[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Wärmt immer.

Zwischenmeldung: Der Stadtrat hat ein Neubaugebiet beschlossen

[Benno Ignaszewski]

Wächst ihre Stadt eiegentlich auch so sehr wie die meine?

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Langsam, aber kontinuierlich.

[Benno Ignaszewski]

Ein Wachstum ist ein Wachstum, auch wenn es ein langsames ist. Es sind schon viele gescheitert, die zu schnell zu viel wollten und am Ende ist alles zusammengebrochen. Parallelen mit erdbebenerschütterten Staaten sind purer Zufall.

Wie soll es mit der Stadt weiter gehen?

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

schaut wieder auf den See

Nun, der Frühling kommt bald. Also werden wir, nach alter Tadition der Karolen, einen Schneemann aus Stroh bauen, und ihn verbrennen.

Aber du meintest sicher die Stadt selbst Benno Ignawowitsch. Nun, wir gehen unserer Wege. Ich setze mich für neue Wohngebiete ein, vor allem für junge Familien. Die Großstadt ist meist teuer. Jakovgrad ist die 3. teuerste Stadt Andros. Auch für mehr Betreuungsmöglichkeiten für Kinder.

[Benno Ignaszewski]

Ja, das liebe Geld, der Drang nach Erfolg und die Familie. Dinge die sich viel zu oft in unserer Welt im Wege stehen. Aber man kann versuchen mit neuen Ideen zu neuen Lösungen zu kommen. Ich werde versuchen, die Bildungschancen zu verbessern. Gute Bildung = Gute Ideen.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Das ist sowieso ein großes Ziel von uns allen.

[Benno Ignaszewski]

Sollte es auch sein.

Lächelt. .

Wenn der Schneemann aus Stroh angezündet wird, wäre ich gerne dabei. Wann soll denn das sein?

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Sicher, würde mich freuen wenn du da wärst. Nun, dass ist bei uns am 1. April.

[Benno Ignaszewski]

Nimmt sich seinen Terminplan aus der Tasche, dazu seinen Lieblingsstift - in blau-rotem Design - und notiert sich auf der Seite des ersten April "Fest in Saporow - Strohschneemannverbrennen". Dann klappt er den terminkalender zu und steckt in wieder in seine Jackentasche.

Nun den Andrej, ich denke die Arbeit wartet wieder auf mich. Ich fahre wieder gen Heimat. Komm doch mal vorbei wenn Du willst.

Reicht ihm die Hand zum Abschied.