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Ankunft des Wesirs für Äußeres
#71
Ich frage mich, wo ich mich FÜR den Westen eingesetzt habe. Ich denke, wenn man die androische Politik der letzten Monate betrachtet, gerade hinsichtlich unserer Politik in Renzia, mit Chinopien und der ARS, sollte unsere Position klar sein.
Da muss man sich nicht hinstellen und sagen "ich lehne den Westen und die G4 ab".
Das kann man auch anders handhaben. Ich dachte, das wäre ersichtlicher.

Aber es stimmt, Andro hält sich stets alle Wege und Kanäle offen.
Warum auch nicht. Für die Wirtschaft und den Handel, und somit unseren Wohlstand, sind zumindest grundlegenste diplomatische Beziehungen von nützen.
Und ihre Feststellung, die in Futuna über die Staaten der Welt veröffentlicht wurde ist auch relativ korrekt.
Aber, Andro ist ein klarer Staat des Ostens mit seiner eigenen Kultur.
Wir sind uns nur nicht zu schade, auch mit dem Westen zu reden oder in Kontakt zu treten.

Seine Einflüsse, die sind es, die wir abwehren. In politischer, diplomatischer, wirtschaftlicher und kultureller Hinsicht.
Es steht ihnen aber natürlich frei Exzellenz, weiterhin ihre Position und Ansicht bezüglich Andro zu verfolgen.
Chinopien und Tengoku, Korland und die USSRAT, alles keine Westkulturen, haben mit uns kein Problem, ob wir nun hartgesonnene Ostler sind oder weiche Westfreunde.
Wir versperren uns keiner notwendigen Politik. Was in unserem Interesse ist, wird auch gemacht.
Das muss dann keinem gefallen. Wenn doch, umso besser.

Ich bedanke mich dann für ihr kommen, bedauere aber, dass es wohl vorläufig für sie Hindernisse gibt, mit Renzia verstärkt zusammen zu arbeiten. Ich hoffe, es ist nicht von Dauer.
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#72
Ich sehe keine Hindernisse, mit Renzia zusammen zu arbeiten. Hindernisse sehe ich bei Andro außerhalb des wirtschaftlichen Austausches. Aber es schein eine Regel zu sein, dass eine vernünftige Nation im Westen - Dreibürgen -, durch eine im Osten - Andro - aufgewogen werden muss, auch wenn das Verhältnis sowieso schon zu Ungunsten des Ostens steht.

Individualismus, Pseudofreiheit und unbedingte Demokratie sind Werte des Westens.
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#73
Nun Dreibürgen zeichnet sich dadurch aus,sein Territorium in Form von Überseegebiete jährlich zu erweitern.
Wenn sie meinen Andro, wäre wie der Westen, und ich sie nicht vom Gegenteil überzeugen kann, dann tut mir das leid.
Andro ist Andro. Wir müssen uns nicht auf einen Balkon stellen und direkte Anfeindungen gegen andere Aussprechen.
Wenn unsere Politik der letzten 2, 3, 4 Jahre nicht ersichtlich war, eine klare Bindung nach Osten und eine prorenzianische Politik, was in allen außenpolitischen Doktrin und Dokumenten so festgehalten wurde, frage ich mich, was man sonst noch machen muss.
Andro war einige Zeit fast eine halbe Kolonie, Spielball des Westens. Sie wissen das sicher noch.
Dementsprechend wurzelt dort unser Drang nach Freiheit.
Die Freiheit Andros und seiner Bürger von anderen Staaten und/oder der Bevormundung und ausländischer Einflüsse.

Auch sollte man die politische Theorie in Andro mit der praktischen Realität mal vergleichen.
Wir haben keine enorme Antipathie gegen den Westen, aber wir verwehren uns gegen dessen Gedanken- und Kulturgut.

Das Futuna seine eigene Kultur hat, die mit anderen kaum bis keine Ähnlichkeit hat, und das sie auch somit sich gegen den Westen aussprechen, ist ihre Sache. Das hat dann aber mit "dem Osten" und den renzianischen Werten auch wieder wenig zu tun.
Reiner Opportunismus um einfach gegen etwas zu sein, bringt einem nicht weiter.
Wir kritisieren vor allem die Überheblichkeit und den Kulturimperialismus des Westens.
Wobei wir das öffentlich nicht so direkt kommunizieren, wir sind ja nicht in Xinhai, wo man den großen Genossen nicht ernst nehmen kann.

Man sollte sich dann aber auch fragen, wenn Andro für sie schon so "weich" geworden ist, wieso Chinopien mit seinen direkten Meinungen über den Westen und die G4 seit Jahren abgebaut hat und man sich gar nicht mehr darum kümmert. Und warum sich Dreibürgen mehr im Attika und langsam den Westen kümmert, als den Osten.
Korland hat es z.B. bereits klar aufgegeben.

Wieso große Reden halten, wenn es im Westen keinen interessiert? Der RdN ist tot!Chinopien wird ihm die "letzte Ehre" erweisen. Ebenso die G4. Was will an denn mehr? Ich habe nicht die Absicht, auf einem Grab zu tanzen Exzellenz.
Ich habe vor ihnen und ihrem Land und ihrer Kultur viel Respekt, wie ich es auch vor jedem anderen Land dieser Welt habe.
Dennoch kann man die Welt nicht in schwarz und weiss aufteilen.
Man ist entweder Interventionist oder Isolationist. Und ich befürchte eher einen Machtkampf innerhalb des Ostens, als einen Gegensatz zwischen West und Ost, denn der Westen wird sich darauf nicht einlassen.
Vielmehr haben die Demkokratien untereinander ein gemeinsamen Gefüge und den Wunsch nach Frieden.

Nun schauen sie mal in den Osten wer oder was dort regiert und wer oder was die eigentliche Macht ausübt.
Von Astor ausgehend nach Osten wird die Welt zunehmenst autoritärer.
Und dann kommen wir zu einem Geflecht des Misstrauens und der Argwohn und zu einem, nun hoffentlich, beendeten Konflikt zwischen Renzia und Hanar.
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#74
Soso, Futuna hat also mit den östlichen "Werten" wenig zu tun. Nun, da diese durch Andros westliche Einflüsse verwässert sind, glaube ich das Ihnen aufs Wort.

Ich würde dann gerne abreisen, unsere Unternehmen werden auf Ihre zurückkommen, da bin ich sicher.

Er verneigt sich zum Abschied höflich.
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#75
Man möge mich korrigieren, aber ich finde, Futuna ist, wie Chinopien, doch ein eigener Kulturraum, der jahrtausende alt ist.
Und da möchte ich sie lobend hervorheben, im Gegensatz zum dreibürgener Reichskanzler, der ihre alterwürdige Zivilisation offenbar nicht zu schätzen weiss.

Exzellenz, ich bedanke mich für ihren Besuch, es hat mich sehr gefreut.
Ich möchte ihnen noch ein kleines Präsent überreichen und wünsche ihnen ansonst eine gute Heimreise.

Ein Mitarbeiter überbringt einen Geschenkekorb mit erlesenen androischen Waren (Wodka, Kavier, Brot, Honig etc.) sowie ein Diadem und eine reich verzierte, edle Uhr

Die Uhr stammt aus der gleichen Luxusschmiede wie die Waberoweier und sind mit Diamanten und feinstem Gold bestückt. Auch das Uhrwerk besteht aus Edelsteinen. Quarzglas und eine Ummantelung aus Platin runden das Ganze ab.

Das Diademaus Silber ist ebenfalls mit androischen Diamanten und weiteren verschiedensten Edelsteinen bestückt. Vllt. passend für eine futunische Prinzesinn. Auf alle Fälle einer würdig.
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#76
Ich danke Ihnen einmal mehr. Mögen die Götter mit Ihnen sein.

[action]Er verbeugt sich erneut und verlässt den Raum, während seine Mitarbeiter und Verbeugungen die Geschenke von dannen tragen.[action]
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#77
verbeugt sich auch leicht und geleitet die Gäste noch bis zur Treppe

Danach wird der Wesir mit seiner Delegation von einer Polizeieskorte zum Flughafen gefahren
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