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Mussolini-Obelisk
#1
http://de.wikipedia.org/wiki/Mussolini-Obelisk

Ich stell mir einen Hitler-Obelisk/Denkmal in Berlin vor. Das würde sofort von sämtlichen Chaoten sowie nicht Chaoten niedergerissen.
Sowas geht nur in Italien.
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#2
Ich war in Rom und dort gibt es noch viel mehr Monumente zu Ehren des Duce. Man findet sogar hin und wieder Fanartikel mit dem Konterfei des Begründers des Faschismus. Der Beweis, dass Mussolini im Gegensatz zu Hitler gesellschaftlich akzeptierter ist.
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#3
Ja er regierte ja auch länger, von 1922-1943/45 und irgendwie war er eben, so meinen die meisten, eher ein Opfer von Hitler, als sein Freund. Oh man.
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#4
Wer das glaubt verkennt die Tatsachen.
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#5
Zitat:Original von Wladimir Schtscherbizki
Wer das glaubt verkennt die Tatsachen.

Zumindest glaubt das das Olymp. Komitee von Italien. Die wollten den Obelisken immerhin nicht restaurieren...nicht richtig...
Auch hat Mussolini ein Grab, das von Faschisten täglich besucht wird.
Tja, viele Gesetze von M. sind bis heute in Kraft.
Franco finden ja viele Spanier auch nicht schlecht, vor allem die Katalanen offenbar nicht.
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#6
Der derzeitige Präsident Italiens pflegt gute Kontakte zu neofaschistischen Kreisen, war selbst Mitglied bei "Propaganda Due". Was will man da erwarten?
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#7
Zitat:Original von Irina Filipowna Gortschakowa
Der derzeitige Präsident Italiens pflegt gute Kontakte zu neofaschistischen Kreisen, war selbst Mitglied bei "Propaganda Due". Was will man da erwarten?

Ich wünsch mir ja keine Wiedergeburt des Nationalismus, aber mehr Nationalbewusstsein tät den meisten Deutschen echt gut.
Natürlich nicht mal ansatzsweise so übertrieben wie es die Italiener mit Mussolini tun, oder die Japaner mit Kaiser und dem Shinto-Schrein
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#8
Was meinst du bitte damit? Wir diskutieren hier nicht über ein bisschen Nationalbewusstsein, sondern über einen Mussolini-Obelisken und einen Präsidenten, der nicht leugnet, einst Mitglied einer terroristischen antidemokratischen Vereinigung gewesen zu sein!

Im Übrigen halte ich "Nation" für eine Konstruktion. Nützlich war sie für die "Macher" der französischen Revolution, für die Gründer der U.S.A., im neunzehnten Jahrhundert. Wofür man jetzt noch "Nation" braucht, ist mir schleierhaft.
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#9
Naja ich hätte nichts gegen eine Europäische Föderation Tongue
Viele Menschen hängen aber an ihren Nationen.
Die wenigsten würden sie aufgeben.
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#10
Zitat:Original von Andrej Louwowitsch Kronskij
Ja er regierte ja auch länger, von 1922-1943/45 und irgendwie war er eben, so meinen die meisten, eher ein Opfer von Hitler, als sein Freund. Oh man.

Mussolini, war kein Freund von Hitler, dieser Unsinn wird immer wieder erzählt, dann würde ich mich fragen warum Musso den Össis(mit Waffengewalt) helfen wollte, die gegen den Anschluss mit Hitler-Deutschland waren?

Musso wollte sich eigendlich eher den Engländern und Franzen anschließen, weil ihm die Machtgier Hitlers Angst machte, er zog dann nur mit um dann auch noch was vom Weltkuchen zu bekommen.

Musso war nie für die Vernichtung der Juden, er sah zwar die Italiener als "Herrenvolk" an, hatte aber nicht so einen Rassismus drauf wie die Nazis. Das ital. Juden dann doch starben kam erst durch das Besetzen Norditaliens durch die Deutschen.

Für Mussolini war Hitler eher der heimliche Feind, da er ihm zum Aufbau seines "zweiten römischen Reiches" immer mehr im Weg stand und wie füllt man sich eigendlich wenn der Schüler halb Europa erobert und man selber nicht mal ein Land besetzt halten kann?
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