[Pawel Borissowitsch Axelrod]

Nun Stimmen wir über eine Volksabstimmung ab?

[Grigori I.]

Betritt den Saal.

Verehrte Abgeordnete, liebe Bekannte und langjährige Freunde.

Ich habe mir soeben das bisherige Protokoll dieser Sitzung angesehen und kann nun, wenn ich auch noch etwas wackelig auf den Beinen bin, Stellung nehmen.

Ich denke Alexander Ardorbergov hat zwar ein Anrecht auf den Thron, aber nicht mehr als jeder andere, der mit einem Zaren verwandt ist. Ja er ist der Sohn des letzen Zaren, aber trotzdem, er ist, obwohl er von meinem Blute ist, ein Ausländer. Und wer sind wir, das wir uns nicht selbst regieren?

Alexander ist klein und jung, sollte er jemals Zar werden so wird er stur und eigenwillig sein, wie es jeder Jugendliche und Junger Erwachsene ist. Wir haben das ja an seinem Vater gesehen.

Das Androsische Reich aber muss von erfahrenen Personen geführt werden. Leute, die Erfahrung haben. Auch zwanzig Jahre politische Erziehung macht zwanzig Jahre Erfahrung nicht wett!

Ich spreche mich deswegen vehement gegen Alexander als künftigen Zaren von Andro aus, obwohl ihm sein Stand als Zarewitsch natürlich nicht genommen werden darf.

Ich befürworte also eine Volksabstimmung, sowie es sich in einer Demokratie gehört.

[Karolina Ardenbergowa]

Ist enttäuscht von Ihrem Cousin! Er ist ein krolocj´k und ein geborener Androski!

[Pawel Borissowitsch Axelrod]

Das ist ein Machtwort! klopft auf den Tisch

[Lev Guorwitsch]

:applaus: :applaus:

[Matwej Iwanowitsch Schenburkow]

Da hat er recht, der Antonin.

[Pawel Borissowitsch Axelrod]

Können wir über die Volksabstimmung abstimmen?

[Matwej Iwanowitsch Schenburkow]

Von mir aus...