[Iwan Georgowitsch Malechski]

Da überlasse ich ihnen gerne die Wahl des Ortes. Aber wo sie schoneinmal hier sind können wir dies auch gleich hier vollziehen.

[Lukas Landerberg]

SimOff

Wir sind um etwa einen Monat im Verzug mit der Sim, ich müsste also ca. 8 Wochen in Andro bleiben.

Bis der Senat den Entwurf gebilligt hat, wird es sicher einige Wochen dauern.

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Wie gesagt: Mir ist es gleich.

[Lukas Landerberg]

Es wäre mir eine Ehre, Exzellenz, Sie zu gegebener Zeit in Bergen begrüßen zu dürfen, wenn Sie einverstanden sind.

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Selbstverständlich. Jedoch wird diese Ehre wohl eher meinem Nachfolger zu Teil werden, da meine Amtszeit im Juli enden wird.

[Lukas Landerberg]

Sie kandidieren nicht erneut?

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Nein,

ich bin jetzt 60 Jahre alt. Ich hatte vor der Politik ein Leben und will auch danach noch eins haben. Zwei Amtszeiten als Ministerpräsident dieses schönen Landes sind genug. Ich klebe nicht an diesen Sessel.

[Lukas Landerberg]

Nun, das mag jetzt verbraucht und etwas albern klingen, wir sind schließlich andere Generationen, Exzellenz ( ), aber ich finde es aller Ehre wert, wenn ein Politiker nicht an seinem Sessel klebt, sondern einen würdigen Abschied nimmt, wenn seine Zeit gekommen ist. Das vermisse ich leider bei vielen Menschen unseres Standes, die es sich häufig auch zur Aufgabe gemacht haben, sich selbst und ihrer Brieftasche zu dienen statt ihrem Land und Volk, in dessen Dienst sie sich durch Wahl begeben haben.

Auch wenn Sie nicht mehr als offizieller Vertreter Ihres Landes anwesend sein werden, würde ich mich freuen, Sie bei der Unterzeichnung als Ehrengast begrüßen zu dürfen, wenn Sie Interesse haben.

[Iwan Georgowitsch Malechski]

Ich halte es für sehr gefährlich, wenn Menschen niemals einen Beruf ausgeübt haben, sondern nur Politiker waren.

Denn zum einen klammern sie sich irgendwann nur noch an die Macht, weil sie außerhalb der Politik keine Perspektive haben, sodass sie irgendwann von der Macht korrumpiert werden und zum anderen verlieren sie irgendwann auch den Kontakt zu den Sorgen und Nöten der einfachen Leute und den Problemen des Landes, weil sie einzig auf den Machterhalt fokussiert sind. Dann doch lieber rechtzeitig und in Würde gehen.

Es wird mir eine besondere Freude sein in Bergen bei der Unterzeichnung dieses Vertrages anwesend zu sein. Dann werde ich schließlich auch genügend Zeit haben.
Ansonsten können wir für die Zukunft das ganze "Exzellenz"-Gedöns auch weglassen, wenn Sie wollen.

[Lukas Landerberg]

Das können wir gerne tun.
Darf ich nach einem Tipp fragen, wer der nächste Ministerpräsident wird?