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Nazirlər Kabineti - der Ministerrat
Nach nun einem Monat Zeit würde ich gerne erste Ergebnisse sehen.
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Mein Ressort wartet nach wie vor auf die Erlaubnis, bezüglich der sicherheitspolitischen Zusammenarbeit Kontakt mit unseren astorischen Verbündeten aufnehmen zu dürfen. Derweil hat der militärtopographische Dienst der Inneren Truppen - in Kooperation mit der Zivilverwaltung, versteht sich - vor einigen Wochen damit begonnen, unsere Grenzen neu zu vermessen. Ich gehe deshalb davon aus, hier in naher Zukunft eine überarbeitete Karte Notschistans vorlegen zu können. Außerdem sieht es derzeit so aus, als könnten wir schon am Tag der Streitkräfte erste Prototypen der geplanten IMVs präsentieren.
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Lässt mitteilen, dass Adila bis auf weiteres die Tagesgeschäfte im Ministerrat leiten soll
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Jemand kehrt durch die Räumlichkeiten
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Man bittet die Staatspräsidentin um ein Gespräch über Mitarbeit in Ihrer Regierung. Man lässt den Wunsch Außenminister zu werden übermitteln.
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Die Bitte das Amt des Minister für Industrie und Wirtschaft zu übernehmen wird an die amtierende Staatspräsidentin Weitergeleitet.
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Die ersten Wochen und Monate waren für alle Ministerien, den Mitarbeitern und natürlich deren Ministerin gelinde gesagt mehr als turbulent. Die Säuberungswellen des Obersten Militärrates gingen an keinem der Ministerien spurlos vorbei. Nicht nur, dass das Regierungsviertel und die meisten Ministerien in der Stadt für längere Zeit fast vollständig geschlossen waren, nein, auch wesentliche Teile der Mitarbeiter in dem ein oder anderen Ministerium wurden 'entfernt'. Allen voran die 'heiklen' Ministerien wie Innen, Verteidigung und Sicherheit aber auch das Außenministerium wurden gründlich 'bereinigt'. Moderaten Verwaltungsbeamten war dies stellenweise zu gründlich, doch wollte man keinesfalls die Vorgehensweise des Obersten Militärrates auch nur in irgendeiner Form kritisieren, schließlich konnte man sich seit der Machtübernahme durch General-Mayor Hakan Rasizadə und dessen Obersten Militärrat endlich wieder ohne groß Gedanken an Sicherheit zu verschwenden auf die Straße trauen. Doch war es genau diese Sicherheit, die sie hier heute zusammenführte: Sicherheit kostete Geld und musste entsprechend finanziert werden. Keine leichte Aufgabe wie sich bereits im Vorfeld herausstellte. Die Vorgaben des Obersten Militärrates waren durchaus als ambitioniert anzusehen und sollten alles Geschick und allen Einfallsreichtum der anwesenden Minister erfordern. Doch bei einem war man sich recht schnell einig: Die Vorgaben waren zwar eine nicht geringe Herausforderung, die Notwendigkeit und Weisheit hinter diesen aber in keinster Weise von der Hand zu weisen.
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Ibrahimow ließ den Wagen am vorgeschrieben Gebäude halten und parken. Der Fahrer stieg aus öffnet hackenklappend und die Mütze in der Hand haltend, den hinteren Wagenschlag. Ibrahimow stieg aus und ließ den Fahrer, nach dem jener den Wagenschlag verschlossen, den Kofferaum öffnen, Ibrahimow entnahm jenem ein Koffer und begab sich in das Gebäude, während der Fahrer den Kofferraum verschloss und wieder hinter den Steuer Platz nahm. Ibrahamow durchquerte das Foyer zu einer Loge in der wohl die wache des Hause logierte.
""Guten Tag, Samir Ibrahimow, im Auftrag des allergnädigsten und erwürdigen Herrn Omar Karimow. Ich geruhe einen massgebenden Herrn der derzeitigen Militärregierung sprechen zu wollen. Es geht um für beide Seiten vorteilhafte Geschäfte zwischen uns der Karimow AG und der Regierung . An wenn darf ich mich wenden um unsere Offerte darzubieten?""
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Ein Kapitan (Hauptmann) empfing die ihm angekündigten, merkwürdig sprechenden Gäste. Und ja, sie waren in der Tat merkwürdig, wie der Kapitan nun selbst feststellen konnte. Nichtsdestotrotz geleitete er diese stillschweigend zum Nazirlər Kabineti, dem Ministerrat. Es war durchaus ungewohnt, dass unangemeldete Gäste einfach so beim Ministerrat vorstellig werden konnten - mitunter konnte dies schon mal mehrere Wochen oder gar Monate dauern ehe man überhaupt in die Nähe kam. Aber Befehle waren Befehle und der Befehlsgeber lies keinen Zweifel an der Richtigkeit dieser Vorgehensweise. So öffnete der Kapitan die Türen zum Saal, trat mit den Gästen ein und meldete die Gäste den Anwesenden an. Diese sahen etwas irritiert drein, ganz so als würden sie niemanden erwarten, was wiederum dem Kapitan merkwürdig vorkam als er in die fragenden Gesichter der Ministerriege blickte.
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Ibrahimow trat einen Schritt vor, nahm seinen Hut einen Bowler ab und verbeugte sich tief.
"Meine hochgeborenen Herren, Eure Exzellenzen, verzeihen Sie das ich es wage hier einfach so hereinzuplatzen. Jedoch duldet die Sache keinerlei Aufschub. Meine Herren Offiziere, die Sie die Regierung stellen, ich bin hier im Auftrag meines Herrn, des ehrwürdigen Omar Karimow, seines Zeichens wohlbestallter Unternehmer hierorts. Ich selbst bin Samir Ibrahimow, Diplomat im Ruhestand und so etwas wie, Verzeihen die Herren den Vergleich der Außenminister der Karimow AG. Nun zum Zwecke meines Erscheinens, der ehrwürdige Omar Karimow, wünscht das sich das Verhältnis zwischen ihm und der Militärregierung verbessere. Mein Herr lässt ihnen wissen, ja er habe in der Vergangenheit sich mit den falschen Leuten umgegeben, so mit Mahmudlu und Dibirgadschijew, nun aber will er das Verhältnis neugestalten und bittet die Herren, man möge ihm seine verfehlungen verzeihen. als Zeichen seines Umdenkenks sendet , der Ehrwürdige iHnen diesen Koffer, der keineswegs ein Versuch der Bestechung ist, vielmehr eine Sühne. Möge die Regierung, damit ihre Pläne verwirklichen. Wir bitten darum ungestört weiterarbeiten zudürfen , zum Nutzen des des Landes und zum Profit des ehrwürdigen Herrn Karimow. Meine Herren Minister, der ehrwürdige Omar Karimow , ist bereit sich mit einen vertreter der Regierung höchstselbst zutreffen und noch etwaige ausstehende Missverständnise zuklären."
Ibrahimow verbeugt sich abermals tief. Er legt kurz den Bowler ab, dann
öffnet er den Koffer und drückt jenen dem nebem ihm stehenden Hauptmann,mit der Aufforderung ,diesen den Herren zu überreichen, in die Hände, er selbst nimmt seinen Bowler wieder an sich und harrt der Dinge.
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