Hatte Andro sich nicht selbst Massenvernichtungswaffen verboten?
Ich würde außerdem die ARS nicht als Block begreifen sondern als Ressourcenpool aus dem gemeinsame Projekte hervorgehen. Das andere, wie Dreibürgen, darauf eifersüchtig sind sollte Andro noch darin bestärken so weiterzumachen.
Blockdenken ist veraltet und wird nur aus der Kiste geholt weil Menschen ohne Schubladendenken nicht glücklich sind.
Die ARS funktioniert ausgezeichnet und erheblich besser als alles vergleichbare. Die NA macht es ja diesbezüglich vor wie es nicht geht.
Traditionell sind wir eines der, wenn nicht sogar das, diplomatisch aktivste Land der Welt.
Nichts desto trotz brauchen wir auch ein adäquates Militär da es durchaus auch Länder gibt die weniger diplomatisch aufgeschlossen sind und ggf. gerne ein Stückchen von Andros Rohstoffreichtum abschneiden wollen.
Wir haben bereits ein Verbot eines Angriffskrieges in der Verfassung - wer kann das noch von sich behaupten?
Irgendwann ist es dann aber auch gut mit der Selbstbeschränkung. Und um einen "Rüstungswettlauf" kommt man logisch nicht drum herum wenn jemand anderer es ernsthaft darauf ankommen lassen will.
Die Strategie, dann rüsten wir eben soweit ab das alle anderen uns Haushoch überlegen sind, dann brauchen die nicht mehr aufzurüsten, wir auch nicht und alle sind glücklich... die hat doch einen kleinen Haken den die meisten Menschen vermutlich auch so erkennen werden.
Das Blockdenken hat seit dem letzten Jahrhundert ausgedient. Außerdem muss ich Gosposcha Dmitrijewa zustimmen. An sich dient jede Waffe als Angriffswaffe. Bedenken sie mal vor 100 Jahren gab es kaum Flugzeuge und Langstreckenraketen waren Zukunftsmusik.
Ihr Denken ist ein Angriffskriegsdenken. Für sie ist doch Krieg nichts anderes, als eine Fortsetzung der Diplomatie und Aufrüstung scheinbar ein zwangsläufiges Konstrukt, dass man immer weiter treiben muss.
Zitat:An sich dient jede Waffe als Angriffswaffe.
Jede Waffe durchaus, aber Raketen, Sprengwaffen, die ganze Städte ausradieren können und Langstreckenbomber sind zu keinem anderen Zweck gedacht, als einen Krieg in ein feindliches Land zu tragen und Völker anzugreifen.
Zitat:Bedenken sie mal vor 100 Jahren gab es kaum Flugzeuge und Langstreckenraketen waren Zukunftsmusik.
Glücklicherweise entwickelt sich nicht nur die Technologie der gegenseitigen Vernichtung, sondern auch die Menschheit weiter. Natürlich kann man auch mit konventionellen Waffen Angriffskriege führen, doch sehe ich ja ein, dass wir Waffen zur Verteidigung benötigen. Nur der Zweck von Waffen, die rein zu offensiven Kriegen dienen oder gar um ein Gleichgewicht des Schreckens herzustellen trägt nicht dazu bei das androsische Volk zu schützen, außer man hängt den Thesen des albernischen Philosophen Hobbes an, nach der der Mensch, dem Menschen ein Wolf ist.
Zitat: Die Strategie, dann rüsten wir eben soweit ab das alle anderen uns Haushoch überlegen sind, dann brauchen die nicht mehr aufzurüsten, wir auch nicht und alle sind glücklich... die hat doch einen kleinen Haken den die meisten Menschen vermutlich auch so erkennen werden.
Die Strategie, dass alle Aufrüsten, bis sie der Stärkste sind, hat auch einen gewaltigen Haken, ich hoffe, sie erkennen ihn.
Wenn Sie meinen hier hart für das Land arbeitenden Menschen unterstellen zu wollen sie würden einen verfassungswidirgen Angriffskrieg vorbereiten, dann haben Sie doch ncihts dagegen wenn mal direkt frage welches Land Sie dafür bezahlt das Sie hier durch üble Agitation versuchen unsere Verteidigungsfähigkeit zu schwächen?
Wenn uns jemand angreift sollte er schon die Konsequenz vor Augen haben das wir auch in der Lage sind im Gegenzug seine Militärische Infrastruktur zu treffen. Es kann wohl kaum angehen das wir im Falle eines Angriffs uns darauf beschränken den Krieg über unseren Städte mit unseren Toten zu erdulden.
Und was Ihre Theorie vom ewigen Wettrüsten anbelangt, das ist selbstverständlich falsch. In der Praxis wird sich letztlich immer irgendwer durchsetzen der über die größeren Resourcen, das bessere Know How verfügt. Beten Sie also lieber darum das dies im Falle eines Falles eine friedliche Nation wie Andro ist.
Andro wird diesbezüglich nichts anfangen, aber wenn andere meinen wir wären ein flauschiger Teddybär den man nach belieben rumschubsen kann, dann werden die irgendwann merken das ein Bär nett und gemütlich ist, aber wenn man seine Höhle angreift er auch ein furchterregendes Raubtier sein kann.
Abrüstung kann es nur im Rahmen gegenseitiger Verhandlungen und beidseitig kontrollierter Abrüstungsschritte geben. Jeder einseitige Schritt wäre töricht, würde unsere Verteidigungsfähigkeit untergraben und somit unser Land und unsere Bürger gefährden.
Abgesehen davon ist Andro mit der verfassungsmäßigen Ächtung des Angriffskrieges, dem Verbot von Anti-Personen-Minen und dem bedingungslosen Verbot von ABC-Waffen erheblich in Vorleistung getreten. Hier müssten erstmal die anderen Staaten der Welt gleichziehen, bevor wir weiterreden können.
Weitere Abrüstungsschritte wird daher die Regierung und der Generalstab im Interesse der nationalen Sicherheit nicht zulassen.
Zitat: Weitere Abrüstungsschritte wird daher die Regierung und der Generalstab im Interesse der nationalen Sicherheit nicht zulassen.
Die Regierung und der Generalstab haben glücklicherweise nicht über die Politik in unserem Land zu entscheiden oder sind wir inzwischen schon eine halbe Militärdiktatur wie Dreibürgen? Als ich die Verfassung zuletzt gelesen habe, war es die Duma, die über solche Angelegenheiten entscheidet.
Andro hat auch keine Aerosolbombe. Die WB40 ist ein konventioneller Sprengstoff.
Ich sehe hier auch wenig Handlungsbedarf. Wir ächten bereits durch Konventionen Angriffskriege und Antipersonenminen. Die Verfassung verbietet Angriffskriege und unsere Armee ist rein defensiv. Abrüsten müssten da ganz andere Nationen.