[Präsidialverwaltung]

Eiligst wurde der vom Präsidenten kurzfristig anberaumte Termin vorbereitet und der Arbeitsraum vorbereitet. Die entsprechend vom Präsidenten in Auftrag gegebenen Kopien wurden in ausreichender Anzahl zu verfügung gestellt und liegen nun an jemdem Platz für die Teilnehmer der Besprechung bereit.

[Michail Aleksejewitsch Kischow]

Der Oberkommandierende der Seekriegsflotte trifft ein.

[Michail Alexejewitsch Daroskow]

Kurz darauf folgt auch der Oberkommandierende der Luftstreitkräfte.

[Wladimir Michailjowitsch Saizew]

Der Oberkommandiere des Heeres trifft ein

[Alexej Nikolajewitsch Tukatschewski]

Der Verteidigungsminister der Föderation trifft zuletzt ein

[Nikolai Nikititsch Demidow]

Die Tür flog auf und Nikolai Demidow betrat den Raum.

"Meine Herren... behalten sie Platz...", begann der Präsident und begab sich zu seinem Sessel. "Wir haben einiges zu besprechen, was keinen Aufschub duldet. Unser derzeitiges außenpolitisches "Verhalten" hat für einiges Aufsehen gesorgt. Ich meine: Gut so. Die Zeiten in denen wir uns versteckt haben sind vorbei. Es wurde bereits einige Vorkehrungen getroffen um uns entsprechend Handlungsspielraum zu geben. Der Haushalt wurde ratifiziert und damit einer zweistelligen Prozentpunktzahl an Wehretaterhöhung zugestimmt. Ebenfalls wurde uns seitens Salem sowohl ein Luftwaffen- als auch ein Marinestützpunkt überlassen. Und genau an diesem Punkt kommen Sie mit ins Spiel meine Herren..."


"Ich benötige von Ihnen eine Ausarbeitung zum Luftwaffen- wie auch Marinestützpunkt im Hinblick auf die Einheiten die dort stationiert werden sollen und dort den Frieden sichern sollen - und darunter verstehe ich keine Vergügungspatrouillenfahrten um die Schiffe 'auszuführen' - dies gilt im Übrigen auch für die Lufteinheiten.", erklärte der Präsident und blickte die beiden Oberkommandierenden an. "Wenn die Welt schon zittert, geben wir Ihnen einen Anlass dafür und setzen mit unseren Einheiten ein Zeichen dafür, dass der Frieden in dieser Region nicht nur auf dem Papier gesichert ist, sondern auch mit Nachdruck gesichert werden kann."

[Lawrentj Pawlowitsch Beria]

Der militärische Obekommandierende der Armee trift ein, grüßt alle und holt seine Akten raus

Gospodin President,

der Generalstab hat sich bereits intensiv mit der Salembasis beschäftigt. Wir streben an ein Kontingent von 2500 Fallschirmjägern und nochmal 2500 Marineinfanteristen dort unten zu stationieren die die Ausbildung der Salemischen Streitkräfte übernehmen sollen aber auch die klare Aufgabe der Sicherung der Basis erfüllen.
Weiter muss die Basis natürlich noch ausgebaut werden. Vorhanden ist in Akkon derzeit eine kleine Basis. Das Flugfeld wie die Marineliegeflächen müssen erweitert werden. Wir denken an Liegeplätze für bis zu 10 Schiffe jeder Größe. Admiral Kischow hat betont, dass wir dort keine Uboote benötigen, sondern flexibel Einheiten hin verlegen oder abziehen können. Die Marineeinheiten sollen von der Nordseeflotte entsandt werden, denn sie ist unsere größte Flotte. Auch ist die Nordsee, dank des Bündnisses mit Dreibürgen, derzeit ruhig. Die Flugeinheiten sollten von der 3. Luftflotte in Gischtabat gestellt werden.

Die aktuelle Kritik aus dem Imperium überrascht dabei nicht, wobei wir auch Kritk an der Basis auf den medianischen und vernischen Nordseeinseln geäußert haben, die einen gemeinsamen Militärbezirk führen. Es muss dabei klar gemacht werden, dass wir auf Einladung Salems sowie der Unterstützung Dreibürgens, mit dessen ausdrücklichem Wohlwollen, vor Ort sind. Wenn sich andere Staaten in fremden Gebieten engagieren, dann hat Andro dieses Recht alle male.


Ich denke, Militärattaché Wladimir Saizew sollte sich mit der Regierung von Salem in Verbindung setzen und dann dort die konkrete Umsetzung der Basis besprechen. Er könnte auch vorläufig als Kommandeur der Basis dienen. Ein Offizier der Seestreitkräfte wäre dafür geeignet.

Übersicht Einheiten "Salembasis" und ""Medianik-Flotille"

-Soldaten: Brigade Marineinfanterie, Bridage Luftlandetruppe, zusammen 5000 Mann
-Militärpolizei: 50 Mann
-Zivilangestellte: 100 Androische + 100 Salemer
-Einheiten: 20 Kampfpanzer, 30 Schützenpanzer
-Seeeinheiten: ein Lenkwaffenkreuzer, 2 Fregatten, 2 Korvetten, 5 Schnellboote.
-Lufteinheiten: 2 Tranportflugzeuge, 10 leichte, 5 schwere Kampfhelikopter, 5 Mehrzweckjäger, 5 Schlachtflugzeuge

[Nikolai Nikititsch Demidow]

"Eine gute Ausführung, General Beria." lobt der Präsident. "Lassen Sie mich eines klar stellen, meine Herren: Der Aufbau eine Flottille ist lediglich eine temporäre Angelegenheit. Ziel ist es eine Medianikflotte aufzubauen und dieser dort einen dauerhaft Wirkungskreis zu verschaffen. Der Abzug von Einheiten aus anderen Flotten derzeit eine Option. Die entstandenen Lücken", und dabei blickte der Präsident seinen Verteidigungsminister an, "bringt uns zu einem weiteren Punkt: Alexej Nikolajewitsch, sie haben nun die finanziellen Mittel und die Aufgabe, diese 'Lücken' zu schließen."

"General Beria, betrauen Sie Militärattaché Saizew mit der Aufgabe, die weiteren Details eines Auf- und Ausbaus der Basen vor Ort zu klären."

[Lawrentj Pawlowitsch Beria]

Fragt sich, warum er nur noch General ist...ob er wohl degadiert wurde?

Wir sollten im übrigen auch die Gesetzeslage prüfen. 5000 Mann stehen dem Präsidenten frei zur Verfügung, aber mit den Schiffen und den Flugzeugen kommen wir sicher auf über 7000. Die Duma muss das genehmigen. Ohnehin wäre eine parlamentarische Legitimierung öffentlichkeitswirksam gut.

Saizew wird beauftragt.

[Nikolai Nikititsch Demidow]

"Die Gesetzeslage, Marshall Beria", so ging der Präsident auf die Anmerkung des Marshalls ein wohl wissentlich, dass er vorhin mit den Gedanken bereits einen Schritt weiter war und die falsche Anrede als General überging, "wird bereits von der Rechtsabteilung geprüft. Sobald eine Expertise vorliegt, werde ich Sie, Alexej Nikolajewitsch, damit betrauen."