[Witali Wladimirowitsch Klitschka]

Seufzt enttäuscht von sich selber. Wäre er doch jetzt noch blos an der Grenze - einiges wär' Ihm erspart geblieben. Vielleicht wäre er schon Tod, aber das ist nun auch egal.

Letztendlich gibt er einfach nach, es macht keinen Sinn zu diskutieren, diesen Kampf kann Klitschka nicht gewinnen.

Nun, es scheint wohl so. Und was machen wir jetzt mit dem von Krieg und Trauma geplagten Major?

[Schicksal]

"Ich erzähle Ihnen die wahre Geschichte: Ein pflichtbuwsster Major hatte den Auftrag die Grenze zu beobachen und lag mit seinen Männern auf dem Kamm eines Berges. gegenübe auf dem anderen Kamm - so waren die Vermutungen - taten die Notschen Ähnliches. Als die Flüchtlinge das Tal betraten, um nach Andro in Sicherheit zu fliehen galt einzig und allein diesen Menschen ihr Schutz. Eine Lichtreflexion auf der anderen Seite. Ein Scharfschützengewehr... den Rest kennen Sie."

[Witali Wladimirowitsch Klitschka]

Wieso erzählen Sie mir die Geschichte? Es ist mir egal was Sie da hinein interpretieren. Letztendlich geht es mich auch nichts weiter an, erzählen Sie allen Ihre Version, meinetwegen, nur lassen Sie mich in Frieden.

[Schicksal]

"Mit dieser Einstellung kommen Sie vor dem Ausschuss natürlich sehr weit - aber sie kennen sich ja damit aus, in einer Zelle zu sitzen. Falls es Ihnen nicht bewusst ist, Major - es gibt nur zwei Möglichkeiten: Ihre Geschichte, die ich Ihnen gerade nochmals vorgelesen habe ist richtig und genau so im Detail von statten gegangen oder die andere Möglichkeit: Major Klitschka ist das Bauernopfer."

[Witali Wladimirowitsch Klitschka]

Ausschuss? Zu welchem Zweck? Ich trage doch schon einen schwarzen Sack über meinem Kopf und werde wie ein Gefangener behandelt. Wenn Sie Glück haben trete ich freiwillig aus, dann erspart man sich weitere Mühen und Ärger mit mir.

[Schicksal]

"Sie enttäuschen mich Major. Ein androischer Offizier tritt die Flucht nach vorne an und versucht sich nicht aus Unannehmlichkeiten heraus zu schleichen! Selbstverständlich wird es einen Untersuchungsausschuss geben. Ihnen scheint immer noch nicht bewusst zu sein, in welche Situation sie sich und Andro gebracht haben."

Der 'Geheimdienstmann' neben ihr wurde zusehends nervös und schien die Geduld zu verlieren. 'Verlorene Liebesmühe' nannte er das Unterfangen. Man würde sehen. Es gab schließlich immer Optionen die Angelegenheit so oder so 'zufriedenstellend' zu regeln.

[Witali Wladimirowitsch Klitschka]

Nun gut, schicken Sie mich vor den Ausschuss, meinetwegen vor das Militärgericht. Ich habe das Gefühl Sie haben mich falsch verstanden: Ich stehe zu meinen Taten. Dies war jediglich ein Vorschlag meinerseits. Was ich nun aber nicht verstehe ist, warum ich immernoch wie ein Gefangener behandelt werde...

Schweigt einen Moment

Sie haben was Sie wollen. Warum halten Sie mich weiter wie einen Gefangenen?

[Schicksal]

"Sie haben nichts Verstanden, Major. Weder den Ausweg, der Ihnen aufgezeigt wurde noch den Hinweis, selbst die Initiative zu ergreifen. Stattdessen sitzen Sie hier wie ein Häufchen Elend und ergeben sich in Ihr Schicksal."

"Victor. Schaffen Sie Ihn weg."

"Für den Moment?"

"Für den Moment."

[Witali Wladimirowitsch Klitschka]

Klitschka wird "weggeschafft". Alles läuft bestens.

[Schicksal]

"Du hast Glück gehabt, Freundchen. Normalerweise ist die Direktorin etwas weniger geduldig. Du scheinst bei ihr ein Stein im brett zu haben", stellte der 'Geheimdienstmann' nicht ohne eine gewisse Erheiterung fest und trieb währenddessen Klitschka mit einem Schubser hier und dort voran.