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Philosophisches Seminar: Bedeutung des Lebens
#1
Ich begrüße sie im Sommersemster an der Universität Koskow.

Meine Name ist Maxim Tolstoi und ich werde dieses Semester das Seminar über die Bedeutung des Lebens leiten.

Ich hoffe auf ihre rege Teilnahme.

kratzt sich am Kopf

Nun wo fangen wir an.
Vllt. erstmal erläutern wir den Titel des Seminars.

Was verstehen sie unter Leben, oder der Bedeutung des Lebens? Es ist nicht der Sinn des Lebens, das Thema ist mehr was für Mystiker und Chaoten

lachen im Saal


Was bedeutet ihnen das Leben?

Von ihrer Geburt bis zu ihrem Tode folgen sie ihren Instikten, ihren Verlangen und ihren Wünschen.

Sind sie Hedonist? Sind sie ein rationaler Mensch?
Sozial, altruistisch? Oder ökonomisch, materiell?

Diese Fragen werden wir noch beantworten, aber zunächst die primäre Frage: was das Leben für uns bedeutet.

Für jeden etwas anderes? Nun nicht ganz. Zentral haben alle Menschen, fast alle, das Streben nach Glück, Wohlstand und Frieden im Leben als wichtige Bestandteile. Doch ist das alles? Wären eher individuelle Überlebenstheorien.

Was ist mit dem Willen zu Überleben, gleichzustellen mit der Angst zu sterben?

Der Mensch ist ein, wie es Juri Michailowitsch sagte, ein "machtbessesenes Ellbogentier".

Schonmal Menschen in Panik erlebt? Sie kennen keinen mehr und vergessen alles, überrennen alles, nur um sich selbst zu retten. Schalten ihr Gehirn ab und suchen das Weite.
Sind Menschen, in Panik, die ihre Urinstinke ausleben
das Sinnbild für die Bedeutung des Lebens? Fressen und gefressen werden? Definitiv nein.

Das Leben als Geschenk Gottes. Nun es steht jedem offen daran zu glauben. Sicherlich wäre aber generel eine höhere Macht für soetwas zu vereinnahmen, vllt. sogar die Natur selbst.

Wenn wir gottgeschaffen wären wären wir Marionetten eines höheren Wesens. Aber kann dieses Wesen alle Mrd. Menschen steuern?

Gott lenkt, der Mensch denkt.
Wenn ich aber des Denkens mächtig bin, Cogito ergo sum, nach dem verdonischen Philosophen Prescartes, dann würde sich doch niemand als Marionette vereinnehmen lassen.

trinkt etwas Wasser

Fragen sie sich selbst einmal was das Leben für sie bedeutet.
Nur essen, schlafen, arbeiten kann es nicht sein.

Der Geologe und Dichter Wilhelm Düstler aus Dreibürgen hat einmal die ganze Welt bereist und stand einmal vor einem großen Wasserfall, umgeben von einer Wüste.
Da sagte er, dass genau sowas, dieser Anblick, das Leben lebenswert macht, ihm eine Bedeutung gibt.

Ebenso können sie sich auf den Gipfel des Utamsgebirge stellen und den Sonnenaufgang beobachten oder in der Südsee auf einer Insel leben.

Sie geben dann, sich und somit ihrem Leben eine Bedeutung. Sie füllen ihre Wünsche und Träume mit dem was sie erlebt haben.
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#2
Aristoteles sagte, ein gutes Leben könne es nur in der Polis geben, ein Mensch der anderer Menschen nicht bedürfe sei dagegen entweder ein Wilder oder ein Gott. Ein zentraler Satz in diesem Zusammenhang lautet: " Anthropos zoon politikon physei estin". Stimmen Sie dem zu?
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#3
Nun hier geht es nicht um das Gemeinwesen oder politische Vorstellungen der Griechen. Hier geht es um das Leben. Nichtmal den Menschen zentral, nur das Leben.
Auch von Tieren. Das Leben an sich.

Für die griechische Philosophie wenden sie sich bitte an das Seminar von Dr. Manstoff "Die griechische Polis der Antike"
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#4
Hat aufmerksam zugehört.

Herr Tolstoi, würden sie mir bitte erklären, was "Griechen" sind.
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#5
Dies ist ein wenig geläufiger Name für die Achaier.
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#6
Ach interessant, das wusste ich nicht.
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