[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Natürlich. Man will aber auch oftmal nicht vergessen wer man ist und woher man kommt.
Und sonst wären die Historiker ja auch bald arbeitslos, schließlich kann man aus der Vergangenheit lernen.

[Afaslizo al-banabi]

Das ist etwas völlig anderes.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Wie sie meinen.

[Afaslizo al-banabi]

Ich habe davon gesprochen, dass uns der Glaube die Kraft gibt, die Zukunft unbelastet als Chance zu ergreifen. Die Vergangenheit wird dabei nicht ignoriert, ist jedoch Sache der Geschichtswissenschaftler und keine Sache der Religion.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Ja gut ich verstehe, das ist natürlich eine gute Ansichtssache. Ich kann leider nicht für die androische Kirche sprechen, aber ich stehe als Primat der Politik hier, nicht der Religion. lächtelt

[Afaslizo al-banabi]

Im Schahtum ist keine Trennung von Staat und Religion vorhanden. Das muss nicht unbedingt schlecht sein. Doch kehren wir eher zum eigentlichen Thema zurück. Exportiert Andro auch Erze?

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

In Andro existiert offiziell auch keine Trennung, aber da schwankt man irgendwie zwischen Laizismus und Tradition.
Nun neben Öl und Gas vor allem Erze so ziemlich aller Art. Der Staat kann vermitteln, Privatunternehmen machen den eigentlichen Handel aber aus.

[Afaslizo al-banabi]

Öl und Gas sind dank eigener Vorräte eher unwichtig, wobei eine Ölpreisabsprache Sinn machen würde.

[Andrej Louwowitsch Kronskij]

Der androische Erdölpreis liegt derzeit bei 0,47 ARW/Liter bzw.71,6 ARW/Barrel.
Bei einem Wechselkurz von 1 zu 0,85287 Astordollar oder 1 zu 0,57 Credits ist der androische Rohölpreis einer der niedrigsten der Welt.
Absprache würde einem ordoliberalen Markt wiederspreche. Wir haben nicht ohne Grund ein Kartellamt.

[Afaslizo al-banabi]

Dann eben nicht. Sie sollten sich dann jedoch nicht wundern, wenn Sie im Preis unterboten werden.