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Lässt seinen Zug antreten und durchzählen
Wartet auf die Zugführerin
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lässt seine Kompanie- und Zugführer antreten
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gesellt sich zu Klitschka
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Nachdem er durchgezählt hat gibt er Towarisch Archipow befehl, Towarisch Orlowa zu suchen und ihr mitzuteilen das der Zug vollzählig und einsatzbereit ist.
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Die Gesuchte findet sich indes in der Befehlsstelle von Saizew ein und muss wenig überrascht feststellen, dass dort akuter Platzmangel herrscht. Welches Genie ist bitte auf den glorreichen Gedanken gekommen, nahezu alle subalternen Offiziere einer ganzen Division - überschlagsmäßig 200 bis 300 Leute - hier zusammenzurufen? Der Geruch nach Wodka, Zigarettenqualm und Männerschweiß ist ekelerregend, die Enge wenigstens unangenehm. Es dauert nicht lange, da fühlt Orlowa bereits eine Hand an ihrem Gesäß. Sie greift blind danach, biegt den Mittelfinger nach hinten und lauscht zufrieden dem schmerzerfüllten Schnaufen. Schlagartig verlieren die Umstehenden das Interesse an ihrem Hinterteil.
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steht vor seinen Leuten im Kampfanzug
Guten Abend meine Damen und Herren.
Zu meiner Person, ich bin der neue Stellvertreter des Kommandeurs.Ich heiße Wladimir Michailjwoitsch Saizew.
Zum Plan, wir starten mit der Operation um 7.30, wenn es gerade hell wird.
Wir stoßen von Owsk auf breiter Front südwärts in das Rebellengebiet vor. Zivilisten die uns wohlgesonnen oder neutral eingestellt sind, werden nicht angetastet. Wer sich uns in den Weg stellt, darf Stahl spüren. Einheimische almachische "Milizen" unterstützen uns zum Teil. Achten sie auf schwarze Armbinden und die almachische Flagge.
Alles was rot ist, ist feindlich.
Tagesziel ist, das Gebirge zu erreichen, und den Rebellen Druck zu machen.
Gesamtziel ist, die Eroberung und Befreihung des Tartastangebirges.
Achtung: auf chinopischer Seite wurden ebenso einige "Unruhen" gemeldet. Sollten chinopische Kämpfer entdeckt werden, sind diese gefangen zu nehmen, wenn möglich, und an Chinopien zu überstellen. Das würde dann aber die Polizei erledigen.
Es gilt zu verhindern, dass "unsere" Rebellen Chinopien erreichen, oder überhaupt außer Landes fliehen. Dann sind sie für uns nicht erreichbar.
Fragen?
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Nach einigem Gemurmel in den hinteren Reihen meldet sich im Schutze der Masse eine Stimme und fragt, wie man denn wohl bitte einen verbündeten Zivilisten von einem feindlichen oder einem Milizionär unterscheiden solle. Uniform trüge keiner von ihnen und die Beschaffung schwarzer Armbinden sei ungefähr so schwierig wie das Finden von Schnee in Ribir. Zustimmende Äußerungen werden laut. Jeder der Anwesenden hat im Regelfall die Militärakademie in Koskow besucht und weiß daher, was das grundsätzliche Problem mit irregulären Kräften ist: Man kann sie nicht eindeutig identifizieren und setzt mit präventiven Maßnahmen eine Gewaltspirale in Gang, die den Aufständischen nur in die Karten spielt.