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Dobrij Vjetjeer Gospoja i Gospodini,

Dreibürgen

Im dreibürgener Reichstag fand sich keine stabile Regierungsmehrheit. Erst im dritten Wahlgang wurde von Berghammer erneut zum Reichskanzler gewählt, allerdings führt er nun eine Minderheitenregierung aus Liberalen und Sozialdemokraten. Kommunisten und Nationalisten verweigerten ihm die Stimme.

Hier ein Auszug aus seiner Rede.

Begibt sich nach ausgiebigen Applaus der NLP-Fraktion, die sich in der Mitte befindet, zum Rednerpult und ergreift das Wort.

Hohes Haus,
meine sehr geehrten Damen und Herren,

zunächst danke ich allen, die mich erneut zum Reichskanzler gewählt oder meine Wiederwahl möglich gemacht haben für Ihr Vertrauen. Ich stehe von heute an einer Minderheitsregierung vor. Das heißt konkret dass wir keine erwiesene Mehrheit im Hause haben. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass ich stets darum bemüht sein werde, Mehrheiten im Haus für einzelne Sachfragen zu suchen und zu gewinnen.

Gleichzeitig erteile ich aber all jenen zerstörerischen Kräften eine Absage, die unser Staatsgefüge aushebeln wollen! Der ehemalige Reichskanzler Hennberg hat einmal den berühmten Satz geprägt: "Der Feind des Reiches steht Links!"
Ein Satz, meine Damen und Herren, der nach wie vor gültig ist. Doch gilt heute mehr denn je, dass der Feind des Reiches auch Rechts lauern kann!

Meine sehr geehrten Damen und Herren,
ich kann ihnen keine Antworten darauf liefern, wie sich die kommende Legislaturperiode entwickeln wird. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir in der OWZ einige stabile Grundlagen für unsere Wirtschaft bilden werden und sämtlichen Gegnern des Reiches den Kampf ansagen werden.

Glücklicherweise ist es mir gelungen, ein für die aktuellen Verhältnisse breites überparteiliches Bündnis zu bilden, dem einige Reichstagsabgeordnete angehören, die nicht der Nationalliberalen Partei angehören. Ich betone an dieser Stelle ausdrücklich, dass keinerlei Koalition gebildet wurde oder wird. Komme ich nun zu den personellen Teil meiner Rede:

Dem Kabinett Berghammer III werden nach wie vor angehören:

Sir Eduard, Fürst von Zwielau, als Reichsminister für Post, Bau und Verkehr. Dessen Sachkompetenz vor allen in Verkehrsfragen ist eine Bereicherung für die Reichsregierung.

Herr Fabio Thalmann als Reichsminister für Inneres, Justiz und Kolonialwesen. Er wird im Einvernehmen mit dem Reichsführungsstab alle reichsfeindlichen Organisationen überwachen und diesen gegebenenfalls den Gar ausmachen.

Oberst Kurt von Sinderlingen als Reichsminister für besondere Aufgaben.

Die Ressorts Wirtschaft und Finanzen werde ich weiterhin leiten.

Neu im Kabinett werden vertreten sein - ja ich höre schon die Zwischenrufe der Herren Tann und Bran, fahre aber dennoch fort -

Herr Magnus Lauenburg als mein Stellvertreter und Reichsminister des Auswärtigen. Sein Blick für eine machtbewusste und besonnene Außenpolitik ist ein Gewinn für meine Regierung und unsere diplomatischen Beziehungen.

Herr Nils von Berg als Reichsminister für Bildung, Forschung und Technologie wird unser Bildungssystem auf Trapp halten. Er sorgt für mehr Selbstständigkeit unserer Schulen.

Und nicht zu vergessen unseren bisherigen und derzeitigen UVNO-Botschafter und langjährigen NLP-Parteikollegen, Herrn Fabian von Gerlach, als Reichsminister für Arbeit und Soziales. Sein geschultes Auge für die Bedürfnisse unserer Gesellschaft sind von wichtiger Bedeutung für die Arbeit im Kabinett Berghammer III.

Für sachliche Fragen der Reichstagsfraktionen stehe ich nun zur Verfügung.

Andro

Derzeit laufen mehrere Bären durch die Wälder Nordribirs. Die Behörden warnen davor, sich in die Wälder zu begeben. Die örtlichen Jäger wurden bereits benachrichtigt.


UVNO

Nach der positiven Abstimmung über eine Blockade gegen Darusien entbrennt die Diskussion erneut. Die Delegierten die dagegen waren, fehlt es an einer klaren Mehrheit für die Blockade. Derweil hat Futuna angekündigt, Schritte in erwägung zu ziehen, sollte eine Blockade ihre Handelsinteressen stören.
Zurzeit weilt der androische Botschafter in Dreibürgen beim Kaiser Dreibürgens um mit ihm über die aktuelle Situation zu sprechen.