[Michail Aleksejewitsch Kischow]

am Nachmittag des 07. Mais läuft der letzte Schiffskonvoi, der das Material des Korps transportiert in Jakowgrad ein. Damit ist das ganze Material in abertausend Containern und die ganzen Fahrzeuge schonmal wieder komplett in der Heimat angekommen und damit der größte Teil der Rückverlegung abgeschlossen.

[Michail Aleksejewitsch Kischow]

Im Petrograder Hafen bereitet ein kleiner Flottenverband bestehend aus zwei atomgetriebenen Jagd-U-Booten der Janus-Klasse und drei Jagd-U-Booten der Janus-II-Klasse sein Auslaufen vor. Ziel ist ein Übungsgebiet im Nordmeer. Später wird auchnoch der Träger "Zar Nikolaj" und einige weitere Überwassereinheiten zu dem Manöver hinzustoßen.

[Andrij Aliksejwitsch Rankornski]

Am Hafen werden sogar noch einige Schiffe mit Fahrzeugen von Varga aus Astor gefunden...ein Teil wird registriert ein anderer Teil verschwindet auf mysteriöse Art und Weise im Dickicht der Bürokratie

[Michail Aleksejewitsch Kischow]

Die J-6, J-7, J-28 und J-30 laufen aus ihren Stützpunkten aus in Richtung des Normeeres um dort Teil der Operation "Sewernyj Dozor" zu werden.

[Michail Aleksejewitsch Kischow]

Die "Androija", Typschiff der Androija-Klasse läuft zusammen mit dem Segelschulschiff der Nordmeerflotte der Vier-Mast-Bark "Druschba" aus. Für letztere handelt es sich um eine normale Ausbildungsfahrt für den neuen Jahrgang der Offiziersanwärter, welche auf diesem Segler ihre praktische, seemännische Ausbildung erhalten. Ihr Weg wird sie über den gesamten Erdball führen. Von Petrograd, durch die Straße von Dreibürgen, nach Ostland und schließlich durch den Orceanic zurück nach Wladejuschnij und dann zurück nach Petrograd durch die Arktispassage.
Für die "Androija handelt es sich im Wesentlichen um eine Überprüfungsfahrt. Ziel ist es alle Systeme und Abläufe zu prüfen und zu gewährleisten, dass das Schiff trotz der Reservestellung einsatzfähig bleibt. Ziel ist hierbei auch das Ostland, wo eine Flottenparade zusammen mit dreibürgischen Kriegsschiffen geplant ist.

[Michail Aleksejewitsch Kischow]

aus dem Hafen laufen mehrere Frachtschiffe aus, beladen mit Baumaterialien und technischen Geräten, welche für den Ausbau der Station in der Arktis bestimmt sind. Begleitet werden diese dabei von zwei Eisbrecher.

[Pascha Igorowitsch Titow]

Kommt im Hafen an um sich zu seinem Schiff zu begeben. Überall lungern Mannschaftler rum und Feiern in der Hafentaverne was das zeug hält... Titow, begibt sich zu seinem Boot, welches er an der "J-33" erkennt welche am Ausguck beschriftet ist, allerdings nicht sehr groß, so dass man schon genau schauen muss wo man eigentlich hingehört.


Als er an seinem Schiff ankommt wird er von einem Jungen Offizier bereits erwartet und zum Schiff begleitet. Seine Mannschaft ist auch bereits angetreten und jeder der 65 Männer erwartet nun wenigstens eine kleine Rede von ihrem neuen Kapitän. Ein kleiner Rednerpult wurde ebenfalls bereitgestellt inklusive Mikrofon und einem Glas Wasser, er stellt sich auf das Pult und fängt an

Guten Abend meine Herren,

Schaut kurz in die Runde

Wie ich sehe sind hier tatsächlich keine Frauen was?

lacht kurz

Also, mein name ist Pascha Igorowitsch Titow, die mesten unter euch kennen mich noch als ihren alten kapitän bis zur meiner Zeit zum Ruhestand vor knapp 5 Jahren. Nun bin ich wieder hier, herbestellt von der Regierung und mit neuer Kraft und neuer Frische, nagut und auch der ein oder anderen Falte hier und da.
Die Mannschaft wird praktisch schon durch die ersten Worte in gute Laune versetzt.
Ich bin hocherfreut das ich hier wieder da sein darf. Die J-33, oder die "Starii Dama" wie wir sie damals genannt haben, ich weiß nicht ob das heute immernoch so ist, war damals ein sehr treues und sogut wie unsinkbares Schiff, denn sie hat alles überstanden und ich habe bereits gelesen das die Hauptuntersuchung erst vor 3 Monaten stattgefunden hat wobei es wohl kaum Mängel gab, was meiner Meinung nach nur ein gutes Zeichen sein kann. Dieses Schiff und seine Mannschaft damals hat sich zum Glück kaum Verändert, alles ist so wie es sein soll und das gibt mir das Gefühl das meine neue Amtszeit als euer Kapitän sehr gut verlaufen wird. Nun das wars eigentlich auch schon, zum schluss noch ein kleiner Satz von mir: Auf das wir den Feind wieder vor die Ufer schicken und unser androisches Meer für Uns und für das Heimatland Andro sichern. Ein dreifaches Ura! Ura! Ura!

Die Mannschaft Jubelt das dreifache Ura! Ura! Ura!

Nach dieser Spontanen ansprache Salutiert Titow und die Mannschaft tritt ab. Titow begibt sich erstmal in das Boot und lässt sich von dem jungen Offizier einmal führen, weil es wohl einige Veränderungen seit der letzten Untersuchung gegeben hat, wie zum beispiel ein neues Toilettenhaus oder eine neue Offiziersmesse... vollkommen Renoviert könnte man sagen.

[Pascha Igorowitsch Titow]

In seiner neuen "Heimat" , wenn man so will, hat sich ganz schön viel Papierkram angestaut. Offenbar war der alte Kommandeur damit ziemlich überfordert. Nun liegt es an Titow den riesigen Papierberg im U-Boot abzustottern und weiter zufaxen.

[Pjotr Jurijewitsch Worobjow]

kündigt eine Inspektion an

[Pascha Igorowitsch Titow]

Verbietet seinen Männern ab sofort das Trinken, bis der Inspekteur da gewesen ist. Außerdem sollen sich die Seemänner immer in Bootsnähe aufhalten so, dass sie innerhalb von 10 Minuten alle gepflegt antreten können.