[tvAndro]

Nachrichten 29. 02.2012

Marija Anatolewna Lunasarskia

Wot tvAndro s nowostjami
Dobrij wecher dami i gospoda,

Androija- Manöver begonnen


Heute hat das alljährliche Frühjahrsmanöver der föderalen Streitkräfte begonnen. Geübt wird zunächst die Abwehr eines feindlichen seeseitigen Angriffs im Nordmeer, wobei insbesondere Kriegsmarine und Luftstreitkräfte beteiligt sein werden.
In einem zweiten Teil, der sich direkt daran anschließen wird, wird die Abwehr einer feindlichen Invasion geübt. Hier liegt der Schwerpunkt unter anderem auf der Zusammenarbeit zwischen heer und Luftstreitkräfte.
"Schwerpunkt des diesjährigen Frühjahrsmanöver wird die Erprobung des im vergangenen Jahr neu erworbenen Wehrmaterials, der besseren Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Teilstreitkräften und der Steigerung der Verteidigungsbereitschaft sein, ebenso steht im zweiten Teil die schnelle Mobilisierung einer großen Truppenzahl im Fokus. Ebenso ausgewählte Zivilschutzeinheiten und Taktiken der Partisanenkriegsführung", so ein hochrangiger Sprecher der Streitkräfte.


Tri Kreposti - Bombardierung von Zivilisten durch dreibürgische Luftwaffe

In Dreibürgen läßt offenbar die dortige Luftwaffe zur Stunde Zivilisten mit schweren Kampfhubschraubern bombardieren. Nach ersten Informationen hat sich ein stauffischer Adliger zusammen mit einigen Getreuen in seiner Burg verschanzt und weigert sich gegen sich einen Haftbefehl vollstrecken zu lassen. Die dreibürgische Armee griff daraufhin die alte Burg sofort mit Raketen an, wobei ersten Beichten zufolge mehrere Menschen getötet bzw. schwer verletzt wurden. Aufgrund der Kommandostruktur der dreibürgischen Streitkräfte ist davon auszugehen, dass dieser Befehl von höchster Stelle kam.
Es ist nicht das erste Mal, dass die herrschende Adels- und Monarchenclique Waffen gegen das eigene Volk einsetzt. Umso mehr erschaudert jetzt die vollkommen enthemmte Brutalität und Grausamkeit, mit welcher Zivilisten zusammenkartätscht werden. Um ihren eigenen Machtanspruch zu verteidigen geht die herrschende Oligarchie, bestehend aus Geheimpolizei, Justiz und Adel über Leichen.
Über den stauffischen Adligen ist bisher noch wenig bekannt. Nach ersten Informationen handelt es sich um einen Geisteskranken, der sich benimmt wie ein mittelalterliche Fürst. Auch Berichte über menschenunwürdige Lebensbedingungen und Folterkammern in besagter Burg können nicht widerlegt werden.
Einmal mehr zeigt sich, wozu jahrhundertelanger Adelsinzest führt. Glücklicherweise wurde in Andro diese schimmlige Kruste schon vor dreieinhalb Jahren von Staat und Gesellschaft durch das androische Volk abgekratzt.