas über ihre ursprüngliche Heimat.
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#39
wartet
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#40
Labanien ist wie ein kleines Andro! Es war wirklich friedlich, idyllisch: Die Bergspitzen waren weiß, die Nadelwälder durchzogen das Land und die Städte waren modern. Die Menschen waren gut gelaunt, feierten gerne und oft.
Die Volksrepublik Labanien war ein Zentralstaat, geführt von einem Sowjetrat und dessen Vorsitzenden, jedoch waren es nicht solche Kriminellen wie in der SSU Andro, sondern wirkliche Volkspolitiker. Wir hatten ein gutes Bildungssystem, in dem jeder einen Platz bekam, eine fast kostenlose Krankenversicherung, Fahrzeuge und Benzin wurden vom Staat gestellt. Natürlich: Es gab einige Mankos in der Infrastruktur und manchmal brauchte die Regierung Jahre, bis sie den Räumdienst einer Großstadt effektiv konzipiert hatten, jedoch waren alle satt und alle hatten einen angenehmen Lebensstandard.
Jedoch kam es halt eines Tages zum Hozkawicz-Staatsstreich, ein neues Regime kam an die Macht, welches Leute wie mich verfolgte. Ich möchte nicht über den Bürgerkrieg oder die Flucht sprechen, aber ich kann eines sagen: Die Gräueltaten des Hozkawicz-Regimes kommen denen Ftunas gleich.
Viele fragen sich sicher, wo Labanien liegt, da es ja auf keiner Karte eingezeichnet ist. Dies liegt daran, dass Labanien ein international nicht anerkannter Staat ist und die Aufnahmebedingungen für die CartA nicht erfüllen konnte. Deswegen hat bisher nie jemand davon gehört und das neue Regime sorgt mit allen Mitteln dafür, dass auch nie jemand wieder von diesem Staat hört.
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