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[Gespräch] Korland - Andro
#1
Man richtet den Saal feierlich her

[Bild: konferenz.jpg]
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#2
Trifft hinter Kronskij ein und wartet, ob der Gastgeber das Wort ergreifen will, wenn nicht, wird er erstmal das Gastgeschenk überreichen.
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#3
Zunächst, möchten sie etwas trinken?

Nun Astor, ich dachte mir auch immer, sie wären sehr imperialistisch, aber mir scheint, dass Aurora da viel aktiver ist.
Die Weltpolitik ist doch sehr verworren (vergleichen OIK-CartA).
Irkanien steht im Mittelpunkt von Streitigkeiten, die fast die gesamte Weltbetreffen. Unsere Politik ist an für sich friedlich und wir bauen vor allem auf Vertrauen mit neuen Partnern.

Mit Chinopien stehen wir ziemlich gut, würde ich sagen, die Verträge wurden erneuert.

Nun erzählen sie mir doch etwas von ihrem Land und was sie sich mit uns so vorstellen.

Ministerpräsident Breschnew sollte auch bald zu uns kommen.
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#4
Ja gerne, doch, Sie werden sicher am besten wissen, was Sie mir zu trinken anbieten können. Schmunzelt

Es gibt eben gewisse Staaten, die glauben sich als die Herren der Welt, dabei haben sie nicht einmal das eigene Land im Griff. Ich möchte es da aber bei diesen allgemeinen Bemerkungen dazu belassen.

Nun, bevor ich Ihnen von Korland erzähle, möchte ich Ihnen zunächst ein Geschenk überreichen, das wird Ihnen meine Heimat leicht anschaulich machen.

Läßt sich von einem Mitarbeiter einen Präsentkorb reichen und übergibt ihn Kronskij. Darin befinden sich eine bebilderte Korische Landeskunde, nationale Spezialitäten wie der Honiglikör "Bärenfang", Kaisersburger Marzipan, außerdem Bernsteinarbeiten bzw. Bernsteinschmuck, darüber hinaus entsprechend des Steckenpferdes des Kanzlers eine rotbelederte und vergoldete Kamera nebst Filmen aus korischer Erzeugung. Einige Reporter, falls sie der Gastgeber hereingelassen hat, machen davon Bilder bzw. Filmaufnahmen.

Sehr verehrter Herr Dumapräsident, Korland ist wie Ihnen sicher bekannt ist (ich mache das jetzt einfach mal CartA-mäßig, sonst wird es zu abstrus) ein Land westlich von Ihnen und damit gewissermaßen der östlichste Staat deutscher Zunge. Korland besitzt ein ausgewogenes Verhältnis einer starken Landwirtschaft und einer gesunden Industrie, die sich vornehmlich auf den einheimischen Markt konzentriert. Auch einige Rohstoffe sind bei uns vorhanden, wenngleich wir auch bei Leibe nicht in dem Maße gesegnet sind, wie Ihre schöne Heimat. Korland ist ansonsten religiös besehen ganz überwiegend ein protestantisches Land. Wie Sie aus dem Korb ersehen können, trinkt man bei uns gerne einen bekömmlichen Honiglikör, den sogenannten Bärenfang, auch das Kaisersburger Marzipan hat einige Bekanntheit erlangt, unsere Kaisersburger Klopse in Karpernsoße konnte ich Ihnen leider nicht überreichen, denn aus der Dose sind sie kaum eines solchen Anlasses würdig. Wenn Korland für einen seiner Bodenschätze berühmt ist, dann für den Bernstein, man pflegt es in meiner Heimat das korische Gold zu nennen. Diplomatische Beziehungen bestehen unsererseits bis jetzt zu Dreibürgen und der Danthalitischen Nationalrepublik sowie auf dem Papier zu Sylfaen.

Ich hoffe, dieser erste Überblick genügt Ihnen. Wenn nicht, fragen Sie am besten einfach nach, oder werfen Sie einen Blick in das Buch, das ich Ihnen mitgebracht habe.

Der eigentliche Grund meines Besuches ist der Wunsch Korlands mit Andro in diplomatischen Kontakt zu treten und das Verhältnis unserer beiden Länder grundlegend in einem diesbezüglichen Vertrag zu regeln.
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#5
Vielen Dank für das Präsent. Bernstein ist immer sehr gut on unserem Land, da wird sich meine Frau freuen. lacht

Androskis sind verrückt nach Bernstein. Honig haben wir auch, ich werde ihnen, sie kamen mir da vorraus, auch noch einen Geschenkekorb tradiotionellerweise am Ende überreichen.

Ich denke, dem steht nichts im Wege. Sie erfüllen ja die Breschnew-Doktrin, denke mal sie haben sie gelesen, sonst kann ich ihnen einen Auszug geben.
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#6
Freut mich. Wir haben mehr als genug davon und liefern Ihnen bei Bedarf jede gewünschte Menge. Unsererseits bestünde übrigens großes Interesse an Eisenerz, falls ich da mit der Tür ins Haus fallen darf. schmunzelt als er das sagt

Sie überreichen den Korb am Ende, wir am Anfang, da verteilt es sich doch gut.

Probleme sehe ich bestimmt nicht, Korland verfolgt weder Weltmachtpläne, noch verfolgen wir die Weltrevolution oder veranstalten sonstige irrsinnige Umtriebe. Ich habe die Breschnew-Doktrin selbstverständlich gelesen, man bereitet sich ja einigermaßen vor, wenn man ein fremdes Land bereist.

Gospodin Kronskij, wünschen Sie bei einer möglichen Übereinkunft eine christliche Formel im Vertrag, oder soll es allgemein gehalten werden?
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#7
Eine christliche Formel? Ist das bei ihnen üblich? Nicht das wir unchristlich seien, aber ich persönlich betreibe eher einen liberalen-sekularisierten Kurs. Ich bin orthodoxer Christ, aber der Staat ist da objektiv.

Selbst wenn sie nun für die Weltrevolution wären, bedeutet das nicht, keinen Vertrag abschließen zu können.
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#8
Ich möchte es mal so formulieren, Korland ist ein christliches Land und ein Staat mit einer christlichen Staatsreligion, da liegt es für uns nahe mit allen Christen die Verträge im Namen Gottes des Allmächtigen zu schließen, aber da auch bei uns die Religionsfreiheit gilt, ist das natürlich kein Muß, sondern vielmehr ein möglicher Zusatz, der auf gegenseitigem Willen dazu beruhen würde. Mit dem Conducator der Danthalitischen Nationalrepublik wurde ein solcher Vertrag mit christlicher Formel geschlossen, mit anderen Staaten bestehen diplomatische Verträge ohne diese Formel. Daher habe ich Sie ja gefragt Gospodin Kronskij, wie sie es zu halten wünschen. Also ohne, glaube ich herauszuhören?!
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#9
Nun, so sehr ich den Patriarchen liebe, aber ich glaube, Gott schließt keine Verträge oder bezeugt diese. Also ohne christliche Formel.

Wie ist Danthalitien eigentilch so?
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#10
Unsere diplomatischen Beziehungen bestehen noch nicht lange, aber ich kann nur sagen, daß Conducator Remanescu auf mich den besten Eindruck hinterlassen hat.

Falls es Ihnen recht ist, so möchte ich Ihnen dann diesen Vertrag anbieten:

Zitat:
Vertrag über die Aufnahme diplomatischer Beziehungen
zwischen der Föderalen Republik Andro
und
dem Freistaat Korland


Beseelt von dem Gedanken der Freiheit der ewigen Nationen, schließen die Föderale Republik Andro und der Freistaat Korland diesen Vertrag.

Artikel I
Die Föderale Republik Andro und der Freistaat Korland erkennen sich wechselseitig in ihren gegenwärtigen Grenzen als souveräne Staaten an.

Artikel II
So lange dieser Vertrag Beständnis hat, werden die Unterzeichnerstaaten jedwede militärische Handlung widereinander unterlassen.

Artikel III
Die Unterzeichnerstaaten beabsichtigen in zwischenstaatliche Unterredung zu treten.

Artikel IV
Die Unterzeichnerstaaten gewähren sich wechselseitig das Recht, diplomatisches Personal zu entsenden und diplomatische Vertretungen zu errichten.

Artikel V
Sofern die Unterzeichnerstaaten diplomatisches Personal entsenden, genießt dieses entsprechend den hergebrachten Grundsätzen diplomatische Immunität, Botschaften werden für die Vertragsdauer als exterritoriale Gebiete angesehen.

Artikel VI
Dieser Vertrag gelte ewig, so lange nichts zwischen den Nationen sei. Bei einem Zerwürfnis kann er binnen zweier Wochen gekündet werden. Die Gründe sind darzutun.
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