[Juri I.]

Also will mich niemand auf dem Thron sehen, ich bin ein verhasster Außenseiter, der hier nicht hingehört, von seiner Regierung nicht respektiert wird, kein Recht darauf hat, den Leichnam seines Vaters auf die Weise zu bestatten, wie beide es wollen und mein Premier droht mir damit, seine Unterstützung zu entziehen, wunderbar.

[Lev Guorwitsch]

Nein Majestät, dass habe ich nie gesagt.
Ihr könnt ein großer Zar werden, wenn Ihr bereit seit mit dem Volk und dessen gewählter Regierung zu handeln und nicht dagegen. Stoßt Ihr das Volk permanent vor den Kopf, kann weder ich, noch Herr Leninov und selbst Euer Patenonkeln nicht mehr helfen. Wenn Ihr meint, Eure Entscheidung sei die richtige, können wir schon heute alles für eine weitere Krönung vorbereiten lassen, denn lange werdet Ihr Euch dann nicht auf dem Thron halten.

Lasst den Leichnahm Eures Vaters hier, zum Wohle Andros und zu Eurem eigenen Wohle.

[Leonid Leninov]

Ich unterstütze Euch und Euren Anspruch auf den Trohn. Und ich respektiere Euch. Aber meine Treue gilt dem Volk und erst in zweiter Linie einer einzelnen Person.

Volk hat vorrang.

[Juri I.]

Nun, das sehe ich auch so.

Stelle ich mich gegen die Hardenbergs, so verliere ich alle meine Titel, laufe Gefahr aus meinem Haus verbannt zu werden...

Doch für Andro würde ich es tun, nichts liegt mir mehr am Herzen, als das Wohl Andros und seiner Bürger!

[Leonid Leninov]

Sehr vernünftig. Auf Titel muss man schon verzichten könne, zum Wohle des Volkes.

[Juri I.]

Dann wird es Zeit, eine neue Dynastie zu beginnen.

Außenminister, schreiben Sie dem Kaiser, dass ich nicht bereit bin mich seinem Willen zu beugen, ganz gleich was er anbietet oder verlangt.

Für Andro, für meinen Thron!

[Leonid Leninov]

Natürlich.

[Lev Guorwitsch]

Eine sehr weise Entscheidung Majestät, die das Volk sicherlich freuen wird.

[Juri I.]

Ich möchte an dieser Stelle intern bekanntgeben, dass ich als Zar Juri (der wie vielte?) den androischen Thron besteigen möchte.

[Leonid Leninov]

Als Juri den Ersten.

Mit Wollen hat das ebenfalls nicht viel zu tun. Auch dies ist Tradition